Seebruck Chiemsee

Fremdenverkehr & Freizeit

Der Stadtteil Seebruck am Chiemsee ist nach Seeon der zweitgrößte Stadtteil und Sitz der Gemeinde Seeon-Seebruck im oberbayerischen Traunstein und liegt am nördlichen Ende des Chiemsees, der in die Alz mündet. Die Stadt Seebruck mit ihrem herrlichen Blick über das gesamte Bayerische Meer und die Alpen von Berchtesgaden bis Wendelstein ist der Logenplatz am Chiemsee. Seebruck ist seit der Römerzeit als Badeort bekannt. In Seebruck am Chiemsee finden Sie Informationen zu Tourismus, Freizeit, Bürgerservice, Rathaus, Gewerbe, Sport und Verbänden. Ferien in der Gemeinde Seeon-Seebruck.

Touristik & Erholung

An der Nordseite des Chiemsee liegend, bietet Ihnen die staatlichen Luftkurorte vielfältige Angebote für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Naturschutzgebiete und das Gebirgspanorama der Chiemauer Berge sowie das einzigartige Flair des kulturellen und pädagogischen Zentrums Klosters Seeon und des wohl grössten Segelhafens am Chiemsee machen eine wandlungsfähig.

Spannende Themenradwege und Wanderungen, zum Beispiel auf den Pfaden der alten Griechen und Griechen, bieten eine rege Erfrischung. Jährlich stattfindende Event-Highlights wie das große Lichtfest mit Flohmarkt im Seebrücker Freibad, das populäre geschichtsträchtige Bedaius-Familienfest mit keltischen, römischen und bayerischen Gästen im Stöfflinger Keltenhof oder die kontemplativen Adventkonzerte im Seeonkloster machen Ihren Aufenthalt zu einem unvergeßlichen Erlebniss.

Seebrücke

In diesem Beitrag geht es um einen Platz am Chiemsee. Zum Standort im badischen Schönbrunn am Rhein, der zum Teil den gleichen Namen trägt, vgl. Seebrüg. Der Stadtteil Seebruck am Chiemsee ist nach Seon der zweitgrösste Stadtteil und zugleich Stammsitz der Kommune Seeon-Seebruck im oberbayrischen Bezirk Traunstein und befindet sich am nördlichen Ende des Chiemsee, der in die Alpen mündet.

Gegen Ende des dritten oder vierten Jh. wurde das Dorf und die heutige Kirchenbrücke durch eine Festung gesichert. Das römische "Bedaium" wurde zur frühchristlichen "Potena" und schliesslich zur mittelalterlichen bayerischen "Prucca" als Wegbereiter des Seebruck. Die Stadt Seebruck wurde 1818 im Rahmen der Verwaltungsreform in Deutschland selbstständig.

Die neue Gemeinschaft Seeon-Seebruck entstand am heutigen Tag durch den Zusammenschluß der bisher eigenständigen Gemeinschaften Seebruck, Seon und Trüchtlaching. Neben dem Haupt- und Kirchdorf gleichen Namens gehören vier weitere Ortschaften (Burgham, Dörfchen, Ortsteil Dorfen, Ortsteil Weißenbach, Ortsteil Weißenbach, Ortsteil Graben) und fünf Ortsteile (Ortsteil Seebruck ) mit insgesamt 993 Bewohnern seit dem 2. Juni 1987 zur ehemaligen Ortsgemeinde Seebruck, davon 480 in der Stadt.

Im Römischen Museum "Bedaium" sind zahlreiche Fundstücke aus Seebruck und der näheren und weiteren Region zu sehen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist das Segeln: Seebruck hat eine Marina mit Helling und Bootskran. Die Stadt Seebruck befindet sich an der Bundesstraße 2095 und es gibt keine Ampelkreuzung.

In Seebruck gibt es einen Chiemsee-Schifffahrtssteg, der jedoch außerhalb der Jahreszeit nicht besucht wird. Die nächstgelegenen Stationen sind in etwa 15 bis 17 km Entfernung gelegen: Bahnhof Thüringen, Bahnhof Chiemsee und Bahnhof Bozen. Seebruck am Chiemsee, Ein Studium der Ortsgeschichte. Eigenverlag Seebruck, Seebruck 1930.