Taucheruhr Bundeswehr

Auch die Kampfschwimmer der Marine mit SINN-Uhr sind nun nach GSG 9 unterwegs.

"Uhren und Schmuck der Bundeswehr sind auch für Zivilisten geeignet. Die Herstellung einer Taucheruhr ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Soll die Uhr nicht magnetisch sein und der Kunde heißt Deutsche Bundeswehr", steht auch ein erfahrener Schaffhauser Uhrendesigner vor einer Herausforderung. In der Regel ist die offizielle Taucheruhr der Firma Poseidon noch an Bord. Armbanduhren - Sportuhren - Taschenuhren - Taucheruhren - Titan Uhren - Tourbillon Uhren.

Neben den Kampfschwimmern der Kriegsmarine mit SINN-Uhr auf dem Weg nach Deutschland.

Seit 2014 operiert die unter dem Namen Komando Spezielle Seestreitkräfte (KSM) und ist eine eigenständige Einheit, deren rund 130 Truppen zur Einsatzflotte 1 gehören und auf dem Flottenstützpunkt am Standort Konstanz dienen. Die technischen Grundlagen für die Erstellung dieser amtlichen Dienstwacht waren die vom Bundesamt für Geräte, Informationstechnologie und Einsatz der Bundeswehr (BAAINBw) in einer öffentlichen Auftragsvergabe formulierten betrieblichen Anforderungen.

Die Firma Sinn Specialuhren hat die Ansprüche aller beteiligten Uhrenunternehmen am besten umgesetzt.

Blankpain 50 thread

Einen Artikel über eine Taucheruhr zu schreiben könnte kaum öfter sein: Sie ist langweilig: Zum einen ist das Fünfzig Faden wohl einer der besten (wenn auch zum Teil sehr widersprüchlichen ) belegten Vertreter seines Genres, so dass es für den allgemein angepeilten Primus auf dieser Webseite kaum eine Aussichten gibt. Zum anderen kann die Uhr mehr als treffenderweise in einem einzelnen Wort beschrieben werden: Sie ist einfach die hübscheste, historisch reichste und zugleich wohl auch eine der teuerste Taucheruhr ihrer Klasse auf dem heutigen Weltmarkt.

Nicht ganz so deutlich ist jedoch, wer jetzt die Auszeichnung verdient, die erste Taucheruhr überhaupt zu haben: Er ist der Erfinder der ersten Taucheruhr: Die Historie beweist, dass mit der zunehmenden Beliebtheit des Tauchsports auch die Uhrenmanufakturen verstärkt an der Weiterentwicklung einer geeigneten Uhr beteiligt waren. Bekannt ist auch, dass 1953 die klassische Taucheruhr mit rotierendem Ring geboren wurde.

Die 1953 lancierte Fünfzig Faden kann durchaus als einer von wenigstens zwei Vertretern ihrer Gattung als stilprägendes Urmodell der Taucheruhr angesehen werden. Vor allem aber wurde sie ausdrücklich als Taucheruhr designt. Zusammenfassend gesagt, war die Fünfzig Faden nicht die erste Taucheruhr, aber zusammen mit der Armbanduhr der Marke ist sie eine der bedeutendsten, legendären und längsten Tauchuhren der Erde, die trotz einer fast unüberschaubar großen Zahl von Variationen zu den traditionsreichsten zähle.

Allerdings würde diese Erzählung unvollkommen bleiben, wenn nicht nur die Schweiz, sondern auch die französischen, die ebenfalls wesentlich zur Entstehung der Fünfzig Faden beitrugen, zitiert werden. Wahrscheinlich haben die beiden Unternehmen einen konsequenten Weg eingeschlagen und das Vorhaben ausgeschrieben, kurz nachdem keine Uhr zu finden war, die den Ansprüchen genügte (Anmerkung: Es gibt viele verschiedene Varianten dieses Kapitels der Historie - die Vermittlerrolle des Tauchgeräteherstellers spirotechnics zum Beispiel als zentraler Anlaufpunkt ist nur eine davon).

Von 1950 bis 1980 war es Jean-Jacques Fichter, der die beiden Beamten auf ihrer Reise unterstützte: Als sich herausstellte, dass nur eine neue Entwicklung den genauen Ideen der Firma entspricht, wurde der leidenschaftliche Springer beauftragt. Nach seinem ersten Gespräch mit der Firma war für den Künstler deutlich, dass er in der Firma den richtigen Ansprechpartner für die Entwicklung einer Uhr mit der erforderlichen Außenlünette hatte.

