Die Brille soll das Sehen erleichtern und stets komfortabel sein. Deshalb ist es nachteilig, wenn die Grösse der Brille nicht korrekt ist. Die Weite von Nasenrücken und Bügel ist ausschlaggebend für eine optimale Passform. Um eine optimale Passform und eine gute Übersicht zu gewährleisten, sollten Sie auch auf die korrekte Höhe und Weite des Glases sowie die Vorderbreite achten. Wie Sie die passende Grösse für Ihre Brille bestimmen, lesen Sie hier.
Oft ist es nicht nötig, die Größe der Gläser mit einem Lineal zu vermessen. Möglicherweise haben Sie sie schon bemerkt: die kleinen Zahlen, die auf der Innenfläche des Tempels oder des Nasenrückens eingraviert sind. Das Millimetermaß der Brillengrößen ist weltweit gleichgestellt. Objektivrevolver: Der schmalste Punkt zwischen den Brille wird abgelesen. Schäkellänge: Sie beinhaltet immer die gekrümmten Enden des Schäkels und kann am besten mit einem Messband bestimmt werden.
Scheibenhöhe: Die Maximalhöhe der Scheiben wird von oben nach unten abgelesen. Ein Sehhilfsmittel muss der Gesichtsform des Trägers entsprechen. Der Augenoptiker bestimmt daher das Zentrum der Pupille für die genaue Justierung der Linsen. Ein schräg gestelltes Brillenglas hebt diese Einstellung auf. Das kann nicht nur das Sehen einschränken, sondern auch Kopfweh und Schwindel verursachen.
Die Brille sollte daher stets standfest sein - ohne schmerzhafte Einschnitte. Entscheidend für die Entscheidung, ob eine Brille zu groß oder zu gering ist, sind die Abmessungen von Steg und Schläfen. Die Nasenbrücke ist die Verbindung zwischen den beiden Gläsern und befindet sich an ihrer schmalsten Position auf dem Nasenrücken. Wenn man beim Brilleinsatz einen deutlichen Spalt sieht, ist der Steg zu eng.
Das bedeutet bei den meisten Kunststoffrahmen, dass die Brille entweder nicht richtig sitzt oder die Brille zu eng gespannt ist und einen großen Teil des Gewichtes aufnimmt. Bei zu breitem Rücken dagegen hält die visuelle Hilfe den Nasensteg nicht sicher und rutscht beim Anziehen. Ob die Gläser zu groß oder zu schmal sind, sollte bereits bei der Wahl eines Kunststoffrahmens geprüft werden.
Bei einer Brille mit Nasenauflage ist die Situation anders. Wenn die Schläfe zu kurz ist, wird zu viel Kraft hinter den Ohrmuscheln ausgeübt. Solche engen Gläser hinterlassen in der Regel Druckspuren auf den Nasen- und Schläfenbereich. Ist die Schläfe zu lang, gleitet die Brille zu weit nach vorn. Wenn sich die Länge der beiden Brillenbügel deutlich unterscheidet, wird die Brille schräg gestellt.
In der Regel sind die Schläfen zwischen 125 und 150 Millimetern groß. Sollte die Bügellänge nicht passen, ist es möglich, die Schläfen zu verkürzen oder durch verlängerte zu ersetzten. Manchmal kann eine andere Massnahme helfen: die Biegung der Schläfenenden. Dies wirkt sich jedoch oft sowohl auf das Erscheinungsbild der Brille als auch auf den Komfort aus.
Egal ob große Panto-Brille oder die Schmetterlings-Form der Cateye-Brille - die Grösse einer Brille ist entscheidend für ihre Wirkung. Aber niemand sollte sich bei der Auswahl der Brillengröße allein von der Ästhetik leiten lassen. 2. Die Grösse der Linsen und die Gesamtbreite der Brille wird durch den Rahmen bestimmt. Wenn Sie auf die wichtigsten Punkte achten, finden Sie den richtigen Rahmen für Ihre Brille.
Die Linsen sollten nicht zu eng sein. Beachten Sie, dass kleine Linsen das Sehfeld einengen. Wenn es um den Komfort geht, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass große Brille mehr wiegt. Besonders bei großen Dioptrien werden die Linsen dicker und damit auch deutlich schwerer. Bei zu niedriger Bauhöhe reduziert entweder der Linsenrahmen die Sicht oder man schaut über den Rahmen.
Schmallinsen sind für Gleitsichtgläser nicht besonders geeignet, da für die simultane Korrektion von Fern- und Nahsehen mehrere Linsenbereiche verwendet werden müssen. Für sie ist immer eine bestimmte Mindesthöhe notwendig. Der Abstand zwischen den beiden äußeren Punkten auf der Frontseite des Rahmens bestimmt die gesamte Länge der Brille.
Grundsätzlich sollte man darauf achten, die Grösse der Brille so zu gestalten, dass sie etwa bündig mit der Gesichtskontur ist. Eine zu breite Brille erscheint in einem engen Gesichtsfeld mit ziemlich feinem Gesichtsausdruck fehl am Platz. Auch aus Modegründen können extrem hohe Brillengrößen (insbesondere der Gläser) vorgesehen sein. Nasensteg und Linsenbreite sowie Schläfenlänge sind entscheidend für den korrekten Halt der Brille.
Millimeter sind auf der Innenseite des Rahmens oder können mit Hilfe eines Lineales bestimmt werden. Für die freie Sicht und die Außenwirkung sind die Höhe und Weite des Glases sowie die Länge der Front von Bedeutung.