Brillen für Babys

Augengläser für Babys

Das Sehen ist wichtig für eine gute Entwicklung von Babys. "Wenn der Augenarzt eine Brille verschreibt, reagieren die Eltern von Kleinkindern oft skeptisch. In den meisten Fällen kann diese Fehlsichtigkeit sehr einfach mit einer Babybrille korrigiert werden. Aber können solche jungen Brillen schon eine Hilfe sein und was macht die Babybrille so besonders? Die Brillenträger gehören bereits zu den Jüngsten.

Unilaterale Sehbehinderung verhindern

Verschreibt der Ophthalmologe eine Sehhilfe, verhalten sich die Mütter von Kleinkindern oft zweifelhaft. Deshalb brauchen auch Babys oft eine Schutzbrille. Brillen für Kleinkinder: Dafür gibt es einen triftigen Anlass. "Um die Sehkraft der Kleinen gut entfalten zu können, sind teilweise Hilfsmittel für die Sehkraft notwendig ", sagt der Leiter der Arbeitsgruppe für Strabismus, die sich mit Schielen im bvv.

Der Augenarzt weiss, dass jeder Fehlsichtigkeit - ob Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus - richtig korrigiert werden muss. Erst so kann sich das Sehen gut und altersgerecht entfalten. Das Hirn erlernt die Verarbeitung der Bildinformation beider Seiten. Selbst wenn die Kinder ohne Schutzbrille gut genug sehen: Dieser Effekt ist trügerisch.

Mit beiden Seiten zu schauen kann einen Sehschaden verbergen, der in einem der beiden Seiten des Gesichts seit einiger Zeit unbeachtet geblieben ist. In den meisten FÃ?llen kann eine Kinderbrille helfen, SehschÃ?den vorzubeugen. Es kann vorkommen, wenn die Bildinformation der beiden Okulare aufgrund von Sehstörungen und/oder Strabismus zu weit auseinander liegt. Der visuelle Eindruck des schwachen Blicks wird vom Hirn verdrängt.

Im Kindesalter, bis etwa vier Jahre alt, wenn sich die Interaktion zwischen Auge und Hirn weiterentwickelt, kann dies noch umkehren. "Darum können sich Babys auf eine Schutzbrille verlassen." "Mit älteren Kinder muss die Kraft der Brillen gelegentlich allmählich gesteigert werden", erklärt er.

"In Ausnahmefällen müssen die Linsen alle paar Tage zwei- bis dreimal ausgetauscht werden, damit sich das Baby an die Korrektion gewöhnt. Auch für größere Babys können Linsen eine Möglichkeit sein. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, dass die Hygienevorschriften, die für diese visuelle Hilfe unerlässlich sind, genauestens eingehalten werden.

Eine Sehstörung wie eine leichte Weitsicht, die im täglichen Leben nicht spürbar ist, kann zu Unbehagen in der Schulzeit, bei der Hausarbeit und anderen Arbeiten in der Nähe des Arbeitsplatzes beitragen. Man merkt sie als Kopfschmerz und Unlust zum Lesen und führt gelegentlich auch zu Konzentrationsproblemen. Hier kann die visuelle Hilfe den Schülern den Spass am Erlernen wieder geben und so den Schulerfolg absichern.