Accommodation (lateinisch Accommodation are "adapt, apply") ist eine aktive Einstellung der Augenreflexion. Dadurch wird ein in beliebiger Distanz zwischen den einzelnen verschiedenen Nah- und Fernpunkten befindliches Bild auf der Netzhaut-Ebene scharfgestellt und schafft damit eine Grundvoraussetzung für eine klare Sicht.
Die Nähe gibt die geringste Entfernung zum Ziel und die Ferne die größte Entfernung zum Ziel an, in der dies möglich ist. Der Vorgang des Wechsels von der Ferne zur Nahaufnahme wird als Nahaufnahme und der des Wechsels von Nah- zur Fernabgleich genannt. Allerdings wird "Wohnen" im engen Sinn oft nur als enge Anpassung begriffen.
Mit steigendem Alter geht die Möglichkeit einer nahen Unterbringung nach und nach aus. Es nimmt die Verformung der Linsen während der Aufnahme an. Der ringförmige Ciliarmuskel, an dem die Kontaktlinse durch die Zonelfasern hängt, steuert die Unterbringung. In der Nähe der Unterbringung wird der Ciliarmuskel verspannt, der Ringmuskel wird kleiner. Durch die elastische Kraft der Glaskapsel wird die Scheibe in ihre sphärischere Form gebracht, was zu einer Erhöhung der Refraktionskraft führt.
Der sich ändernde Wölbungsradius der Optik wird auch als externe Anpassung bezeichnet. Man spricht von innerer Unterbringung. Dadurch erhöht sich der Augeninnendruck, so dass der glasartige Körper die Augenlinse in passiver Weise nach vorn schiebt, was zu einer Steigerung der Sehkraft von etwa 10 bis 14 dioptrischen Werten führen kann. Die Stimulierung (Anregung) von sekretorischen Nervenzellen bewirkt in den Augen einiger Polychäten (z.B. Alciopa) eine Volumenzunahme des direkt hinter der Kontaktlinse liegenden Distalglass.
Man geht davon aus, dass dies das Objektiv nach vorn verschiebt und dadurch eine Nahverstellung ermoeglicht. Es gibt auch einen Muskeln in diesem Augen, der ähnlich wie der Mechanismus der Kontraktion von Cephalopoden funktioniert. Die Unterbringung erfolgt meist durch gewisse Optik. In der Heuschrecke beispielsweise gibt es eine Doppelkrümmung an der Approximalfläche der Hornhautlinse, die so zwei Aufnahmen in verschiedenen Abständen simultan und scharfsinnig wie eine bifokale Brille wiedergeben kann.
Allerdings scheinen in einigen facettierten Augensegmenten mit verschiedenen optischen Eigenschaften so anzuordnen, dass in einer Gegend kurzes Ommatidium mit kräftigen Gläsern und in anderen Gebieten langes Ommatidium mit schwächeren Gläsern liegt. Es können auch zwei unterschiedliche Blicke vorhanden sein, von denen eines für die Annäherung und das andere für die Entfernung vorgesehen ist.
Die erste wird für das Schauen in der Lüfte und die zweite für das Schauen im Meer verwendet. Obwohl für eine qualitativ hochstehende Sehkraft in der Regel das Vorhandensein von Ellipsen eine Grundvoraussetzung ist, ist die Anpassung des optischen Systems an das Fern- und Nahsehen eine nahezu ebenso bedeutsame Aufgabe, vor allem bei Tätigkeiten wie dem Aufreißen von Beutetieren.
Bei Amphibien hingegen ist die Adaption an die verschiedenen Sehbedingungen zwischen Mensch und Tier von großer Relevanz. Schliesslich ist es für die höheren Affen und Menschen von ausschlaggebender Bedeutung, Gegenstände, die mit den Fingern verarbeitet werden, besser erkennen und begutachten zu können. Lediglich wenige Wirbeltierarten haben keine Unterbringungsmöglichkeiten.
Bei den meisten von ihnen ist das Sehvermögen von geringerer Bedeutung. Außerdem fehlen den vor allem nachtaktiven Ursäugetieren die Unterkünfte. Abgesehen von der geringen Adaptierbarkeit von Hörnchen und Raubtieren findet man bei Säugern nur bei Ottern und Affen, vor allem beim Menschen, eine sinnvolle Unterbringung.
Die Anpassung innerhalb des Wirbeltierstammes wird durch eine Reihe von grundlegenden Prinzipien erreicht. Seine Muskelfasern sind in zwei verschiedene Richtungen geordnet, die durch den Müller'schen und den Brück'schen Muskeln wiedergegeben werden. Müllers Muskulatur ist ein parasympathischer Zustand und verursacht eine Beinaheunterbringung, während der sympathische Brück'sche Muskeln mindestens einen kleinen Anteil an der Fernverstellung des Augenhintergrundes hat (Doppel-Innervation).
Durch die hier noch wirksamen Kraft- und Elastizitätsfaktoren von Zone, Linsen und Grundton des Ciliarmuskels kommt es zu einer Kurzsichtigkeit zwischen 0,5 und 4,0 dpt. Diese Ruheposition tritt auf, wenn das Sehfeld wenig oder keine Irritationen aufweist, z.B. bei Flugzeugen in großer Flughöhe (Weltraummyopie) oder nachts (Nachtmyopie).