Fiechers Erfahrungen ermöglichten es ihm jedoch, sicherzustellen, dass die Tauchzeit nur dann gekürzt und nicht tödlich verlaengert werden konnte, wenn der rotierende Ring unbeabsichtigt betätigt wurde. Zur Vermeidung von Patentverletzungen wählte man für den Schutz vor Wassereintritt eine klassisch aufgeschraubte Schwenkkrone mit zwei O-Ringen.

Die " Ecole des Nagur' de la Côte d'Azur " hingegen hatte ein unter allen Bedingungen gut ablesbares Ziffernblatt, und das Ziffernblatt und die Lünette konnten nachts abgelesen werden. Nicht nur in die französische Armee, sondern bald auch an die Handgelenke ziviler Kunden gelangten die Armbanduhren (wahrscheinlich über Spirotechnique), wobei der viel zitierte Taucherfilm "The Stummfilm " von Jean Cousteau als prominentestes Beispiel gilt.

Die Tauchuhren von Blancpain, zusammen mit den beiden Modellreihen der Marke Zodiac, die 1953 auf den Markt kamen, wurden mit einem Preis von weniger als 100 USD ein unverzichtbarer Zeitgenosse.

Bereits am Anfang ihrer rasanten Laufbahn bekam sie ein äußerst praxisnahes Upgrade, das in mehreren Varianten der Fünfzig Klafter zu sehen ist: Der große Pünktchen bei sechs Uhr, der so genannte "Feuchtigkeitsindikator", sollte dem Besitzer zu jeder Zeit signalisieren, dass die Uhr noch intakt ist.

Bei den Modellen mit dem durchgekreuzten Radioaktivitätssymbol sollte jedoch verhältnismäßig deutlich werden, dass in diesem Falle kein radioaktiver Leuchtstoff eingesetzt wurde (was bei einigen wenigen Militärvarianten noch der Fall war). 1958 war die Fify Fathom von der Firma Blancpain mit 200 Meter Wasserdichtigkeit schon lange überholt. Ein gutes Beispiel für die nahezu unüberschaubare Vielfalt: Um 1960 erschienen bei Gefechtsschwimmern und Taucherinnen in Deutschland die Fünfzig Faden (im damaligen Ovalgehäuse mit Glassicherung) mit blauen oder orangenem Ziffernblatt.

Auch in deutscher Sprache war die Klassikerversion sowie die gezeigte Ausführung mit dem schwarzem Drehkranz, der nur eine Dreieckslampe hatte. Die Uhr wurde wahrscheinlich 1976 vorgestellt und wird heute als das charakteristischste Exemplar des 50. Doch zurück zu der genannten Vielfalt: Taucherausbildungen, Polizeitaucher, Militäreinheiten in den Vereinigten Staaten, Italien, England, Spanien, Italien, Schweiz und wie gesagt Italien, Zivilgesellschaften wie die CEF (Groupe d'Études et de Recherches Sous-Marines), Speläologen etc.

kurz gesagt, fast alles, was mit zwei Füßen in Finnen getaucht ist, trägt einen Fünfzigstel. Dabei war die Fünfzig Faden zu keiner Zeit eine Luxus-Uhr der Oberklasse: Ein funktionelles Erscheinungsbild und schlichte Uhrwerke waren kennzeichnend für die Uhr, die ausschließlich für das Tauchen gebaut wurde und gerade aus diesem Grund rund um den Erdball populär war.

Insgesamt entfallen auf den Zeitraum von 1953 bis etwa 1976 wenigstens zwei dutzende (!) verschiedene und zum Teil stark voneinander abweichende Variationen der Fünfzig-Fünfziger Jahre. Die sich abzeichnende Quarz-Krise führte schließlich zur Stille um die Fünfzig Fathoms: Auch wenn der Verkaufsschlager des Produzenten manchmal bis zu 8.000 Einheiten pro Jahr den Produktionsstandort verlassen hat, ist die Quarz-Krise nicht ohne Spuren geblieben.

Nur unter der äußerst gekonnten Führung von Biver kam die Uhr 1999 zu ihrem ersten Mal zurück und sorgte mit der später als "Concept 2000" eingeführten Serie für Aufsehen: Bestens Beispiel: Der rotierende Ring hatte nicht einmal mehr ein leuchtendes Triangel, sondern nur noch ein erhabenes Triangel, das im Werkstoff des rotierenden Rings festgehalten wurde.

