Hornbrille

Horngläser

Der Name der Hornbrille geht auf das Material zurück, aus dem sie ursprünglich hergestellt wurde. Bei Hoffmann erhalten Sie echte Naturhornbrillen. Die Hornbrille ist ein Klassiker im Bereich der Sehhilfen - und das zu Recht, denn sie offenbart auf den ersten Blick den exklusiven Stil ihres Trägers. Die handwerkliche Verarbeitung in Verbindung mit Hightech-Fertigungsverfahren ermöglicht die Herstellung von Hornbrillen aus ein und demselben Stück Horn. Büffelhorngläser sind etwas ganz Besonderes für jeden Besitzer.

Horngläser aus Echthorn - Bitte um das Orginal

Zelluloseacetat ist der bevorzugte Werkstoff von heute. Daraus werden nicht nur viele preiswerte Shirts und Bänder gefertigt, sondern auch modernste Brillen. Die Kunststoffhornbrille ist nicht ganz so schlecht wie Kunstledergürtel. Für das reine Orginal gibt es jedoch ein unverfälschtes Argument: Jede Kopie ist ein Einzelstück.

Färbungen und Verfärbungen können nie mit Wasserbüffelhörnern übereinstimmen (aus der Fleischaufzucht, d.h. zweite Verwendung!). Die Zusätze sind ebenfalls natürlich: Nur für besondere Effekte wird ausschließlich Naturseide oder Naturholz beigemischt.

Ist eine Hornbrille wirklich aus Horn?

Die Hornbrille ist ein wahrer Klassiker, der nach einigen Jahren des Schattendaseins für diese Brille wieder in die Modewelt zurückkehrt. Denn im Gegensatz zu den etwas diskreteren Brillenmodellen aus den Wohnhäusern bekannter Gestalter wurden Hornbrille und Brille vollständig von den GKV-Kassen übernommen. Ist eine Hornbrille wirklich aus Horn?

Dieser Name wurde eigentlich nur für Gläser aus Horn verwendet. Inzwischen hat sich diese Kennzeichnung jedoch für alle Gläser etabliert, die einen dunklen und festen Rahmen haben, auch wenn dieser aus völlig anderen Werkstoffen ist. Der Comedian hatte dies übrigens absichtlich getan, weil er mit dieser Brille unterstreichen wollte, wie mittelmäßig sein Filmcharakter war.

Charakteristisch für die Streberbrille ist neben ihrer Grösse auch der voluminöse Rahmen, der in den vergangenen Dekaden vor allem aus Kuh oder Rehhorn bestand. Der Rahmen dieser Gläser sieht auch heute noch oft voluminös aus, ist aber aus modernem Werkstoff gemacht - der Leichtwerkstoff Celluloseacetat wird vorzuziehen.

Da die Hornbrille seit den späten 60er Jahren ein immer negativeres Bild hatte, wurde sie heute als Stereotyp der Klassenfreaks verwendet, um ihren Außenseiterstatus zu untermauern. Deshalb werden diese Gläser oft als Streberbrille oder Streberbrille beschrieben. Übrigens kommt der Ausdruck "Nerd" aus dem englischsprachigen Raum und umschreibt dort einen klugen Außenstehenden, also einen Langweiler, der von seinesgleichen oft als Langweiler angesehen wird.

Urspruenglich war dieser Ausdruck zwar schlecht, aber heute werden in der nordamerikanischen Jugend-Kultur Menschen mit einem hoeheren Intelligenzanteil, aber einer niedrigen sozialen Kompetenz als Streber verstanden, worauf sich auch die dazugehoerigen Clichés bildeten. Typische Outfits für Freaks sind unter anderem Karohemden, hochgesetzte Hose, altertümliche Haarmode und die auffällige Hornbrille, die oft mit Pflastern oder ähnlichem auf die Bügel geklebt wurde.

