Brille Horn rund

The Horn Glasses - Ein Evergreen der Brillenmode

Die Fassungen gibt es in rund, panto und oval aus Metall (auch Echtgold und Titan) in Gold und Silber sowie Kunststoff, Nylon, Echthorn oder Acetat. Das LINDBERG Horn ist handgefertigt aus Büffelhorn in einer einzigartigen Kombination mit Titan. Horngläser werden fast ausschließlich von Hand gefertigt. Höchsten Tragekomfort bieten nur perfekt sitzende Brillen. Möglich wird dies durch die individuelle Herstellung von Hornbrillen.

The Horn Glasses - Ein Dauerbrenner der Eyeglass Fashion

Früher wurden Brille aus dem Horn von Vieh und Hirsch als Horngläser bezeichnet. Horngläser können heute auch aus anderen Werkstoffen hergestellt werden. Der Name ist nicht mehr dem Produktionsmaterial gegeben, sondern der Form: einem soliden Untergestell. Hupenbrillen haben eine bewegte Vorgeschichte. Es wird erklärt, was sie unterscheidet und wer ein solches Model kann.

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gewannen Horngläser zum ersten Mal an Beliebtheit. Anwälte, Mediziner, Professoren der intellektuellen Welt trugen Horn, denn die Brille vermittelte Klugheit und Ernsthaftigkeit. Bei der Brille sollte die Zahl als durchschnittlicher Typ markiert werden. Eine Besonderheit der Hornbrillen, wenn man bedenkt, dass selbst das unscheinbare alte Ich von Superman schon in den 30er Jahren solche Hornbrillen hatte.

Der zweite Höhepunkt der Horngläser erfolgte in den 50er und 1960er Jahren. Dies war ein wichtiger Faktor, warum eine Hornbrillenbrille mit Merkmalen wie Ernsthaftigkeit und Geschicklichkeit verbunden war. Doch auch Berühmtheiten aus der Unterhaltungsindustrie wie z. B. Kumpel Stechpalme prägen das Bild dieser Brille und haben dazu beigetragen, dass der Hornrahmen in den sechziger Jahren vor allem für den Amerikaner ein Muß war.

Mit der zunehmenden Beliebtheit dezenterer Brillenfassungen aus Metallen und Kunststoffen wurde die Hörnerbrille bei Brillenträgern weniger beliebt. So ein massiver Rahmen wurde nur für dickere Gläser mit hohem Dioptrienwert benötigt. Entsprechend wurden Hornbrilleträger rasch als Leseratten, Nerds oder Idioten gebrandmarkt, was der Hornbrillen den Spitznamen Nerdbrille zuerkannte.

Und wer sie noch nicht kannte, die neckischen, erbärmlichen Streber aus den damaligen Kinofilmen, die regelmässig ihre Hornbrillen zerbrachen. Aber alles hat seine Zeit: Heute sind der Streber und sein herausragendes Zubehör so beliebt, dass auch Menschen mit guter Sehkraft eine Brille ohne Horn ohne Kraft um die Hüfte herumragen.

Ab der Jahrtausendwende erfreuen sich Brillen mit überdimensionalen Fassungen zunehmender Beliebtheit. Ursprünglich ein herausragendes Merkmal von Creatives und Hipsters, ist sie in den vergangenen Jahren im allgemeinen Trend so populär geworden, dass die Hornbrillen zunehmend ohne Kraft als Modeaccessoire eingesetzt werden. Aber kann man wirklich eine Brille mit Horn um den Hals haben?

Im Grunde genommen eignen sich Hornbrillen für jeden: ob klein, ob groß, ob alt, ob Maler, Schüler oder Kunsthandwerker. Allerdings sollte die Brille mit Horn wie jede andere Brille zum Gesichtsausdruck des Trägers passen. 2. Auch bei einer Brille mit Hornrand ohne Festigkeit ist es notwendig, die folgende Fragestellung zu beantworten: Was für eine Brille ist das?

Die klassischen Hornbrille ist in der Regel quadratisch und passt daher am besten zu einem abgerundeten Zifferblatt. Andererseits sieht ein rundes Gestell auf einem ziemlich kantigen Gesichtsfeld gut aus, weil es eine weiche Backen- und Kinn-Kontur hat. Die Brille sollte auch zum Augenbrauenverlauf passend sein. Gängige Hornrahmenformen wie der Wayfare oder der Panel haben den Vorzug, dass sie nicht ganz rund, aber auch nicht ganz kantig sind.