Bei einem Wechsel von der Entfernung in die nähere Umgebung dauert es ca. 0,5-1,5 Sekunden. Es kann sich bei Müdigkeit, Verlust der Linsenelastizität oder erhöhter Ziliarmuskelspannung (Tonikum a., Pupillotonie) ausweiten. Beim Betrachten eines Objekts in der Umgebung kommt es zu einer simultanen Konvergenz der Blicke und einer Verengung der Pupille (Miose).
Zusammen mit der near-accommodation sind diese beiden Wirkmechanismen Teil eines höheren neuronalen Regelkreises und werden als near-accommodation triases zusammengefasst. Als Unterbringungsbreite oder Amplitude wird die größtmögliche Änderung der Brechkraft genannt. Die Wohnbreite sinkt im höheren Lebensalter auf unter 0,5 dB oder 1 %. Der kleinste Punkt, der so genannte Accommodation Near Point, in dem Objekte ohne Nahbereichskorrektur noch deutlich sichtbar sind, erhöht sich dadurch von ca. 7 auf über 150 Zentimeter.
Ursächlich für die Verkleinerung der Aufnahmebreite ist ein progressiver altersabhängiger Verlust der Elastizität der Glaskapsel oder eine Verdickung der Linse durch das lebenslange Wachsen der Linsenhülle (Helmholtz-Theorie). Das Alter der mittleren Unterkunftsbreite wird durch die klassischen Kurven von Duane wiedergegeben. Zur Messung der Unterkunftsbreite gibt es unterschiedliche Methoden. Diese Gegenstände werden so nahe ans Ziel gebracht, dass ihre Kontur für den Testpersonen nicht mehr deutlich sichtbar ist.
Aus der Unterkunftsnähe kann dann die Unterkunftsbreite nach der folgenden Gleichung berechnet werden: Unterkunftsbreite in dB = 1/Nahpunkt in m (entspricht: 100/Nahpunkt in cm). Im Falle von emmetropia ( "Normalsichtigkeit") ist die Mindestbreite des Objekts per Definition unbegrenzt und die Mindestbreite ist die Inverse der Aufnahme. Dementsprechend kann für einen Gläserträger mit Hilfe des Negativwertes für den Abstand (in Dioptrien) für 1/b berechnet werden - sofern das menschliche Auge beim Brillen- und Fernblick entspannen kann und deutlich sehen kann.
Auch ist es möglich, beim Betrachten in die Entfernung die Minuslinsen unter höchsten Sehanforderungen zu halten und so lange zu vergrößern, bis die visuellen Zeichen nicht mehr deutlich zu erkennen sind. Das Minusglas, bei dem die Optotype kaum zu erkennen waren, repräsentiert die Wohnbreite. Die Unterbringungsbreite gibt den Maximalwert an, um den eine Änderung der Bruchkraft möglich ist, während die Breite der verwendeten Unterbringung nur etwa zwei Dritteln dieses Maximalwertes entspricht.
Es ist nicht einäugig für das rechte und linkes Augenlid bestimmt, sondern mit einer binokularen Fixierung eines Nahobjekts und einer geringen Sehschwäche.
V=1 + e * Antwort: In der Realität heißt das, dass ein mit Korrektionsbrillen behandelter Operateur mehr Anpassungsaufwand hat als ein Brillenträger. Ist eine Unterbringung für einen Abstand von 25 Zentimetern erwünscht ( "external accommodation success" EE = 4,0 dpt), ist der eigentliche Unterbringungsaufwand: E0 = 1,12 * 4 = 1,21 * 4 = 4,84dpt.
Bei Emmetropen und Hyperopen ist ein scharfer Blick in die Umgebung in diesem Stadium für eine bestimmte Zeit nicht mehr möglich. Hypoakommodation ist ein signifikant eingeschränkter Akkommodationsbereich, der nicht durch die Neurologie verursacht wird und oft einen deutlichen oder verborgenen Konvergenzüberschuss mit einem höheren AC/A-Quotienten induziert. Die Akkommodationserfolge entsprechen nicht dem angewandten Innervations-Impuls, wodurch der Annäherungspunkt klar in die Entfernung verlagert und nicht altersgerecht ist.
10 ] Hinzu kommen asthenopische Erkrankungen, Leseschwächen und schwankende Sehschärfen in der Umgebung, weshalb die Betroffenen gern eine unnatürliche große Leseentfernung anstreben. Im Falle von übersichtigen Tränensäcken ist für die Fernsicht bereits eine entsprechende Akkommodation vonnöten. Die Akkommodation in der NÃ??he des Punktes entfernt sich daher vom Blick um den Teil der Akkommodationskraft, der zur Kompensierung der Übersichtigkeit nötig ist.
Eine optimale Anpassung der Schutzbrille trägt in solchen Situationen dazu bei, den Überblick zu behalten, der auch ohne Schutzbrille in Entfernung und Entfernung deutlich ist. In der Physikalischen Physik ist auch das Konzept der Negativanpassung bekannt. Pseudoakkkommodation ist die Möglichkeit, Objekte sowohl in der Entfernung als auch in der Umgebung ohne Veränderung der Brechkraft des menschlichen Auge zu detektieren.