Chiemsee Bahn

Der Chiemsee Bahn

Der Chiemsee mit der historischen Dampfbahn vom Bahnhof Prien zum Hafen Prien Stock. Sie wurde kurz nach dem Tod des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. ins Leben gerufen. Inzwischen hat die Bahn recht "moderne" Themen erreicht: "Feinstaub" und "Luftverschmutzung". Chiemseebahn von Prien nach Stock eine historische Dampfstraßenbahn.

Auf www.chiemsee-schifffahrt. de/de/chiemsee-bahn/menschen-mit-behinderung/ finden Sie Informationen für Behinderte von der Chiemseebahn. Prüfen Sie die Fahrpläne vom Hauptbahnhof München nach Prien am Chiemsee und buchen Sie Fahrkarten.

Der Chiemsee Bahn

Aufgrund von Gleisbaumaßnahmen kann die Chiemseebahn in der Saisonvorbereitung nicht wie vorgesehen verkehren; die Linie wird erst ab dem Sommerflugplan am Sonnabend, 19. Mai 2018, für den Verkehr freigegeben. An der Bahnhofskasse ist die Chiemsee-Bahn belegt, Passagiere können Kombi-Tickets erwerben, die natürlich auch im Reisebus gültig sind, Passagiere ohne Ticket können zwischen Station und Etage oder Station mitfahren.

Die sagenumwobene Dampfstraßenbahn von 1887 schnupft und pfifft die 1,8 Kilometer lange Linie vom Priener Hauptbahnhof bis zum Priener/Stockhafen. Gewöhnlich dämpfen wir für Sie von Anfang März bis Anfang Oktober (genaue Uhrzeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan).

Chiemsee Bahn

Der Chiemsee ist eine 1,91 km lange schmalspurige Bahn in Deutschland. Seit 1887 hat sie den Hauptbahnhof mit dem Stadtteil" Prior am Chiemsee verbunden, an der Schiffsanlegestelle gibt es eine direkte Verbindung zur Chiemseeschifffahrt. Sie ist als Nahverkehrsbahn zugelassen und arbeitet daher nach der Eisenbahnbau- und Betriebsverordnung für schmalspurige Bahnen (ESBO); sie hat ein eigenes Schienennetz mit durchgehendem Vignolgleis.

Als der Chiemsee und vor allem der Chiemsee sich in der Hälfte des neunzehnten Jahrhundert zunehmend touristisch entwickelte, wurde schnell die nötige infrastrukturelle Ausstattung aufgebaut. Hierzu gehörten vor allem die 1845 gegründete Chiemsee-Schifffahrt und der 1860 eröffnete Chiemseebahnhof an der (!) Eisenbahnstrecke (München-)Rosenheim-Salzburg.

Mit der Königlichen Bayrischen Staatsbahn kamen Gäste aus den Städten Bayern, Österreich, München, Sachsen, Rheinland-Pfalz, Rosenheim an. Weniger als zwei km entfernt, konnte der Flughafen vom Hauptbahnhof mit einem von der lokalen Bevoelkerung eingerichteten Transportdienst, bestehend aus Bussen und Wagen, anlaufen. Kurz nach dem ersten großen Andrang auf die Herrschaftsinsel beantragte der Reedereibetrieb Ludwig Friedrichshafen und der Münchner Unternehmer Dr. med. Georg Kräuß 1886 den Neubau einer Schmalspurbahn vom Priener Hauptbahnhof zum Dampfschiffsteg der Stadt.

Der Baubeginn war am zweiten Mai 1887, die Verlegung der Schwelle war bereits am 21. Juni erfolgt und die Arbeiten zur Vernagelung der Gleise haben begonnen. Nach weniger als 70 Tagen Bauphase erfolgte am 09. 07. 1887 die offizielle Inbetriebnahme der Dampfbahn. Schon am darauffolgenden Tag, einem Tag, nahm die Bahn ihren Dienst auf.