Nach der Beantwortung der Fragen nach der korrekten Form der Brille kommt die nicht weniger bedeutsame Materialfrage der Hornbrille: Naturhorn oder Plastik? Immerhin gibt das Horn der Brille ihren Namen. Im Gegensatz zu den Originalmodellen bestehen die meisten heutigen Brillen nicht aus Naturhorn, sondern aus pflegeleichtem Azetat oder anderen hornähnlichen Plastik.

Aber auch der vermehrte Einsatz von natürlichen Materialien beeinflusst die heutige Mode. Einige Hersteller haben sich auf die Herstellung von Gläsern aus Horn, Massivholz, Kunstleder oder gar Naturstein spezialisier. Bei der Herstellung von Hornbrille kommt das natürliche Horn vor allem von Büffel aus Asien und Afrika, die nicht dem Übereinkommen von Washington über die biologische Vielfalt unterworfen sind.

Eher ist das Horn ein Abfallprodukt der Viehzucht. Für die Herstellung von Horngläsern ist nur ein kleiner Teil der Horne des Büffels geeignet: Die Hornpartien müssen einen stimmigen Farbabfall besitzen und keine Risse und Einschlüsse haben. Deshalb sind Horn-Brillen teuerer als solche aus Stoffen, die nur visuell dem natürlichen Horn ähnlich sind. Außerdem wird das natürliche Material relativ aufwändig von Hand aufbereitet.

Auch andere Hörner könnten für die Herstellung von Gläsern eingesetzt werden. Wie bei allen natürlichen Materialien ist das Erscheinungsbild des Horns sehr verschieden. Abhängig vom Verarbeitungsverfahren nimmt die Fläche der Horngläser ein anderes Erscheinungsbild an. Der Naturstoff Horn bringt dem Brillenträger Vor- und Nachteile mit. Sie müssen vor dem Erwerb einer echten Horngläser abgewägt werden, wobei individuelle Ideen und Anforderungen zu berücksichtigen sind.

Sie sind leicht, aber dennoch widerstandsfähig und standfest. Jedes Brillengestell ist ein Unikat. Bei richtiger Behandlung der Hornbrillen überzeugen sie durch ihre lange Tragezeit. Horngläser sind anfälliger für hohe Temperaturen und Nässe. Aufwändiger ist die Versorgung der Horngläser. Die Hupe ist von Haus aus wetterfest. Allerdings sind die Reinigungs- und Pflegearbeiten aufwändiger als bei Brillenfassungen.

Zum Beispiel sollten Horngläser nicht mit lösungsmittelhaltigen Reinigern bearbeitet werden. Das für die professionelle Gläserreinigung eingesetzte Ultraschall-Bad ist auch für das zu reinigende Glas nicht geeignet. Die Gläser mit sauberem Leitungswasser abspülen. Wenn die Sonotrode austrocknet, erhöht sich die Gefahr eines Bruchs. Daher wird empfohlen, die Horngläser regelmässig mit einer fettigen Pflegesalbe zu pflegen.

Außerdem sollte die Brille nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Es kann bis zu sieben Std. dauern, ein Brillengestell aus Bisonhorn herzustellen. Dieser Rohstoff, der in 3 bis 5 cm starken Blechen angeliefert wird, wird dann auf einer CNC-Maschine zu einem Rohrahmen für die Vorderseite der Gläser verarbeitet. Alles andere ist Handarbeit: Der Brillenhersteller bearbeitet, mahlt und feile, erwärmt und krümmt den Rahmen in die gewünschte Gestalt.

Die Brillenbügel werden in entsprechender Größe angefertigt, die Gelenke angebracht und schließlich jede Brille noch einmal von Hand nachpoliert. Die Horngläser zeichnen sich schon in der Rohversion durch eine einmalige Narbung und ein eigenständiges Farbenspiel aus. Da jede Brille in Handarbeit hergestellt wird, kann sie auch für den Träger personalisiert werden.

Ob Winkel-, Rund-, Oval-, Panorama-, Voll- oder Halbbrillenfassung - Form, Farbgebung und Aufbau sind bei der Auswahl beliebig. Das Horn als Grundlage für die Gläser ermöglicht eine Vielzahl von individuellen Gläsern. Besonders bei Hornbrillen ohne Dicke, die als Modeaccessoires verwendet werden, lohnen sich Brillen aus natürlichem Horn kaum. Die Kunststoffhornbrille bringt hier weitere Vorzüge.

