Der Augapfel (altgriechisch http, lat. oculus) ist ein sensorisches Organ für die Wahrnehmbarkeit von Lichtreize. Sie ist Teil des Sehsystems und erlaubt den Menschen zu blicken. Beim Wirbeltier erreichen diese Nervenreize über die Nervenbahnen das visuelle Zentrum des Hirns, wo sie schliesslich zu einer Sehwahrnehmung aufbereitet werden. Tieraugen sind sehr unterschiedlich in Struktur und Funktion.
Die Zahl der Kinderaugen ist auch ein Evolutionsergebnis der Lebensverhältnisse. Höherentwickelte Okulare bedienen die kontrastreiche Wahrnehmung, deren Bildqualität mit der Möglichkeit, Helligkeitsdifferenzen sehr unterschiedlich (minimal sichtbar) wahrnehmen zu können, zunimmt. Man schätzt, dass im Verlauf der Zeit etwa 40 Mal neue Konstruktionsmethoden auftauchen. Nichtsdestotrotz spielen die Pax-6-Gene eine Initiativrolle bei der frühzeitigen Entstehung der Tränensäcke bei Kalmare, Säugetiere ( "Mäuse") und Mücken.
Fossile Funde beweisen auch, dass die frühen Augäpfel bereits vor 505 Mio. Jahren im Erdalter des Kambriums existierten (z.B. das Lochkameraauge der Perlenboote). Darüber hinaus sind viele Arten in der Lage, ihr Auge mit verschiedener Genauigkeit an unterschiedliche Objektabstände (Akkommodation) anzugleichen. Aufgrund ihrer Anatomie und Physiologie sind einige Augenarten nur in der Lage, zu erkennen, aus welcher Richtung sie auf ihre Sinneszelle treffen.
die Auflösungskraft des Auges, die Bildqualität auf der Retina, die durch die refraktiven Mittel des Auges bedingt ist - Cornea, wässriger Humor, Linsen und glasartiger Körper, die Brechung des Auges, sowie die Brechzahl des von aussen an die Cornea angrenzenden Milieus ( "Luft, Wasser"), die opt: Objekteigenschaften und deren Umfeld (Kontrast, Farbigkeit, Helligkeit), die Ausform der
Das Zentralnervensystem und die Retina sind in der Lage, gewisse Erscheinungsformen (horizontale und senkrechte Gerade, rechte Winkel) zu lösen, die über das reine Augenauflösungsvermögen hinausgehen. Das monokuläre Sehfeld eines Auge wird von der Gesamtheit der Sehfelder aller Auge eines lebenden Wesens unterschieden. Das einfachste "Auge" sind die lichtempfindlichen Sensorzellen auf der Aussenhaut, die als passives optisches System auftritt.
Ungeziefer und andere Arthropoden haben aus vielen Einzelaugen zusammengesetzte Brillenaugen. Bei der Muschel (Pektus) wird das Abbild durch konkave Spiegel hinter der Retina erstellt. Das Objektiv unmittelbar vor der Retina sorgt für die optische Korrektion des starken Verzerrungen des Spiegelbilds. Ihre Position im Verhältnis zum lichtaufnehmenden Wurmkörper entscheidet über die Richtung des Lichteinfalles, für die diese Sensorzellen einempfindlich sind.
Durch die Konzentration der Sensorzellen in solchen flachen Augen wird die Wahrnehmbarkeit von Helligkeit und Dunkelheit erhöht. Der Unterschied zum Pigmenttassenauge liegt in der Position der Sensorzellen gegenüber dem Tageslicht (Everse) und in der Tatsache, dass die Vertiefung mit Sekreten durchsetzt ist. Facetten-Augen bestehen aus einer Vielfalt von einzelnen Augen (Ommatidien), die jeweils acht sensorische Zellen enthalten.
Bei Fluginsekten beispielsweise sind es 250 Bilder pro Sek. (d.h. 250 Hz), was etwa dem 4fachen des Menschenauges bei 60 bis 65 Hertz entspricht[7]. Man findet diese in Krebs und Mücken. Viele Arthropoden haben außerdem Ozellen, kleine Äuglein, die sich oft in der Mitte der Stirn aufhalten und sehr unterschiedliche Strukturen haben können.
