Brillen aus Deutschland

Gläser aus Deutschland

Deshalb verzichten wir konsequent auf Brillen und Accessoires, die in sogenannten "Billiglohnländern" hergestellt werden. Diese führen uns durch unsere Kampagne und zeigen uns den Wert eines ruhigeren Lebens, lehren uns, jeden Moment zu teilen, zu feiern und zu genießen. Die Erfolge unserer Brillen sprechen für sich: Optiker und Kunden auf der ganzen Welt sind von unseren Horn- und Holzgläsern begeistert, nicht nur in Deutschland und Europa. In unserer Optikerliste finden Sie unsere Brillen in Ihrer Nähe. Die CliC-Brille mit Magnetverschluss kaufen Sie einfach in unserem Webshop.

Augenärztin mit sozialem Weitblick: Brille für Deutschland

Vor kurzem habe ich von einem Ulmer Ophthalmologen erfahren, der im wohlhabenden Land Baden-Württemberg eine Klinik für Arme, auch für gesunkene Mittelständler, errichtete. Nur vier Gehminuten weiter befindet sich seine Ordination im Stadtteil. Gefragt, warum er sich mit seiner Kanzlei hier niederließ, sagt er: "Ich habe mich ganz bewußt für den Umzug nach Wiblingen entschlossen.

Heutzutage sind 80 % der Einwohner MigrantInnen, SpätaussiedlerInnen. Im Jahre 1982 eröffnete ich meine Kanzlei in Würzburg, zunächst in meinem Hause, dann im neuen Gebäude am Rande des Tannenplatzes. Vom ersten Tag an habe ich in meiner Kanzlei immer Menschen ohne Papier und Versicherungen unentgeltlich behandelt. In der Folgezeit wurden ausländische Patientinnen und Patienten von Privatpersonen eingeladen, z.B. von Kindern aus Tscherno.

Bei einem ehemaligen Tschernobylkind, heute selbst Mütterchen, mit 16 dioptrischen Linsen, spenden wir immer noch heute. Ich war vor vier Jahren 63 und gab meine Kanzlei auf. Diejenigen, die sich weigerten, wurden auf nur ein viertel ihres Gesamtumsatzes aus der Registrierkasse budgetiert. Weitere drei weitere Lebensmonate ging es weiter, dann musste ich es wegwerfen und schaffte es gerade noch, die Aufnahme der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) durch die jungen Kolleginnen und Kollegen mit Tageskliniken zu erwirken.

Ich habe eine Vereinbarung mit den jüngeren Kolleginnen und Kollegen geschlossen, die meine Kanzlei übernahmen: Ein wenig helfen - meine Spezialität sind Linsen für verschiedene Sehschwächen und sehgeschädigte Kleinkinder - und ich kann ein Zimmer und die Ausrüstung für meine armen Klinikpatienten nutzen. Ich kann mich in dieser Zeit auch um die "Sozialfälle" in der praktischen Arbeit kümmern.

"Ich fragte, wie das möglich ist, wenn es sich um auffälligere Patientinnen handelt." Der eine ist ein früherer Lehrmeister, der seine Medizin nicht mehr bezahlen kann. Jetzt hat er Glaukom, die Registrierkasse fordert so viel Selbstbezahlung. Der kommt regelmässig mit Kostüm und Schlips in die Übung und erhält seine Drops gratis von mir.

Einige meiner Kollegen in der ganzen Stadt fragte ich, ob sie ab und zu auch mal armen Menschen eine kostenlose Behandlung anbieten würden, und sie waren dabei. Für mich in der Übung ist es zehn Gehminuten vom Center entfernt, der 3-er fährt gleich am Tannenplatz an, er fährt ganz auf die Ulmer Straße, ein Ticket kosten 2 EUR, das ich auch mal nehme, wenn man ganz selten ist.

Er rennt nur in der Arztpraxis mit, bekommt seine Untersuchungen, seine Medizin aus dem Probenschrank, oder wenn jemand das nicht hat, auch eine Schutzimpfung. 60% für den Mann, 40% für die Frau. Es gibt unterschiedliche Patientengruppen, eine, die krankenversichert war, in den Bereich von Harz IV eingestiegen ist und nun ihre Arzneimittel, Aids, Arzneimittel nicht mehr bezahlen kann.

