Qualität von Gleitsichtgläsern

Gleitsichtglasqualität

Das hängt von der Qualität des Gesichtsfeldes ab. Seine Gleitsichtgläser hatte der Händler mit "Premium-Optikern" beworben. Kodak Precise ist das meistverkaufte KODAK Progressive Objektiv der Welt, und das aus gutem Grund. Auf diese Weise können Sie die Qualität der Kodak-Objektive zu einem noch günstigeren Preis sicherstellen. Master-Workshop und Zufriedenheitsgarantie im Vergleich zu herkömmlichen Gleitsichtgläsern;

sehr gute Qualität; wenig Unschärfe an den Kanten; Markenprodukt von Seiko.

Güteunterschiede bei Gleitsichtgläsern - Optiken und Akustiken Tubular

Schon nach zwei Wochen scheint sich die große Mehrzahl für die Unterschiede in der Qualität von Gleitsichtgläsern zu interessieren. 2. Je hochwertiger die Objektive sind, desto auffälliger sind die Bilder, die jeder Glasproduzent fördert. Ausdrücke wie Premium Qualität, Freiformtechnik, maximales Sichtfeld zu teils äußerst günstigen Konditionen. Beginnen wir mit dem Ausdruck Premium-Qualität.

Darunter begreift der Duden"...die[angeblich] höchste Qualität". Bezeichnet der Premium-Zusatz einen Absolutvergleich aller auf dem Weltmarkt befindlichen Gleitsichtglase? Zunächst geht es nur um ein Fertigungsverfahren, das grösstmögliche Freiräume bei der Fertigung von Linsenoberflächen zulässt. Die Ausnutzung dieser Freiräume für ein größtmögliches Sichtfeld, geringstmögliche Wippbewegungen, geringstmögliche Kantenunschärfe und große spontane Kompatibilität ist eine Sache des Aufwandes, sowohl des Optikers als auch des Herstellers.

Mit 1/100 Diamanten werden die danach hergestellten Linsen exakt auf Ihr Augenlicht angepasst. Darüber hinaus kann eine exakte Abstimmung auf Ihre ganz persönliche Sehaufgabe integriert werden. Die Adaption solcher Brillen ist ohne ein entsprechendes komplexes Messmittel schlichtweg unmöglich. Sie können Unterschiede in der Qualität in zweierlei Hinsichten erkennen. Zum anderen liegt die Qualität der technischen Bilder weit unter dem, was Sie hier vorfinden.

Gleitsichtgläser sind nicht gleich Gleitsichtgläser.

Hochwertige Schiebebrille in Optikerqualität

Besonders hohe Ansprüche werden an die Bewerbung von Medizinprodukten gestellt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Online-Brillenhändler nach einem Bundesgerichtsurteil. Seine Gleitsichtbrille hatte der Fachhändler mit "hochwertigen Brillengläsern in Optikerqualität" beworben. Die Online-Einzelhändler bieten Gläser über das Netz an. Mit Hilfe des entsprechenden Brillepasses kann der Kunde eine Brille für sein Sehvermögen mitbestellen.

Die Bundesvereinigung Deutscher Augenärzte sah die Reklame mit "hochwertigen Gleitsichtgläsern" und "hochwertigen Gleitsichtgläsern" als Irreführung des Einzelhändlers an, da die Brille ausschließlich auf Basis der Angaben des Brillepasses einschließlich der Pupillenweite und damit nach Auffassung des Bundesverbandes der Augenärzte auf einer ungenügenden Datengrundlage produziert wird. Nach dem Scheitern des Bundesinnungsverbandes in den unteren Instanzen entschied der BGH.

Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 03.11.2016 - Az. 1 227/14 teilweise zugunsten des Bundesinnungsverbands der deutschen Augenoptiker entschieden. Das Werben mit hochwertigen Gleitsichtgläsern in Optikerqualität ist trügerisch, weil es der Verpflichtung zur Abmahnung durch die unteren Gerichte widerspricht. Die Qualität ist auch nicht die selbe wie bei einem ortsfesten Augenarzt, da der Auftraggeber die Gläser dort justiert bekommt und weitere Vermessungen erfolgt.

Der Konsument wusste nicht, dass dies nicht das Ergebnis des Brillenpasses war, den der Verkäufer als einzige Basis für die Herstellung der Brillen verwendete. Der Konsument versteht unter "Optikerqualität" die richtige Ausführung eines Augenoptikers im Stationärhandel. Der Begriff "hohe Qualität" könnte jedoch als reine Subjektivierung eigentlich bedeutungslos sein, weshalb er nach den Erkenntnissen der unteren Gerichte nicht zu bemängeln ist.

Besonders bei der Bewerbung mit Qualitätsangaben, vor allem bei Medizinprodukten, ist besonders vorsichtig zu sein, wenn man Streitigkeiten nach dem Wettbewerbsrecht verhindern will. Gerade der Vergleich mit ortsfesten Diensten kann für Online-Händler tödlich sein, wenn sie nicht die selben Dienste anbieten können.