Horngläser aus Waldhorn oder Horn-OP? Das Aussehen von Naturhornen kann besonders gut mit Azetat imitiert werden. Das für Horngläser typische Muster entsteht durch die Mehrfarbigkeit. Gläser aus Azetat können in großen Stückzahlen in der Maschine hergestellt werden. Sie sind daher preiswerter als Vergleichsmodelle aus natürlichem Horn.

Wer einen günstigen und unkomplizierten Einsatz schätzt, ist mit Brillen in Horn-Optik gut bedient. Hornbrillen aus natürlichem Horn sind dagegen einzigartig, handgefertigt und sehr angenehm zu tragen. Egal ob aus Plastik in Horn-Optik oder Echthorn, diese Brille ist immer ein Modestatement.

Wie sonst lässt sich sagen, dass Menschen mit ausgezeichneter Sehkraft auch ohne Kraft auf der Nasenwurzel sitzen und die Hornbrillen als " Facebike " verpönt waren? Die Hornbrillen sind aufwendig, weil sie sich nicht mit ihrem gewaltigen Rahmen verstecken, sondern Aufmerksamkeit erregen. Jemand, der heute eine Brille mit Horn hat, sagt: "Schau, ich habe eine Brille und das ist toll.

"Diese Aussage wurde vor nicht allzu ferner Zeit vor allem von so genannten Hipsters getragen, bei denen die Hornbrillen Teil ihres Retro-Looks waren. Inzwischen sind die Hornbrillen im Trend und passen erstaunlich leicht in fast jedes Design - sie passen sowohl zum ernsten Business-Look als auch zum lockeren Studenten-Stil oder dem ausgefallenen Party-Outfit.

Sogar zum Abendgarderobe finden sich die passenden Horngläser, was unzählige bekannte Damen regelmässig auf dem Roter-Teppich unter Beweis stellten. Egal ob in klassisch schwärzlich oder bräunlich, mit ein wenig schlichten Styling-Tipps kommt die Hornbrillen in jedem Kostüm zur Geltung: Set auf Kontraste: In Kombination mit einem hellen Blumenkleid verlieren die klassischen Hornbrillen ihre Schärfe, während ein strenger Business-Outfit, ein Kostüm oder ein eleganter Rock durch ungewöhnliche Nerd-Brillen auflockert werden.

Juwelen und Make-up: Wer eine markante Brille mit Hornrand trägt, hat es zudem schwer, sie mit ihrem eigenen Juwel und Make-up zu kombinieren. Das Motto lautet: "Weniger ist mehr". So werden beispielsweise zu große Ohrschmuckstücke in Kombination mit einer großen Brille mit Hornrahmen rasch überlastet. Die Kurzsichtigen sollten ihre Tränen mit Lichttönen "größer" machen, da die Brille die Größe des Auges visuell reduziert.

Bei weitsichtigen Menschen, bei denen die Brille die Blicke vergrößert, werden Mattschattierungen wie z. B. graue, braune oder grüne sowie ein klassisches Lidstrich in schwarzer Farbe empfohlen. Weil die Hornbrillen bereits spürbar sind, eignen sich in der Regel gedämpfte Farbtöne für das Augen-Make-up. Wem die Hornbrillen, ob mit oder ohne Kraft, als modische Accessoires gefallen, der gibt sich nicht mit nur einem einzigen Model zufrieden. Denn das ist nicht alles.

Als Basis wird eine klassisch schwarze Brille mit Hornrahmen empfohlen, die zu jedem Anlaß paßt. Welche Hornbrillen - Welche Marken sollen es sein? Fast jede bekannte Brille hat ihre eigene Brillenfassung. Welches Glas das passende ist, richtet sich, wie bei der Materialwahl, nach den eigenen Bedürfnissen und natürlich nach dem eigenen Vorlieben.

Zum Beispiel gefällt es nicht jedem, wenn das Etikett zu groß auf dem Rahmen ist. So identifiziert sich der Amerikaner und Pionier im Bereich der Brille, der sich nur mit einem feinen "T" am Brillenband selbst. Nur Genießer wissen, dass Horngläser ein gefragtes Qualitätserzeugnis sind.