Allerdings ist die Anzahl der versicherten Personen, die aufgrund der Rechtslage nichts mehr erhalten und die anfallenden Gebühren nicht selbst übernehmen können, deutlich gestiegen. Niemand über 60 benötigt keine Gläser, aber er muss sie selbst einkaufen. Wenn das nicht geht, muss man sich ohne Brillen auskommen.

Diejenigen, die große Schwierigkeiten haben, brauchen eine Spezialbrille, und wenn sie nicht mehr ausreichend sind, ärztliche Linsen, damit sie sich selbst pflegen, ein Auto fahren oder einen Job machen können. Alleine für Mehrstärkenbrillen wird ein durchschnittlicher Preis von 300 EUR errechnet. Doch auch die kleine, allein erziehende Frau ist davon befallen, die die Kinderbrille nicht einkaufen kann.

An der Registrierkasse bezahlt sie nur 40 EUR, dann muss sie 80 bis 100 EUR dazurechnen. Im Extremfall kann einem blind gewordenen Kind mit 18 dioptrischen Linsen die normale Entwicklung erleichtert werden. Es war mir immer ein großes Anliegen, Sternenkinder mit Linsen für die Berufsausbildung und den Beruf des Führerscheins fit zu machen.

Entweder das Kind ist erblindet, ohne Kontaktlinse, oder es sieht. Aber dafür benötige ich 600 Euros. Aber die Registrierkasse hat nur einen Kurs von 80 Euros festgesetzt, und dafür muss ich auch mitkämpfen! Ich habe mich darauf konzentriert, habe meine eigenen, sehr hilfreichen Prozeduren erarbeitet, aber die Versicherung bezahlt sie nicht mehr.

Dies ist seit dem "Cost-Containment Act" von 1977 der Fall, als die Krankenversicherungen bei Vorliegen einer medizinischen Angabe die Ausgaben für Sehhilfen zum Fixpreis übernahmen. Doch seit 2009 bezahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen für Brillen oder Kontaktlinsen nur dann, wenn der Betroffene trotz der Sehhilfen nicht mehr als 30 % des am besten korrigierten Auges erreiche.

So muss das beste Augenlicht schlimmer als 30 % sein, mit Sehhilfen, sonst wird nichts ausbezahlt. Wenn ich ihn fragte, was unter " Blinde " zu verstehen ist, erklärte er: " " In Deutschland wird " Blinde " als " Blinde im Sinn des Rechts " bezeichnet, d.h. ein kleiner sehr kleiner " sehrester " wird immer noch angenommen.

Das kann nur mit Hilfe von Linsen gelingen. Das ophthalmologische Kontaktglas wird dort eingesetzt, wo die Gläser versagen. Das sind 600 EUR. Ein Brillengestell kann in keiner Festigkeit hergestellt werden, mit zehn Durchmessern ist das Ende zu Ende. Ob es mit dem geltenden Recht zu vereinbaren ist, dass Sehbehinderte und nahezu Blinde nur dann Anspruch auf Sehhilfen auf Rechnung der versicherten Gemeinschaft haben, wenn mit dieser Hilfe am besten Sehende keine höhere Schärfe als 0,3 erlangt wird.

Sie verstößt gegen 1 Buch 1 Sozialgesetzbuch, weil ein Mensch, der nur noch 30 v. H. seiner Sicht benutzen darf, weil die Versicherung dann nicht mehr zahlen wird und er sich nicht mehr sehen kann, an der ungehinderten Entwicklung seiner Person und an der Selbstbestimmung seiner Existenz grundlagehindert wird. Nun, als Ärztin bin ich beschämt, meinem Patient nur 30 prozentige Sicht zu ermöglichen, aus Preisgründen, wenn ich ihm 50 prozentig zuwenden kann!

Er war ohne Sehhilfen quasi vollkommen erblindet. Die Patientin kann nun 50 prozentig mit dieser Linse sehen. Laut Direktive muss er diese Linsen für 600 EUR selbst aufbringen. Nur sehr wenige meiner Patientinnen können das ausgleichen. Meine Privatpersonen weisen meine Linsen aus Mangel an Fachwissen ab. Was die Krankenkassen aber allein an die Privatkliniken entrichten, könnte schon viele Patientinnen und Patienten mit Brille und Kontaktlinsen ausstatten.

