Allergie Brillengestell Kunststoff

Brillengestell Kunststoff

Wenn Sie diese Symptome verspüren, können Sie allergisch auf den Rahmen reagieren. Deshalb sollten Allergiker auf Brillenfassungen mit folgenden Zusätzen verzichten:. Wir bieten mit unserer Anti-Allergie-Beschichtung eine Lösung für dieses Problem. Allergiker können sich auch freuen, denn spezielle Kunststoffgläser aus Optyl, z.B. von Gucci, sind allergenfrei, da dieses Material keine Weichmacher benötigt. Das Büffelhorn verursacht keine Allergien und hat auch den Vorteil, dass die Tiere nicht getötet werden müssen, um Material zu erhalten.

Brillenalternativen für Kontaktallergiker

Kontaktallergien sind heute bei Kleinkindern keine Rarität mehr, zum Beispiel durch die Verwendung von Nickeln, die in Bijouterie, Jeans-Knöpfen, Besteck oder anderen Metallgegenständen, aber auch in Nahrungsmitteln vorkommen. Für den Organismus ist das Element des Nickels von Bedeutung. Allerdings ist es in grösseren Stückzahlen gesundheitsschädlich. Wenn Sie damit in Verbindung kommen, kann es zu einem großen Allergieproblem werden.

Das bedeutet für junge Brillenträger: Eine Brille aus Reintitan oder wahlweise natürlichem Horn ist ein Muss. Schläfen und Augenringe sind oft in direktem Kontakt mit der Brille und werden vom Schweiss befallen, der einen agressiven Salzgehalt hat. Mit einer Metallbrille kann das Gewebe bei minderwertiger Beschaffenheit ohne besondere Schutzlage angreifen und Teile der Metalllegierung können entfernt werden.

Handelt es sich, wie eingangs beschrieben, um Nickelbestandteile, können Allergiereaktionen wie Rötung der Nasen-, Bügel- oder Ohrenpartie auftreten. Der überwiegende Teil der vom Optiker angebotenen Metallrahmen ist daher nicht erhältlich, da dort vernickelt wird. Hinweis: Wenn das Baby zum ersten Mal im Laden ist, erkundigen Sie sich einfach bei den Erziehungsberechtigten, ob eine Allergie beim Baby bekannt ist.

Falls bei Juwelen und Uhrenarmbändern Reaktionen auf die Haut festgestellt wurden, sollten natürlich konventionelle Metallrahmen vermieden werden. Doch nicht jede Titanbrille muss für Nickelallergiker nahezu ungefährlich sein. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Titanwerkstoffe, von denen nur eine wirklich zu empfehlen ist. Mehr als 99,2% des Materials bestehen aus dem Werkstoff Aluminium und den Bestandteilen Aluminium, Magnesium, Sauerstoff, Kohle und Eis.

Dieser Titanwerkstoff ist völlig nickel-frei und ideal für den Einsatz bei Allergikern und Allergikern konzipiert. Wenn Sie sich nicht ganz im Klaren sind, welche Merkmale die Gläser haben, reicht ein Gespräch mit dem Brillenlieferanten. Der Werkstoff ist sehr brüchig, es fehlt an Biegsamkeit. Schließlich sind im Beta-Titan noch rund 74% des Titans enthalten. Dieser Werkstoff, der zudem frei von Nickel ist, hat im Vergleich zu Reintitan verbesserte Federungseigenschaften und wird in der Regel zur Herstellung von Schläfen eingesetzt.

Gedächtniseffekt: Auch wenn sie schwer gebogen sind, kehrt das Gewebe in seine ursprüngliche Form zurück. Dies ist auf das eigentliche Produkt zurückzuführen. Obwohl es sich bei den Gläsern um eine Legierungskomponente handelt, ist die Flexibilität der Gläser auf den bis zu 50 %igen Nickelgehalt in der Aluminiumlegierung zurückzuführen. Selbst wenn die Flächen mit einer Spezialbeschichtung beschichtet sind und das Sockelteil für eine Weile keinen unmittelbaren Kontakt mit der Außenhaut hat, können Nickelpartikel an die Fläche und damit auf die Außenhaut eindringen.

Was ist mit rostfreiem Stahl für Brillen? Immerhin wird es in der Praxis benutzt. Die meisten Edelstahlsockel beinhalten bedauerlicherweise auch einen Nickelgehalt. Das eine ist der Werkstoff Nickellegierung, das andere die Verchromung. Wenn eine Nickelallergie in der Regel nur dann auftritt, wenn die Oberfläche der Gläser geschädigt ist, ist eine Chromallergie auffällig. Nach wie vor wird Chrome für die Oberflächenveredelung mit preiswerten, aber auch teueren Brillengestellen genutzt.

Von Metallrahmen und vernickeltem Stahl war bisher immer die Rede. 2. Können Sie nicht nach Plastik- oder Acetatgläsern fassen, ohne sich Sorgen zu machen? Nein, denn Kunststoffgläser können zu unangenehmen Rückwirkungen von anderen Werkstoffen führen. Auf gewisse Werkstoffe reagieren alle unterschiedlich. Im Falle von Plastikbrillen sind es die so genannten Enthärter im Werkstoff, die Allergien auslösen können. Es kann auch ein Färbemittel sein, ein anderes Mal der Kunststoff, aber dann wieder der Klebstoff, mit dem ein weicherer und ein härterer Werkstoff verklebt werden.

Nickelscharniere oder Metallarmierungen werden auch in den Bügeln von Kunststoffbrillen verwendet. Diese werden ( "wegen des hohen Preises") als einer der letzen Wege für Allergiker angesehen. Aber mit dem Aufkommen der ersten Zelluloidgläser zu Beginn des vergangenen Jahrtausends und dem immer noch gängigen Azetat ist der Ausdruck Horngläser alltäglich geworden.

Mit der Zeit werden die Plastifizierer undicht und die Acetatrahmen hart. Sie sind daher keine besonders gute Wahl für gewisse Allergien. So wird zum Beispiel das Wasserbüffelhorn des Indianers zur Herstellung der qualitativ hochstehenden Rahmen genutzt. Sie sind keine Gläser von der Stange, sie sind alle einzigartig. Auch die Naturhornsätze haben Metallscharniere, sind jedoch aus rostfreiem Stahl oder Titandraht gefertigt und greifen die Oberfläche nicht an.

Mit einigen Werkstoffen (Reintitan, Naturhorn) ist das Nickelallergierisiko extrem niedrig. Weitere Anti-Allergie-Beschichtungen für Metall-Brillen ermöglichen einen Reparaturservice. Mit den Gläsern können solche Schichten aber auch mit der Zeit reißen. Auch hier kann es vorkommen, dass es zu einem Austritt von Kupfer kommt. Im Falle einer Kunststoffallergie können die Nasenbänder und Schläfenenden, die oft in einer Metallbrille eingesetzt werden, durch Werkstoffe wie Silicon, Ceramic, Gold nachgerüstet werden.

Doch auch hier kann es passieren - was rar ist -, dass ein Kinde darauf anspricht.