Brille für 2 Jährige

Erlebnisbericht #2

Ich habe heute Katharina aus dem Weblog Mamas Maus als meinen Gesprächspartner. Mit dieser Blogserie sammel ich Erfahrungsberichte von Familien mit Brille. Meine Brille habe ich seit dem Vorschulalter getragen. Zwischen der vierten und 7. Schulstufe konnte ich auf eine Brille verzichtet werden, aber seitdem benötige ich eine Brille.

Sie war acht Jahre alt, als ihr eine Brille verordnet wurde. Vor der Schule machte sie einen Augentest beim Pädiater und in der ersten Stunde gingen wir zu einem Ophthalmologen zur Untersuchung. Für beide Verabredungen war es nicht vorhersehbar, dass sie auf Dauer eine Brille brauchen würde, da sie jedes Mal einen Augentest hatte.

In der zweiten Kategorie ging es aber bedauerlicherweise abwärts. Früher hatte ich erwartet, dass mein Kind Sehhilfen brauchen würde, weil ich schon im Vorschulalter eine Brille hatte. So überraschte es mich und meinen Mann nicht, als sie sagten: "Ihre Tocher hat eine Brille, sie ist umsichtig.

Aber ich hoffe, dass sie die Brille nicht ihr ganzes Jahr lang brauchen wird, aber meine Angst ist, dass sie sie immer trägt, denn ich kann wahrscheinlich nie wieder ohne sie sein. Obwohl ich die Brille für mich selbst nicht als Behinderung ansehe. In meinem bisherigen Berufsleben habe ich schon viele Augenoptiker innen und Augenoptikerinnen geprüft.

Meine Freundin hat neben ihrer Brille auch eine Notfallbrille, sowie eine Brille in Sehschärfe, da sie Ihre Brille ständig trägt. Die ersten Augenärzte sahen keinen Grund für eine Brille, als meine große akute wurde. Als der neue Ophthalmologe das erkannte, wurde die Brille mit Vergnügen ausgewählt und sogar regelmässig aufgesetzt.

Die Große vergißt natürlich, ihre Brille aufsetzen zu müssen, da sie in der Regel nicht sehr begrenzt ist. Doch als die Kopfweh beginnt, wird sie wütend, dass sie ihre Brille hat. Aber nachdem der Große einen Autounfall mit der neuen Brille hatte und sie völlig zerbrochen war, schlossen wir gleich eine Krankenversicherung mit der anderen ab.

Wir hatten die Hauptgläser vollständig entspiegelt und die Linsen aus einem gehärteten Werkstoff, die Ersatzgläser haben das alles nicht und es ist auch ein freier Rahmen, denn er ist eigentlich nur für den Koffer bestimmt. Schon nach einer knappen Stunde hatte meine Tocher den oben genannten Schaden und hat nicht nur die Brille geknickt, sondern auch die Linsen völlig zerschlagen.

Deshalb gingen wir zum Augenoptiker und mussten uns unglücklicherweise eine neue Brille bestellen. Für solche Fälle empfahl unser Augenoptiker eine Ersatzbrillen. Nach 3 Tagen waren die neuen Hauptgläser bereit und konnten abgenommen werden, was ich wirklich lobenswert fand, da man in der Regel bis zu sieben Tage für die Glasur einer Brille vorsehen sollte.

Wenn sie in der Schulzeit sportlich aktiv ist, trägt sie ihre Brille, es sei denn, es werden Baseballspiele gespielt. Der Augenarzt hat ein direktes Brillenrezept erstellt, damit sie diese auch im Turnunterricht trägt. Die Brille bleibt jedoch beim Baden in der Tüte. Mein Großer, im Gegensatz zu mir, kann ihre Umgebung sehr gut ohne Brille sehen.

Mein Töchterchen reinigt sie meist mit dem üblichen Glasputztuch. Wird sie nicht ausreichend gereinigt, säubere ich ihre Gläser mit nassen Brillentüchern oder mit sauberem Leitungswasser und Haushaltswäsche (Küchenrolle). Unterstützen Sie Ihre Kleinen, wenn sie eine Brille benötigen und stärken Sie sie. Es kann sehr fies zueinander sein und unglücklicherweise machen sich viele über Brillenkinder lustig.

Ermutigt sie, dass eine Brille etwas Wunderschönes und Spezielles ist und sie zu etwas Besonderem macht. Unserer Tocher haben wir von Beginn an gesagt, dass sie Kindern begegnen kann, die sie mit ihrer Brille aufziehen können, auch wenn sie sich irren. Unser Töchterchen sieht Ihre Brille als Schmuck und trug sie mit Freude.

Immer wieder sagt sie, dass es etwas ganz Spezielles ist, wenn man ein Nasenrad mitnehmen kann. Das ist eine gute Haltung, und wegen Ihrer positiven Haltung und Ihres Stolzes auf Ihre Brille haben die anderen Schüler das Gefühl der Begeisterung für die Erziehung eingebüßt.

Sehr geehrte Frau Katherine, vielen Dank für Ihre offene Antwort und Ihre Bereitwilligkeit für dieses kleine Gespräch.