Brille für Arbeitsplatz Steuerlich Absetzbar

Gläser für den Arbeitsplatz Steuerlich absetzbar

Eine Brille korrigiert einen allgemeinen körperlichen Mangel und fällt somit auch in die Privatsphäre. Weder Ihr Arbeitgeber hat also schlechte Bildschirme, noch die Verantwortung für Ihre Augenkrankheit. Wenn es sich um eine Brille handelt, die nur für die Arbeit bestimmt ist, wird sie in den Bereich der Werbekosten eingestuft. Ansonsten, wie andere Gläser, im Bereich "privates Wohnen". Gläser sind in der Regel nicht steuerlich absetzbar.

Sind meine Arbeitsgläser steuerlich absetzbar?

Wir sprechen von Mitarbeitern, die eine Brille tragen. Kann man das Steueramt in die Kosten für Arbeitsgläser einbeziehen? Vielleicht sind auch andere Stellen Kontaktpersonen, wenn es um Brillen geht? Arbeitsgläser: Wie kann man sie abnehmen? Bei der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Brillen sind prinzipiell unterschiedliche Tatsachen zu beachten.

Zum einen geht es um die Fragestellung, inwieweit Arbeitsschutzbrille zu verwenden ist. In diesem Falle könnte man davon ausgehen, dass der Auftraggeber die anfallenden Gebühren zu erstatten hat. Bezahlt der Mitarbeiter dagegen die Herstellungskosten der Gläser, sind diese als einkommensbezogene Aufwendungen steuerlich abzugsfähig. Ähnliches gilt, wenn die Brille nur für einen bestimmten Zweck getragen werden muss - zum Beispiel für die Arbeit am Computer.

Hierbei gelten teilweise berufsgenossenschaftliche Anforderungen, die eine Brille zur Voraussetzung für eine Fortsetzung der Aktivität machen können. Auch in diesem Falle wäre die Brille aufgrund des Berufszusammenhangs steuerlich absetzbar. Wenn die Brille im Rahmen der Werbekosten nicht abzugsfähig ist, ist der Handlungsspielraum für die Betroffenen klar begrenzt.

Die Begründung ist verhältnismäßig einfach: Wer die Gläser jetzt noch in die Abgabe stellen will, kann in der Regel erst nach 33 Euro Umsatz den besonderen Aufwandsabzug über die ungewöhnlichen Lasten ausnutzen. Sie gelten für Aufwendungen, die in der Regel nicht die Bevölkerungsmehrheit treffen. Ein klassisches Beispiel sind Gesundheitsdienstleistungen, die nicht von der Krankenkasse gedeckt werden - zum Beispiel für die Herstellung eines Zahnprothesen oder einer Brille.

Wer 33 StG für die Erstattung von Kosten oder die Erfassung von Ausgaben in der Einkommensteuer in Anspruch nehmen will, muss einen Aspekt einbeziehen. Ausgaben haben erst ab einem bestimmten Umfang steuerlich mindernde Wirkung. Maßgeblich für die genaue Summe sind die Einkommens- und Familiensituation.

Für seine Mitarbeiter kann der Auftraggeber die anfallenden Brillenkosten tragen.

Für seine Mitarbeiter kann der Auftraggeber die anfallenden Brillenkosten tragen. Prinzipiell führen die Erstattungen von Berufsausgaben, z.B. für Arbeitsmaterial, zu steuerpflichtigen Löhnen für den Mitarbeiter. Eine solche Ausnahme bilden die Arbeitsplatzgläser. Nach Angaben der Steuerbehörden müssen für die Zulassung als Arbeitsbrille gewisse Bedingungen eingehalten werden. Beispielsweise muss die Eingangsuntersuchung in der Regel von einem Werksarzt durchgeführt werden.

Für die Bildschirmarbeiten muss die Brille klar justiert und vom Ophthalmologen mit dem passenden Rezept nachweisbar sein. Erst wenn die vom Finanzamt vorgeschriebenen Bedingungen eingehalten werden, kann der Unternehmer dem Mitarbeiter die Glaskosten erstatten.