Aus diesen klischeehaften Vorstellungen entwickelten sich die Nerd-Brillen, die heute sehr im Kommen sind. In den letzten Jahren hat sich das Bild der Streberbrille - wie auch das Bild der Brille - grundlegend verändert. Weil im Gegensatz zu früher, als Menschen mit Sehbehinderung versucht haben, sie mit Linsen zu verstecken, jetzt auch Sehbehinderte eine Brille haben.

Die Brille ist daher heute eines der bedeutendsten Zubehörteile, wenn es darum geht, das Aussehen zu vervollständigen. Zahllose Größen wie z. B. Bassist Schwinsteiger, Jonny Dip, John H. M. H. P. Depp o. J. haben gezeigt, dass die Brille mit dem aufmerksamkeitsstarken Rahmen auch einen nicht unbeträchtlichen Coolness-Faktor hat. Deshalb sind die Blickfänge bei vielen Kindern und Jugendlichen begehrt, die gerne mit einem außergewöhnlichen oder außergewöhnlichen Aussehen glänzen.

Denn die überdimensionale Brille gibt Ihrem Kleid den Feinschliff und das gewissen Etwas. Sogar berühmte Darstellerinnen wie der Harry-Potter-Star-Emma Watson oder der Tierpark Tiergarten sind bekannt dafür, Hornbrillen zu tragen. Nicht umsonst: Ihre fein geschliffenen Gesichtszüge werden durch die Brille sichtbarer und sehen ernster aus.

Allerdings sollten Sie als Frau, die eine so genannte Streberbrille trägt und zarte Gesichter hat, eines im Auge behalten: Eine Brille mit etwas dünnerem Rahmen in einem hellbraunen oder honigartigen Farbton ist dafür viel besser geeignet. Da die Hornbrille in vielen unterschiedlichen Designs erhältlich ist, findet jeder die richtige Brille für seinen Brillentyp.

Damen und Herren, deren Gesichter ziemlich lang sind, sollten eine Brille mit hoher Linse haben. Denn das Zifferblatt ist durch die Brille optisch aufgeteilt, so dass es proportionaler und dadurch generell kleiner wird. Das Aussehen der Brille wird durch die Gesichtsform festgelegt. Natürlich können sowohl Damen als auch Herren die trendige Brille mitnehmen.

Männer sollten jedoch eine Brille mit einem leicht kantigen Rahmen in warmem Braun bevorzugen. In dem filigranen Antlitz der Dame dagegen bildet die Brille einen aufregenden Gegenpol. Wenn Sie sich für eine Hornbrille entscheiden, sollten Sie besonders auf die Farben und die Festigkeit des Rahmens achten.

Dies ist der fall, wenn die Brille aufgrund eines zu weiten Rahmen oder einer zu dunklen Farbwahl zu stark erscheint. Übrigens sind Hornbrille auch ideal als Nachbrille. So kann die Brille den Träger noch stärker in seiner Seele anregen. Aber auch in der freien Zeit ist eine Hornbrille sicher keine gute Alternative.

Die Brille kann in Verbindung mit dem Party-Outfit zu einem wahren Hingucker werden. Wenn Sie die Brille nicht nur als Zubehör, sondern auch als optische Hilfe benötigen, sollten Sie jedoch auf einige wenige Dinge achten. Wenn Sie nicht für jeden Anlass mehrere Gläser kaufen wollen, sollten Sie sich daher vorab genau überlegt haben, welches Brillenmodell am besten zu Ihrem Alltagsleben paßt.

Schwierig wird diese Fragestellung, wenn der Interessent von einer Brille mit einem besonders weiten Rahmen getroffen wird. Hier ist - besonders bei Damen - eine Brille mit etwas schmalerem Rahmen oft die beste Lösung. Horngläser mit transparentem Rahmen sind eine gute Möglichkeit. Horngläser sind nicht mehr nur auf den Augen staubiger Bücherwürmer zu finden.