Damit alle Sichtbereiche der Gleitsichtbrille ihren festen Sitz in der Schutzbrille haben, ist diese Bauhöhe zwingend erforderlich.
Damit alle Sichtbereiche der Gleitsichtbrille ihren festen Sitz in der Schutzbrille haben, ist diese Bauhöhe zwingend erforderlich. Wenn Sie den Rahmen zu schmal wählen, kann es vorkommen, dass der Auslesebereich oder auch der entfernte Bereich nicht korrekt eingelesen wird. Die Folge sind zu kleine Sichtfelder, um das Sehvermögen unnötigerweise zu mindern.
Abhängig davon, wie die Gläser auf Ihre Nasenspitze passen und welchen Betrachtungswinkel Sie haben. Dies muss nicht auf Gleitsichtgläsern basieren. Das Brillenglas sollte nicht weiter als der eigene Körper sein. Andererseits, weil es nicht gut aussehen und Ihr Köpfchen unnötigerweise schmal ist. Bei der Wahl des Rahmens ist auch das verwendete Werkstoff oder die Materialfarbe nicht ausschlaggebend.
Auch bei der Fragestellung, ob die Brillen für Gleitsichtglas mit Federgelenken ausgestattet werden sollen oder nicht. Denn Gläser mit Federbändern sind viel einfacher zu bedienen, da sie mit einer einzigen Person an- und abgenommen werden können, ohne sich sofort zu verbiegen. Die Federgelenke - sofern die Gläser gut sitzen - beeinträchtigen jedoch den visuellen Komfort bei Gleitsichtglas nicht.
Komfortables und genaues Sehvermögen in der Entfernung, in der Nah- und im Intermediärbereich - und auch eines der komplexesten: Hätten Sie gedacht, dass mehrere hundert Arbeitsstunden für eine individuelle Anpassung des Gleitsichtglases aufgewendet worden wären? Damit man aus nächster Entfernung besser sieht, ist eine Erhöhung der Festigkeit (Dioptrien) in der Linse vonnöten. Damit sind alle Gleitsichtglaslinsen im Bereich der Sehschärfe gebogener.
Das Oberteil der Linse bietet dagegen Weitsicht, und der enge Bereich zwischen beiden - der so genannte Übergangs- oder Fortschrittsbereich - gewährleistet klare Sicht in allen Zwischenbereichen, wie z.B. der Sicht auf den Bildfenster. In den Randbereichen kommt es zu produktionsbedingten Verwacklungen, die - je nach Güte der Gleitsichtglasgestaltung und dem Ausmaß der Einzelanpassung - variieren.
Grundsätzlich gilt: Je mehr das Gleitsichtglas die persönlichen Gegebenheiten des Anwenders berücksichtigt, desto weniger gestört und entspannender ist das Sichtfeld. Der Unterschied zu herkömmlichen Gleitsichtgläsern ist gravierend: wesentlich kürzeres Einschwingverhalten, weniger Kopfbewegungen, ein natürliches, umfassenderes Sehvermögen in allen Lebensbereichen - für komfortables Ablesen, sichere Fahrt und müheloses Arbeit.
Einfache Gleitsichtgläser: Hier ist das verfügbare Sichtfeld am geringsten. Maßgeschneiderte Gleitsichtgläser: Maßgeschneiderte, individuell angepasste Gleitsichtgläser ermöglichen größtmögliche Sichtweite und Spontanblick. Die Hintergründe: Bei herkömmlichen Gleitsichtgläsern wird das Gleitsichtgläserdesign an der Vorderseite des Objektivs befestigt, während die Hinterseite für die tatsächliche Linsenstärke genutzt wird - ein Hemmnis für die Eingewöhnung.
Dank des Freiform-Fertigungsverfahrens können die Sicht- und Rezepturflächen (die Oberfläche mit Korrekturwerten) auf der Vorder- und Hinterseite des Float-Schauglases verhältnismäßig beliebig verteilt werden und erlauben so eine optimal auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Gestaltung - auf Kundenwunsch auch mit einer Selbstgravur.