Die besonders leistungsfähigen Zellen haben eine Kontaktlinse oder, wie bei den Arachniden, auch einen glasartigen Körper, es geht also um kleine Brillenaugen. Einige Arthropodenzellen sind auch einfach nur Linsenauges. Auch wenn die Wirbeltiere, Tintenfische und Protozoen[9] sehr ähnlich aufgebaut sind, haben sie diese sehr ähnlichen Funktionen eigenständig aufgebaut.
Das wird bei der Entstehung des Augen im embryonalen Bereich sichtbar: Während sich das Auge bei Vertebraten durch eine Ausbuchtung der später das Hirn bildenden Zelle ausbildet, entfaltet sich das Auge der Mollusken durch eine Ausbuchtung der äusseren Zellenschicht, die später die Hautschicht ausbildet. In den am weitesten entwickelten Augenlinsen fängt ein mehrstufiges dioptrisches Gerät das Sonnenlicht auf und lenkt es auf die Retina, die nun zwei Typen von sensorischen Nervenzellen, nämlich Stangen und Kegel, aufnimmt.
Möglich wird die Anpassung für Nah- und Fernvision durch eine flexible Scheibe, die durch Zonenfasern gedehnt oder komprimiert wird. Das beste Linsenauge finden wir bei den Wirbeln. Bezogen auf die Körpergrösse sind die Äuglein bei Nachttieren signifikant grösser als bei Tagestieren. Neben der Augenform und der Anzahl und dem Typ der Stäbe und Kegel sind die Beurteilung der Wahrnehmung durch die Nervenzelle im Auge und Hirn sowie die Augenbewegung und die Position der Ösen auf dem Schädel sehr wichtig für die Leistung eines Auges. 2.
Das Auge von Vertebraten ist ein sehr empfindliches und manchmal hoch entwickeltes Sinnesorgan. Das Auge wird nach aussen durch die Lider geschont, wodurch der Lidschlußreflex Schäden durch Fremdstoffe und andere äussere Einflüsse abwehrt. Es schützt auch die sensible Cornea vor dem Eintrocknen, indem es sie ständig mit Flüssigkeit befeuchtet.
Die Sehorgane (Organon visus) der Vertebraten lassen sich in drei Untergruppen einteilen: das Organ der Wirbeltiere: Dennoch weisen einige Vögel, Kriechtiere und Wasserwirbeltiere beträchtliche Funktions- und Leistungsunterschiede auf. Von außen sind nur die Cornea, Sklera und Konjunktiva, Regenbogenhaut und Lippen, sowie die Lider und ein Teil des laxativen Tränengangs (Tränenpunkte) ersichtlich.
Das Innere des Augapfels beinhaltet den glasigen Körper (Corpus vitreum) und die Linsen (Linse) und ist in Vorder- und Hinterzwiebel untergliedert. Neben der Kontaktlinse und dem glasartigen Körper bestehen diese Systeme aus dem wässrigen Humor und der Cornea. Die Blinddarmorgane des Augenapparates umfassen den Tränenapparat, die Augenmuskulatur, die Konjunktiva und die Eyelids.
Die Tränenapparatur der an Land lebenden Tiere setzt sich zusammen aus der für die Bildung von Tränenflüssigkeit verantwortlichen Drüse sowie den Gefäßen und Gerinnen, die die Tränenkanäle zu- und abführen, die die Flüssigkeit abtransportieren. Damit sich die Lider verschieben können, hat das Wirbellose Auge sieben (beim Menschen sechs) Außenaugenmuskeln. Diese sind in vier gerade und zwei schräg verlaufende Augenmuskulatur untergliedert.
Diese Schleimhautbeschichtung fungiert wie ein sanftes Tuch und leitet die Flüssigkeit während des Blinkens über die Cornea, ohne sie zu beschädigen. Die Lidfalte ist eine feine Faltenbildung aus Muskulatur, Gewebe und Oberhaut, die ein Auge komplett abdecken kann, um es unter anderem durch einen Reflex (Lidschlussreflex) vor äusseren Einflüssen und Fremdkörper zu bewahren.
Mit jedem Augenzwinkern verteilen sie das Tränenwasser, das sich in einem Tränenfilm auf der Vorderseite des Augapfels ablagert, um die sensible Cornea rein und befeuchtet zu halten. Eye ((Format: HTML) Auge. Bei: Das Sekrete kann auch zu einer simplen Linsenart erstarrt werden.