Gleitsichtbrille Lesebrille

Vario-Lesebrillen

Es ist ein Ärgernis für sie, ihre Lesebrille ständig auf- und abzunehmen. Eine Änderung ist sinnvoll, wenn Sie nicht zwischen mehreren Brillen (Fernbrille, Lesebrille, Arbeitsbrille) wechseln wollen. Der Klassiker ist entweder eine Gleitsichtbrille oder eine einfache Lesebrille. Die Lesebrille kann eine praktische Ergänzung zur Gleitsichtbrille sein. Mit modernen Gleitsichtgläsern wird nur eine Brille benötigt.

Gleitsichtgläser zum Nachlesen - ist es das wert?

Weil Gleitsichtgläser in der Praxis oft recht kostspielig sind, fragt man sich, ob solche teuren Gläser überhaupt notwendig sind. Benötigen Sie nur Gleitsichtgläser zum Ablesen - oder reichen gute Lesebrillen nicht aus? Welche weiteren Vorteile bieten Gleitsichtgläser? Meistens stellen sich diese Fragestellungen nur, wenn man eine Kurzsichtigkeit - also eine Fernsichtbrille - hat und eine altersbedingte Weitsichtigkeit ab etwa 35 Jahren spürbar wird - was das Ablesen im Nahbereich erschwert.

Allerdings sollten solche billigen Lesebrillen aus dem Lebensmittelmarkt nur für wenige Augenblicke verwendet werden. Für eine permanente Ablesung ist sie kaum zu gebrauchen, da die Korrekturlinsen nur annähernd richtig sitzen. Wenn Sie mehr als 2-3 mal täglich für max. 2-3 min. ablesen müssen, brauchen Sie eine günstigere Alternative. Dann können Sie sich eine gute Lesebrille machen zu lassen.

Wenn Sie die engen Abstände nicht oft benötigen, können Sie Ihre Lesebrille in den wenigen Augenblicken tragen, in denen es notwendig ist und alles in Ordnung ist. Abends kann man ein gutes Lesebuch mit guter Lesebrille geniessen. Problematisch wird es, wenn man viel öfter liest und vor allem ein stetiger Übergang zwischen Nah- und Fernsicht notwendig ist.

Gerade im Beruf und im Beruf muss man oft hier und da etwas ablesen, aber auch zu jeder Zeit nach oben schauen können, um mit anderen zu reden oder etwas anderes im Auge zu haben. Ein Wechsel zwischen Lesebrille und Fernglas wäre dann sehr mühsam. Die Gleitsichtgläser sind dafür prädestiniert.

Unten sieht man die engen Abstände gut (Lesen), im Oberteil der Brille sieht man alles gut in der Entfernung. Sind preiswerte Gleitsichtgläser ausreichend? Bei vielen Menschen über 35 Jahren wird die Reklame für Gleitsichtgläser geradezu zerschlagen. Man fragt sich oft, warum Gleitsichtgläser so preiswert geworben werden - aber wenn man mit anderen redet, beschwert sich jeder darüber, wie viel Geld sie am Ende kosten.

Das ist besonders schwer, weil man von aussen nicht erkennen kann, warum ein Objektiv 100 und weitere 400 Euros kostete. Sehen Sie auch: Progressive Preisgestaltung - warum sind die Preisunterschiede so groß? Da sich die Sehschärfe durch die Altersvorsorge weiter verschlechtert - und es ist vorhersehbar, dass Sie in 3-4 Jahren neue Gleitsichtgläser benötigen werden, ist es naheliegend, gut zu rechnen und sich dennoch für günstigere Gleitsichtgläser zu entscheiden.

Die Problematik ist: Gleitsichtgläser können sich in ihrer Optik teilweise stark voneinander abheben. Liest man oft und viel? Sprichst du oft mit anderen Leuten, fährst du viele Autos? und so weiter.... Es geht darum, im Einzelfall zu ermitteln, wie das optimale Gleitsichtgläser aussehen soll.

