Wozu brauche ich Gleitsichtgläser? Dann kann das Augenlicht nicht mehr scharf stellen, was sich vor dem Augen befindet. Gläser oder Linsen (oder seit kurzem auch Augenlaser) können helfen. Zum einen die Myopie, zum anderen die Alterssichtigkeit - bisher musste man die Gläser je nach dem, was man tut, laufend auswechseln.
Beides ist mit Gleitsichtgläsern möglich. Die Gleitsichtgläser korrigieren beides: Die speziellen Gleitsichtgläser gleichen sowohl Weitblick als auch Mimik aus. In der oberen Hälfte ist es für die Weitsicht und in der Mitte für die Zwischendistanz optimal, in der zweiten für die Nahsicht. Auch hier gilt (weitgehend) das praktische Leben: Die Distanz findet vielmehr oben statt, die Nähe vielmehr am Ende.
Wie viel Geld verlangen Gleitsichtbrille? Gleitsichtglas ist wesentlich teurer als konventionelle Einstärkengläser. Sie haben aber auch einen großen Vorteil: Sie müssen Ihre Gläser nicht mehr permanent austauschen und bleiben beim Sehvermögen beweglich. Mit Gleitsichtgläsern können Sie - im Unterschied zu zwei wechselnden Gläsern - auch in mittleren Entfernungen scharf blicken. Häufig wird der fließende Wechsel zwischen den verschiedenen Festigkeiten als angenehm empfunden gegenüber dem harten Wechsel mit einer bifokalen oder trifokalen Brillenfassung.
Zudem sind Gleitsichtglaslinsen in der Regel weniger auffällig und wirken daher besser als z.B. eine bifokale oder trifokale Brille. Nimmt die Sehkraft über Jahre hinweg ab, braucht es natürlich einige Zeit, um die neuen Gleitsichtbrille zu verinnerlichen. Gleitsichtglas funktioniert anders als konventionelle Einstärkengläser. Bei Personen, die noch nie eine Gleitsichtbrille trugen, kann dies in den ersten Tagen oder gar in den ersten paar Tagen zu Anpassungsschwierigkeiten führen.
Du musst mit deiner Sonnenbrille richtig erkennen können. Die Hauptproblematik besteht darin, dass man bei der Pupillenbewegung ("aus den Augenwinkeln") nicht mehr klar sieht, sondern den ganzen Körper mitnehmen muss. Sie gewöhnen sich jedoch in der Regel recht schnell daran und werden nach einer kurzen Zeit sehr glücklich darüber sein, dass Sie nun aus jeder Entfernung wieder gut erkennen können.
"Die erste Gleitsichtscheibe wurde 1959 in Paris geboren und hieß damals Warilux1; heute wird sie unter dem Firmennamen Estilor vertrieben und trägt noch heute den Markennamen Warilux. Im Jahr 2000 sollen die ersten Einzellinsen der Welt, die die persönlichen Eigenschaften des Trägers/der Trägerin berücksichtigt haben, fast gleichzeitig von den beiden Glasmanufakturen Robert Bosch und Karl Zeiß auf den Markt gekommen sein.
Für die Herstellung von Gleitsichtglas gilt die Norm EN 8980: Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Online-Optiker im Netz, bei denen Sie auch gleich eine Brille erwerben können. Gleitsichtbrille: Wie funktionieren Gleitsichtbrille? Fliegengläserkauf - was muss ich wissen?