Die Bahn wäre für den Personenverkehr nicht mehr notwendig, da am Dampfschiffanleger in Prien-Stock ein großer Pkw- und Busparkplatz vorhanden ist. Deshalb und weil die Bahn nicht immer profitabel war, ist der Aufruf zur Einstellung des Betriebs oft ertönt. Vor allem in den 70er und 80er Jahren beschwerten sich Gastwirte und Rentner über die Lärmbelastung durch die Eisenbahn.

Dank ihrem wehmütigen Reiz geniesst die Chiemsee-Bahn auch heute noch grosse Popularität. Eine Reise ist für viele Menschen wie eine Reise in die Vergangenheit bis 1887 Auch wenn die meisten heute mit dem PKW unterwegs sind, nehmen viele den Zug für eine kurze Vergnügungsreise. Noch bis zum 17. Juni 1965 wurde die Bahn von der Fahrplanauskunft der Fahrplanauskunft der Chiemseebahn Festival GmbH geführt.

Das Unternehmen wurde gelöst und in die Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Friedrichshafen GmbH integriert. Der Chiemsee wurde im Jahr 1980 vom Staatlichen Amt für Denkmalschutz ( "Bayerisches Landesdenkmalamt ") unter Denkmalschutz gesetzt. Der Freistaat Bayern verlängert am 4. Juli 1986 die Betriebsgenehmigung um weitere 50 Jahre bis zum4. Juli 2036. 1887 wurde einschließlich der Anschlussgleise eine Strecke von ca. 2200 Meter Spurweite gebaut.

Alles in allem benötigt die Strecke nur sieben Punkte, die alle von Hand umgeschaltet werden. Noch bis 1908 lag der Hauptbahnhof vor dem Hauptbahnhof auf der westlichen Seite. Deshalb musste die Chiemseebahn die Strecke der Normalspurbahn überqueren, um den Ostsee zu überqueren. Aus sicherheitstechnischen Gründen wurde die Strecke im Jahre 1908/1909 endgültig verändert und der Zugbahnhof auf die östliche Seite des Bahnhofes umgelegt.

Seitdem hat die Bahn nur noch eine Haupt- und mehrere Nebenstraßen überquert. Eisenbahndepot und Werkhalle liegen unmittelbar neben dem Terminal Prien-Stock, wo Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Die Station und die Anlegestelle Prien-Stock wurden seit Anfang des Millenniums umfangreich saniert und wiederaufgebaut. Die verfallene Station mit Werkstätten und Lagerhallen wurde nach den ehemaligen Hallen und Docks abgebrochen und durch einen neuen Bau etwas weiter vom Ufer entfernt wiederhergestellt.

Zugleich wurde eine neue Filiale mit zwei Punkten zum neuen Lager erbaut. Während dieser Zeit fährt der Zug mit zehn Paar Zügen pro Tag von 9:30 bis 18:23 Uhr. Steinkohle für die Dampfer und Vorräte für die Chiemsee-Inseln wurden transportiert[1]. Auch in der Hochsaison (Juli, August) der Chiemseebahn wird die 1887 von der Firma Krauß, Muenchen + Linzer Lokomotive mit der Seriennummer 1813 eingesetzt.

Dieses Gerät mit der Achsenformel B2t wurde für 12.500 Goldzeichen bestellt, zwei baugleiche Geräte mit den Werksnummern 1814 und 1818 wurden kurz darauf an die Stadtbahn Ravensburg-Weingarten ausgeliefert. Für den Betrieb auf der Chiemseebahn wurde sie außen an die Dampflokomotive angepasst, um ihr historisches Flair zu erhalten.

Die Züge werden nach Bedarf aus Originalwagen von 1887 und 1888 zusammengesetzt. Die Flotte umfasst neun zweiachsige Waggons, alle von MAN gefertigt, je 8400 mm lang (Länge über Puffer) und teilweise auf einmal im Einsatz: Die Limousine (Wagen 1) war 18 Jahre lang im Eigentum des Technikmuseums in Marxzell/Barlsruhe.

Zahlreiche Urlauber, aber auch Einheimische nennen die Chiemsee-Bahn auch Bøckerlbahn, dieser Ausdruck steht im bayerischen Dialekt für eine kleine Eisenbahn.