Wie es damals begann...... Wirklich interessant ist die neue Version der neuen Modelle der Serie 1100: Zu Beginn der 4-Zylinder-Tests wurde 1971 ein Vierzylinder-Zweitaktmotor mit wassergekühlter und indirektem Einspritzsystem gebaut. Sie verblieb jedoch nur bei einem Prototypen, denn die immer stÃ?rker werdende Umweltgesetzgebung der USA brachte ihn in einen Kurszwang und so wurde das Vorhaben abgelehnt.
Im Jahr 1975 führte das Unternehmen die erste Viertaktmaschine mit 3 Zylindern und 2 oben liegenden Kurvenwellen und Gelenkwellen in Laserlicht ein, die ein Jahr später auf der internationalen Leitmesse für die Automobilindustrie unter dem Namen EXPO 1976 als Baureihe XL 750 eingeführt wurde und damit in die Serienproduktion ging. Einzig "Made in Germany" und damit amtlich ist die Weiterentwicklung und Konstruktion der Antriebstechnik (Winkelgetriebe und Radsatzgetriebe, Kardan) durch den Zahnradspezialisten GETRAEG in Ludovig.
Damit wurde der erste Spatenstich für den ebenfalls funktionierenden Wettbewerb von Mercedes-Benz gesetzt. Rasch wechselte die Firma auf den 64. Paris Motor Show im Jahre 1977 mit der echten Version 1100 (2H9). Diesmal traf die Darbietung wie eine Fliegerbombe und mit seinem 8-Ventil-Vierzylinder mit 1100 Kubikzentimetern, 95 HP mit 8. 500 Umdrehungen pro Minute hat er 93 Nanometer freigesetzt, um die Last mit 286 Kilogramm in nur 13 Sek. von 0 auf 180 km/h zu befördern.
Sie war die Geburtsstunde aller Großradserien und brachte gleichzeitig die Konkurrenten in ein komisches Zustand, um mit den damals genannten 219 km/h das weltweit am schnellsten in Serienproduktion produzierte Fahrzeug zu sein. Mit seinem 175 Millimeter langen vorderen und hinteren Aufhängungsweg von 95 Millimetern war die neue Modellreihe nicht nur ein idealer Reisedämpfer, der alle Ungleichmäßigkeiten sanft ausbügelte, sondern auch die optimale Grundlage für ein Beiwagen-Motorrad war.
Sowohl Michaelin- und Metzeler-Reifen als auch Koni-Dämpfer versprochen. Unter der Bezeichnung des hier angebotenen Modells wurde das Modell 1100 unter dem Markennamen elf ( "XS Eleven", 2H7) vertrieben. Wie in den Vereinigten Staaten war die erste Lieferfarbe "Maron Red", im Spät-Sommer folgten "Diamot Silver" und "New York Black". Anders als die Elf hatte die hier erwähnte 1100er einen 24 -Liter-Tank, einen schwarzen lackierten Antrieb, die hinteren Blinkleuchten waren in Zusammenhang mit der Rückleuchte und dem Kennzeichen auf dem Schutzblech montiert und die Gänge funktionierten hier mit einer Hebelumlenkung.
Für die Spielzeit 1979 bietet die Firma eine spezielle Weihnachtsedition für die XS-Serie an, die den Gepäckträger für den Gepäckträger und das Cockpit enthält. Ganz zur Begeisterung der Tour-Freaks der XS 1100, die ihre Eisenschweine mit diesen Geräten dekorieren konnten. 1979 wurde der 1100 Martinis als Sonderanfertigung auf den Markt gebracht. Bei den 150 Modellen, limitiert und zertifiziert (Typenschild) für die Bundesrepublik wurden die Fabrikfarben des damals vom Getränkehersteller Martinis gesponserten GP-Werksteams verwendet.
Deshalb der Titel "XS 1100 Martini". Später wurde die von der Firma Jamaha im Martin-Format oder als separate Variante der oberen Schale angeboten. In den Produktionsjahren der neuen Version der 1100 schläft die Konkurenz nicht und bringt auf den Markt, was sich die Firma nicht wirklich wünscht: "Leichtbau! Außer für Jamaha.
