Eschenbach Geschirr

Die neue Porzellanfabrik Triptis

Schnell und bequem im Eschenbach Porzellan Online Shop bestellen. Die" Neue Porzellanfabrik Triptis GmbH" übernahm die Marken Eschenbach, Winterling, Triptis und Freiberg. Außer der Serie Today uni porcelain von Eschenbach bieten wir auch andere Eschenbach Geschirr an. Porzellan für die Hotellerie, klassisch-traditionelles Haushaltsgeschirr und moderne Serien für die Gastronomie werden unter der großen Dachmarke ESCHENBACH PORZELLAN GROUP produziert. Grosse Auswahl an Eschenbach Porzellangeschirr.

Die neue Porzellanmanufaktur der Firma Triptis

Das Neue Porzellanwerk der Firma ist ein Produzent von Haushalts- und Hotel-Porzellan aus der ostthüringischen Metropole Trivat. Im Jahre 1890 war das Städtchen eine kleine landwirtschaftliche Gemeinde mit ca. 1600 Einheimischen. Eine Gruppe von Interessenten handelte unter der Führung der Porzellanmanufaktur Ulrich H. G. Unger aus dem thüringischen Forst mit der Stadtverwaltung von Trier im Spätherbst 1890 über die Errichtung einer Manufaktur.

Der Grundstein für die 1892 in "Unger u. Gretschel" umbenannte Porzellanmanufaktur wurde am 11. Mai 1891 gelegt. Zum Fertigungsprogramm des neu eröffneten Unternehmens gehörten vor allem Porzellanartikel des täglichen Bedarfs wie Teigwarenröllchen, Menage, Essig- und Senfbehälter. Im Jahre 1896 wurde die Gesellschaft in eine AG mit einer Millionen RM umgestaltet. Im Jahre 1905 beschäftigte die Porzellanmanufaktur bereits 440 Menschen.

Die Anteile an der Porzellanmanufaktur haben eine jährliche Ausschüttung von 10 bis 12% erbracht. Im Jahre 1906 wurde das Stammkapital der Firma um das Doppelte erhöht und die Porzellanmanufaktur der Brüder Ulrich H. U. P. U. in der Nähe von P. S. E. S. P. S. A. bei A. E. Teplitz (Böhmen) mit 400 Mitarbeitern erworben. 1938 wurde die Porzellanmanufaktur von der Firma J. W. Winterling aus dem bayerischen Schwarzbach gekauft, die damals noch unter dem Namen "Porzellanfabrik L. Oskar Schaller & C." bekannt war.

Mit massiven US-Luftangriffen wurden der Hauptbahnhof und die angrenzenden Fabriken und Häuser vernichtet und mehr als 50 % des Porzellanwerks zerschlagen. Das Unternehmen wurde beschlagnahmt und als "VEB Porzelanwerk Triptis" in öffentliches Eigentum überführt. Im Jahre 1947 wurde die Fertigung mit 4 Rund-Öfen wieder aufgesetzt. In den Jahren 1959 bis 1962 wurde am Ende von Tryptis in Fahrtrichtung Deutschland die neue (heutige) Porzellanmanufaktur errichtet.

Nach der Wiedervereinigung wurde das Unternehmen 1990 als "Triptis-Porzellan GmbH" mit 400 Beschäftigten weitergeführt. Finanzprobleme führten im April 1997 zum Bankrott der Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit 280 Arbeitsplatze. Übernahme des Werkes durch die Winterling-Porzellan AG und Gründung der Triptis-Porzellan Gesellschaft mbH & Co. Damit kehrt er an den bis 1947 betriebenen Ort zurück.

Von der Lengsfelder Rhöne übernimmt das Unternehmen im Jahr 1999 die Form- und Brandrechte der Lengsfelder Bäckerei. Die Produktlinie Hotellerieporzellan wurde im Jahr 2000 durch die Akquisition der Marke und der Musterrechte des "Sächsischen Porzellanwerks Freiberg" erweitert. Zum Auftakt der Messe im Herbst 2000 in Frankfurt überrascht die Marke auch mit der Akquisition der nordbayerischen Marke Eschenbach und der Marke Winterling. 2008 hat das Unternehmen die Marke Eschenbach übernommen.

In Thüringen wurde die Firma zum zweitgrößten Porzellanproduzenten. Das von der Firma TIPTIS erworbene Werk in Windischchenbach wurde im Januar 2004 aufgelassen. Ein Teil der lokalen Herstellung, Lagerung und Versand kam nach Trier. Die Firma TIPTIS AG & Co. KG hat im September 2004 einen Insolvenzantrag gestellt. Die Porzellanproduktion in der Region besteht seit Juli 2005 wieder, hauptsächlich für Hotels, Restaurants und Kantinen.

Die" Neue Porzellanfabrik Tryptis GmbH" übernimmt die Firmen Eschenbach, Winterling, Tryptis und Freiberger. Die Keramikmanufaktur kaufte im Frühling 2012 die ehemalige Käserei TRIPTI. Prospekt: 1891-1981. 90 Jahre Porzellanmanufakturen, Unternehmensarchiv.