Unter der Leitung von Mark Hajek kehrte die Fünfzig Faden zu ihren wohlverdienten Ursprüngen zurück: "Ansonsten basierte sie durch und durch auf dem ursprünglichen, auch wenn sowohl der Kaufpreis als auch die Ausrüstung eindeutig im Beisein des Luxusuhrenherstellers eintrafen: "Wir haben uns auf den Weg gemacht: Das 50-jährige Jubiläum von 50 Jahren (und vor allem sein Erfolg) ebnete nicht nur den Weg für das jetzige Model des Jahrgangs 2007 - es stellte auch sicher, dass sich der Kreislauf schloss: Der Start führte auch zu einem Klassentreffen mit dem passionierten Tauchlehrer Richard H. Meier.

So wurden alle Komponenten wieder vereint: Ein Tauch-CEO, Herr Dr. med. Robert M. A. und jede Menge Innovationen in einer atemberaubenden Taucheruhr. Die Uhr mit einem Innendurchmesser von nun 45 mm wurde an der Baseler Messe 2007 als unbegrenzte Variante der sonst auf der Jubiläumsausgabe basierenden Fünfzig Faden vorgestellt. Obwohl der Kurs von rund 9.400 EUR (wieder) einige wenige Kollektoren in eine nicht weniger reife Krisensituation gestürzt hat, sollte die Technik dafür sorgen, dass Selbsthilfegruppen im Umfeld der Objectophilie plötzlich an Popularität gewonnen haben.

Die drei Zeiger wurden von der Firma blancpain exakt so platziert, dass die Uhr inspiziert oder sogar umgedreht werden konnte (ohne das gleiche Los für den Besucher). Die Zahl der Abdrücke auf dem gleichen Gerät konnte bereits als erster Hinweis auf die anschließende Begeisterung für die Neuigkeit sowohl in der Fachpresse als auch beim Kunden gesehen werden.

Die ersten 30 Stücke der Sammlung wurden der Presse auf der Messe in Cannes am 14. September 2007 vorgestellt. Die drehbare Lünette ist eine Besonderheit: ein gewölbter Ring aus Saphirglas mit einer patentierten Mischung aus schwarzer Lackierung, gelaserter Markierung und Zahlen, die sechsmal mit einer Superluminova-Schicht beschichtet und anschließend mit einer Schutzlackschicht abgedichtet wurden.

Zusammen mit dem Saphirkristall über dem Ziffernblatt ergibt sich eine taktile und visuelle Wirkung, die jedes einzelne Augenlicht auch bei Nacht zum Strahlen bringt: Die Helligkeit ist ebenso stark wie dauerhaft, die applizierten Zahlen und Indizes des Zifferblatts sind im Dunkeln noch etwas stärker als die der Lünette.

Der Enthusiasmus hört nicht beim restlichen Teil der Uhr auf: eine einzigartige Ästhetik, die einfach aus jedem Winkel Vollkommenheit ist. Ebenfalls hinter der Fassade: Auch das 1315er Modell von Blancpain feiert seine Uraufführung mit der neuesten Variante der Fünfzig-Fäden. Besonders deutlich wird hier, dass die Arbeit von Blankpain einen so starken Geist wie möglich erhalten hat.

Das ausgeklügelte Design bietet ausreichend Platz für weitere Erschwernisse, so dass die Kaliber-Familie 13 (vermutlich eine Erinnerung an die 131/2 Linien) auch in vielen anderen Uhren der Welt noch zu finden sein wird. Im Lieferumfang des Fünfzig Faden ist ein schwarzes Kevlarband mit Gummikern sowie ein Gummiband zum Tauchen enthalten. Die rund 9.400 EUR für eine Taucheruhr aus Edelstahl können natürlich sowohl heftig als auch ausführlich diskutiert werden.

Weil hier natürlich ein Level erzielt wurde, das mit der Praxis des Tauchparadieses in Versöhnung noch rationell nicht zu erreichen ist: Sie erhalten für diesen Betrag eine vollständige Taucherausrüstung und den idealen Unterwasserurlaub! Zum einen ist es in der Art eines Luxusgutes, unbezahlbar zu sein, zum anderen macht der Verkaufspreis die Uhr nicht weniger erstrebenswert, zum anderen stellt sie die Fünfzig Faden an die oberste Stelle der Nahrungsmittelkette, und zum vierten ist es momentan nicht möglich, eine Uhr zu bekommen, die auch nur annähernd das anbietet, was die Fünfzig Faden auslösen, wenn sie sich in der Wildnis wiederfinden.

In dieser Hinsicht ist der Rücktritt vom Taucherurlaub wohl einfach und die Tauchausrüstung kann bei Bedarf mitgemietet werden. Die neue Fünfzig Faden ist also einfach die hübscheste, historischste und wohl teuerste Taucheruhr ihrer Klasse auf dem heutigen Weltmarkt.