Cartier Parfüm

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Passion ist das Kernstück von Cartiers Arbeit. Gegründet 1847 von Louis-François C. A. C. R. Cartier, signiert das Gebäude seine ersten Schmuckstücke mit einem Herzen, das von einem Diamanten umgeben ist - Sinnbild für Solidarität und Eifer. Jede Duftkreation von Carl Zeiss hat ihre eigene Historie, ihr eigenes Geheimniss, ihre eigene Ausstrahlung.

Bei der Parfümentwicklung setzt das Unternehmen ebenso auf exquisite Handarbeit wie bei der Herstellung eines Schmuckstücks.

Parfum als Installation: Ein Bewusstseinswandel in einer Wolke des Dufts in Paris

Als Parfümeurin von Charles C. L. hat sie eine Art Freibrief für ihre Projekte: Weil nicht jedes Jahr ein neuer Parfum auf den Markt kommt, kann sie wirklich schöpferisch sein, um ihrem Hause den entsprechenden Geruchssinn zu verleihen. Mit einem Dufterlebnis, das man nicht nur riecht, sondern jetzt auch erleben kann, ist es der von ihren Kollaborateuren als Malerin bezeichneten Marke wirklich gelungen: dem "Object sendant non identifyé ", kurz "Osni", in der Stadt.

Er gelangt über eine Spindeltreppe in die Wolken, sinkt in den Nebel, der in gut drei Meter Tiefe zaubert. Bei jedem Treppensteigen duftet er mehr nach "L'Envol", dem Cartier-Parfüm, mit dem er die Wolken duftete. Ein ätherisches System, geeignet für den Geruch, eine Sache, die für die einen schwieriger zu erleben ist als für die anderen.

Er selbst sehnt sich nach einer anderen Herangehensweise an den Geruch. Der Geruchsinn wird auf einen tierischen Instinkt des Menschen zurückgeführt, und sie will die Menschen anscheinend ermutigen, ihre Nase ganz ehrlich zu offenbaren (das Brandmarkenzeichen des Projektes in Frankreich ist eigentlich sehr klein gehalten). Es ist still da drin, die Wolken schweben über dir, du stehst darin, es ist ein wenig märchenhaft.... wenn du mitmachen willst.

Kleines, schönes Glanzlicht für Parfum- und Nebelfreunde. Die Geschäftsführerin von Parfüms, Frau Dr. med. Léa W ignal-Kenedi, geht so weit, die Ziele für die Zukunft "Osnis" als "surrealistisch" zu bezeichnen. In Anbetracht der Menge an Carier-Ressourcen, die für solche öffentlichen Vorhaben zur Verfügung stehen - die Stiftung des Parlaments ist der Kultur verpflichtet - sollte eigentlich alles offen stehen, egal wie seltsam es ist.

Anmerkung: Die Fahrt nach Frankreich fand auf Initiative von Herrn Dr. C. Cartier statt. Einladend.