Das liegt daran, dass die Optik von Gleitsichtgläsern durch sehr feinfühlige und genaue Änderungen im Fertigungsprozess deutlich beeinflusst werden kann. Das folgende Diagramm verdeutlicht, dass es Gleitsichtglas gibt, das ein sehr weites Gesichtsfeld in der Entfernung hat (ideal z.B. zum Fahren) oder dessen Nahfeld besonders gut ist ("close-up") (z.B. bei häufigem Einsatz von digitalen Geräten im Nahbereich).

Sehen Sie auch: Was kostet eine Gleitsichtbrille? Progressive Brillen sind teuerer als herkömmliche Brillen. Durch die aufwendigere Fertigung sind die Gestellkosten nahezu gleich, aber Progressivgläser sind höher als Einscheibengläser. Für einige Optiker kostet es etwa 100 - 200 EUR. Sie werden in der Regel in asiatischen Ländern gefertigt und erfüllen nicht immer die hier gebräuchlichen Standard.

Zudem haben diese "billigen" Gleitsichtgläser in der Regel nur ein "Standard"-Design, das in den marginalen Bereichen auf der linken und rechten Seite rasch verschwimmt (so dass man kaum aus den Augenwinkel sieht). Bei Bestellung eines Spezialglases (getönt oder verdünnt = leichter) können die Preise bis über 400 EUR betragen. Mit dem Rahmen können weitere 100 bis 200 EUR hinzugefügt werden.

Durch die Verstellbarkeit der Gleitsichtbrille bis zu +/- 10 dioptres sind sie für nahezu alle Brillenfassungen und Trends (auch als Sportbrillen) zu haben. Sehen Sie auch: Progressive Preisgestaltung - warum sind die Preisunterschiede so groß? Allerdings sollte man beachten, dass man sonst zwei Gläser benötigt: eine gewöhnliche Fernglasbrille zur Korrektur der Myopie und eine Lesebrille für den nahen Bereich.

Wer viel am Computer sitzt, braucht eine Brille (die anfallenden Arbeitskosten müssen in der Regel vom Auftraggeber getragen werden). Ein gutes Paar Gleitsichtgläser kostete in einem Optikergeschäft 500? oder mehr. Im Gegensatz dazu liegen die Gleitsichtgläserpreise bei ca. 200-300 EUR für viele Online-Optiker, inkl. Rahmen- und Linsenextras.

Der Kauf von Gleitsichtgläsern im Internet ist also viel billiger, aber: Sie haben ein höheres Sicherheitsrisiko bei Online-Optikern, dass etwas nicht funktioniert. Bei den ersten Gleitsichtgläsern ist es immer empfehlenswert, den Dienst und die Unversehrtheit eines Optikers mit einem Geschäft in Ihrer Nähe zu wählen. Zudem sollte man beachten, dass "billige Gleitsichtgläser" meist nur ein Standarddesign haben, bei dem die verschwommenen Kantenbereiche verhältnismäßig groß sind.

Kostenlos heißt, dass Sie beim Abschluß einer Fielmann-Brillenversicherung (50 EUR pro Jahr) neue Gleitsichtgläser erhalten, aber der Rahmen ist aus dem "kostenlosen Sortiment". Wenn Ihnen die Gleitsichtbrille zu kostspielig ist oder Sie sich nicht an die "verschwommene" Zeit gewöhnen wollen, können Sie auch Bifokal- oder Dreistärkenbrille verwenden. Mit diesen beiden Brillentypen werden die Brillengläser in die Linse eingeführt, um eine Nah- (und Mittel-) Sicht (d.h. nicht progressives Sehen, sondern separate Brillengläser) zu ermöglichen.

Diese sind jedoch mehr eine " Gleitsichtbrille ", da man nur in der Umgebung klar und flüssig blicken kann. Als Alternative zur Brillengläser können Sie auch Multifokallinsen, z.B. Gleitsichtglas, mitnehmen. Grundsätzlich arbeiten sie genauso wie Gleitsichtglas, nur dass sie unmittelbar auf der Augenhornhaut getragen werden.

Und was sind Gleitsichtgläser? Wie viel kosten Laser-Sehkorrekturen?