Auf der anderen Seite wird eine aufwändige Hornhautverpflanzung und die aufwändige Nachsorge in der Regel von der Versicherung übernommen. Dann drängen die Spitäler die Patientinnen so rasch wie möglich in die Praxis, aber sie wollen sie auch nicht, denn die aufwändige Therapie mit hoch dosiertem Cortison untergräbt das Arzneimittelbudget zügig. Beispiel: Eine Korbweberin, beinahe erblindet, hat ein sehr rares Erbmissbildungssyndrom und benötigt für 25 bis 50 EUR pro Monat besondere Netztropfen.

Der Fonds hat sich geweigert, er weiß nichts von der Seuche, er bezahlt nicht für die "Beeinträchtigung des Wohlbefindens". Früher hatte ich einen einzigen Prozess - aber vor Jahren - als die Staatsanwaltschaft Neu-Ulm einem blinder Jungen den Stock nicht bezahlen wollte. Nach Rauchvergiftungen in einer verbrannten Wohneinheit habe ich den Kranken wiederbelebt, bevor der Rettungshelikopter eintraf.

Der Preis beträgt 40 EUR. Laut Angaben der Ulmer Behörde handelt es sich um eine Wiederbelebung auf Rechnung der Krankenkasse, zu deren Verwaltung ich nicht einmal befugt wäre. Es gab auch den Falle einer Patientin mit Brustkrebs, die Operation hatte die Praxis verweigert, weil die Versicherung nicht zahlen wollte, weil die Patientin bankrott war, deprimiert war und nur unregelmässig einbezahlt hatte.

Die war selbstmörderisch, und ich ging zuerst mit 30.000 Euros für die OP in die Garantie, weil es sehr eilig war. Am Ende ist es uns aber nur unter dem Eindruck der Maschine geglückt, dass das Geld alle mitgenommen hat. Derzeit darf ich nur etwas weniger als 8 EUR pro Patienten für Medikamente pro Vierteljahr aufwenden.

Allerdings haben Betroffene mit Diabetes und Multipler Sklerose in der Regel monatliche Kosten von rund 1.000 EUR. Eine Registrierkasse bezahlt einen Geldwert, zum Beispiel für eine so einfache Sache wie Konjunktivitis fast 20 EUR. Den gleichen Betrag bezahlt sie aber auch für Menschen mit Multipler Sklerose und Aidskrankheiten, die zwölf Mal im Jahr behandelt werden müssen.

Als Ärztin in meiner Arztpraxis habe ich seit Jahren die Leitlinien für die Straffung der Hilfen gesehen. Wie Aids zerschnitten werden und wie die Mittelschicht zugleich in Not gerät, können sich viele Menschen ihren Gebiss, ihre Brille nicht mehr bezahlen. Da ist zum Beispiel die Rentnerin im Altenheim, die 5.000 EUR pro Monat für Unterkunft und Betreuung bezahlt, aber nur 40 EUR für das Geld hat.

Sie kann keine Gläser und dann kann sie weder liest noch fernsieht. Im 21. Jh. keine Brillen! Eine Brillenkollektion, aus der ich mir das für die Klinik für die Armen holen kann, wenn sie da ist. Früher sammelte ich Gläser, rief nach einer Brillenspende, aber sie waren für Deutschland.

Im Jahr 1982 gingen über 30000 Gläser nach Amerika, nach Südafrika, wo ein Großonkel Missionsarzt war. Seit dem Wechsel bettele ich heute und hole die Gläser für Deutschland! In der Dritten Welt gibt es jetzt Staaten, in denen es einfacher ist, eine Sonnenbrille zu bekommen als hier. Medizinischer Erfolg muss für alle da sein, es ist nicht möglich, dass ein Patient ohne Bezahlung ins Hochmittelalter zurückkehrt, während jemand mit einem guten Gehalt oder Reichtum eine Behandlung für seine progressive Blindheit einkaufen kann.

Gesetzestexte oder Schlupflöcher werden in betrügerischer Absicht mit dem alleinigen Hinweis, daß sie zu Lasten des Gemeinwohls, zu Lasten der Gesellschaft und der Volksgesundheit sind. Dass die Politik - lassen Sie es mich so formulieren - die Betroffenen aus niederen Motiven in die Not treibt und ihnen dann auch die Werkzeuge verweigert, ist ein Skandal.

Eine so verrückte ldee, die Bearbeitungsgebühr für die 10 Euros lag bei 9,20 Euro."