Die Verkäufe der Modelle der XS 1100 verliefen in den vergangenen Jahren recht verhalten und nach rund 4.600 2H9-Zulassungen in der Bundesrepublik wurde von der Firma Jamaha im Frühjahr 1981 ein letztes Mal versucht, die Modelle der Serie wieder sozialverträglich zu machen. Auf Grund des schwachen Absatzes in den Vereinigten Staaten wurde die Fertigung der Modelle der Baureihe 1100 "S" (5K7) und der neuesten Standardversion der Baureihe 3H9, der Baureihe 1100 U. A. im Jänner 1981 gestoppt und die restlichen Lagerbestände der US-Produktion konnten nicht weggeworfen werden.
Mit der ersten YPIC-Technologie wurde die neue Version 1100 durch die neue Version 1100 ersetzt. Schwarzsilber und Schwärze, und wie schon bei den 79 Martinis auf dem seitlichen Deckel mit 1. 1 versehen (auch bei den 5K7), erhabene Nummern. Die hochgezogenen Charaktere der Modelle der Serie 1100 Spezial aus den Vereinigten Staaten schmückten den Panzer der Modelle 4X0 und 4K7, wobei auch die Anzündung des Specials aus den Vereinigten Staaten mitverfolgt wurde.
Tatsächlich baut der neue 4K7 auf der Basis der 81 zuletzt gebauten US-XS 1100 MIDNIGHT-Specials auf. Im Dezember 1980 stellte die Firma Jamaha auf der Messe in Biologna die neue Version 1100 "S" vor, bei der das "S" für die Sportart steht. Bei den Fahrgestellen verwendete man eine pneumatische Teleskop-Gabel und einen Gestellrahmen wie die amerikanische Spezial mit einem kürzeren Lenkradwinkel, einem kürzeren Achsschenkel und einer kürzeren Lenkrolle.
Für den Vertrieb nach Übersee wurde der in ltalien hergestellte Modellbahner 5K7 mit dem Titel 1100 "R" ausgezeichnet. Gegen Ende 1982 wurde die Fertigung der neuen Maschine endgültig gestoppt. Da die Verkaufsstimmung der Yamaha-Händler bereits sehr angespannt war und sich bis 1983 rund 100.000 aller Yamaha-Modelle in den Lägern der hiesigen Fachhändler ansammelten, hat ein bestimmter Mr. Massashi Misutani im Nov. 1982 bei der Firma einen 01.
Aus dem legendären Nachwuchs der 1100 ist die 1100 geworden, auf die wir immer noch gewartet haben. Schade, dass Jamaha die 1100 immer wieder zurückweist und nicht an ihre angestammten Erfolge anknüpfen will. Früher haben sie es selbst auf ihre Poster geschrieben: "Yamaha 1100, der Komfort, das Beste zu haben!
"Jammerschade oder besser gesagt: "Schande" ist, denn die Maschine ist immer noch am Leben und genießt immer mehr Popularität bei Anhängern. Erst 2004 erhielt ich über 15 Anfragen von neuen und stolzen Besitzern der Marke 1100, die sich nun ihren jugendlichen Traum von einem echten Kult-Motorrad nach vielen Jahren wieder erfüllten.
Internationales Jahresmeeting der Firma Jamaha für die Teilnahme am Wettbewerb 1100, das als reine Einladungsveranstaltung behandelt wird. In den vergangenen Jahren haben sich viele neue Vereine der Firma entwickelt (IG´s und Stammtische), die sich dem Eisenhaufenkult hingeben und auch den Schutz der Firma unterstützen wollen und dazu ein so großes jährliches Meeting organisieren wollen.
Im Laufe der Jahre hat sich eine gute und freundliche europäische Community für unsere Kunden entwickelt. Der einzige Mangel ist die mangelnde Betreuung durch den Hersteller dieser Motorradlegende, der auf seine Produkte besonders Stolz sein sollte. Möglicherweise sollte man ein Beispiel dafür anführen, was die Konkurrenten mit ihren damals und heute erhältlichen Geräten machen.
Sie stellen ihre Kultmarke mit Ersatzteilversorgung, Event-Support und öffentlicher Aufmachung vor. Traurige Jamaha, denn "uns" wird ohne Sie mit insgesamt 6071 Stück in ganz Europa weitermachen! Die Hoffnung sollte man aber nicht aufgeben: es gibt immer wieder neue Zeichen, vielleicht auch bei ihr!