Dyslexie & Dyskalkulie: Wenn Briefe & Ziffern zum opaken Urwald werden
Die Betroffenen, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, haben große Schwierigkeiten, lesen und schreiben zu lernen. UnabhÀngig davon können SchÃŒler auch eine Funktionsstörung haben. Ungeachtet der normalen Auffassungsgabe und extremer Lernbemühungen bringt man bei Kindern und Jugendlichen, die darunter gelitten haben, oft negative Ergebnisse mit nach Haus. Die Möglichkeiten für das Kind und wie es eine solche Erkrankung erkennen kann, zeigt die Chili-Autorin Isabel Barkero.
Beim Erlernen von Lese- und Schreibfähigkeit sind die Worte zunächst ein unbekanntes Wort. Es gibt auch solche mit Briefen, die mit Ziffern zurechtkommen. Allein in der Bundesrepublik sind laut Bundesverband Lernschwäche drei bis acht Prozentpunkte der betroffenen Jugendlichen erkrankt. "Zusätzlich zu der Angst vor der Schule oder der Weigerung, die Schule zu besuchen, entwickelt das Kind oft seelische Beschwerden wie z. B. fehlendes Selbstvertrauen - was zu emotionalen Problemen wie Ängsten oder Depression führen kann", sagt die Diplom-Psychologin Anna Vornholt-Bahmann von der Breisgauischen Lerntherapieinitiative (BRILE).
Zur frühzeitigen Verbesserung der Heilungschancen der betroffenen Patienten sollten die ersten Zeichen früh mit dem behandelnden Arzt und der Psychiaterin geklärt werden. Bei entsprechender Diagnosestellung können die Angehörigen Therapien und Hilfe in Anspruch nehmen. 2. Aber wie können die ersten Zeichen (siehe Infokasten) erkannt und eingegriffen werden? "Und wenn die Erziehungsberechtigten merken, dass ihr Sohn Probleme beim Schreiben, bei der Rechtschreibung oder beim Rechenvorgang hat, sollten sie diesem Gefühl nicht nachgeben.
Normalerweise geschieht wenig von alleine. Einfaches Üben - vor allem beim Berechnen - führt in der Regel nicht zum Durchbruch. Auf diese Weise können Lehrer und Lehrer gute Möglichkeiten für den richtigen Weg zur Lösung des Problems aufzeigen. "In der Schule werden Schüler mit Lungenentzündung zu wenig gezielt gefördert", kritisiert er. "Der Wunsch der Erziehungsberechtigten, mit ihren Schülern intensive Praxis zu betreiben, ist keine Lösung.
Denn nicht alle sind in der glücklichen Situation, ihren Kindern extrakurrikulare Behandlungen zu ermöglichen. Durch den zunehmenden Mangel an Lehrkräften ist es für viele Hochschulen jedoch schwierig, qualifiziertes Betreuungspersonal für lernbehinderte Schüler zu gewinnen und eigene Betreuungskonzepte zu entwickeln. "Die boomenden Nachhilfemärkte sind ein Anzeichen für das Scheitern unseres Schulsystems", klagt sie, "Pädagogen müssen so schnell wie möglich besser ausgebildet werden, um lernbehinderte Schüler zu unterrichten.
Es ist nicht mehr akzeptabel, daß wir unsere eigenen vier Wände mit Kindern und Familie allein haben. "Das bedeutet eine zusätzliche emotionale Belastung für die Kinder." "BRILE kooperiert bei seinen Lern-Therapien." "Das Zusammenwirken von Lerntherapeuten, Erziehern und Pädagogen ist ein wesentlicher Teil unserer Lerntherapie", sagt Vornholt-Bahmann. Leitlinien regulieren, wie die betroffenen Minderjährigen ihre Benachteiligungen wiedergutmachen.
Lernbehinderte haben oft spezielle Fähigkeiten in anderen Berufen wie Sport, Technik oder Handwerk. Wir raten den Kindern, diese Fähigkeiten zu stärken: "Da sie in der Regel sehr unter ihren schlechten Studienleistungen gelitten haben, ist es für sie von Bedeutung, dass sie in anderen Lebensbereichen Erfolg haben. träge und langsame Lektüre, ohne den Text richtig zu verstehen.
Helfen in Freiburg und Umgebung: 2005 von Ihnengmund Friedrich gegründet, bietet die unabhängige Lehranstalt "FreyBildung" Privatunterricht und Heilpädagogik an mehr als 80 Standorten zwischen Freiburg, der Ortenau und dem Rottweiler Land. Gegründet wurde die BRILE 1997 von einer Gruppe von Lehrern, die Kindern und Jugendlichen mit Lese-, Rechtschreib- und Rechenproblemen helfen wollten.
Etwa 35 Lerntherapeuten im Großraum Freiburg, Bremen, München, Kirchzarten, Mühlheim, München, Denzlingen u. München beschäftigen sich mit der Diagnose und Behandlung von Lese- und Rechtschreibschwächen, Fremdsprachendyslexie und Rechenschwäche.