Schweizer Uhren Günstig

"Swiss Made" trennt die Uhrenindustrie

Schweizer Uhren namhafter Hersteller für Sie und Ihn. Swiss Military Uhren jetzt vergleichen und sparen! Die Uhren werden komplett mit Box, Papieren und internationaler Herstellergarantie verkauft. Die Exportstatistik lasse keine Aussage zu, ob das Swissness-Gesetz kleinere Hersteller von Billiguhren und deren Zulieferer zur Aufgabe oder Auswanderung zwinge. Schweizer Uhren gelten jedoch nicht als besonders trendy - und schon gar nicht als preiswert.

"Die Uhrenindustrie teilt sich in "Swiss Mades".

Der Schweizer Uhrenmarkt ist eine gespaltene Industrie. Doch auch in den gängigen Kaufhäusern, Spezialgeschäften und vermehrt auf Online-Plattformen rund um den Erdball werden lokale Uhren einem weniger wohlhabenden Fachpublikum präsentiert. Dass die Schweizer Uhren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen, ist spätestens seit dem jüngsten Schweizer Franken-Schock vor drei Jahren offensichtlich. War der Uhrenexport in den ersten beiden Jahren nach dem Währungsschock eingebrochen, so haben die Exporte der teueren Uhren in den vergangenen Wochen wieder einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt.

Im Jahr 2017 stieg die Anzahl der Uhren aus dem Mittel- und Oberpreissegment (CHF 500 bis CHF 3000 ab Werk) um mehr als 110'000. Gut 23'000 mehr Luxus-Uhren wurden als 2016 (über 3'000 Franken) ausgeführt, im Gegensatz zu den Exporten billigerer Uhren, die weniger als 200 Francs kosteten.

Die schärferen Ursprungsregeln tragen dazu bei, die Klasseneinteilung in der Schweizer Uhrenbranche zu beschleunigen", so der Präsident des Verwaltungsrates und Inhaber von Montanaine Uhren, Adelphi. Die Manufaktur der "Bahnhofsuhr" für das Armband ist einer der grössten Schweizer Uhrenhersteller. Ab 2017 gilt das Schweizerische Obligationenrecht.

Jeder, der nicht nachweist, dass wenigstens 60 prozentig die Herstellungskosten einer Uhr nicht schwerer Herkunft sind, darf nicht mehr für "Swiss Made" wirbt. Zuvor war ein Inlandswertanteil von 50 Prozent am Werk sowie die Aufstellung und Endkontrolle in der schweizerischen Fertigung ausreichend. "Für uns wird das Markenleben im niedrigen und mittleren Preissegment immer schwieriger", sagt er.

"Statt eines Glases aus Porzellan kommt ein normales Glas aus der selben Manufaktur. Die Produktionsvolumina von Montanaine sind laut Bernhard Müller zu gering für eine Strategie der harten Automatisierung, die die Kosten pro Einheit in der Schweiz auf ein weltweit wettbewerbsfähiges Maß reduzieren würde. Sein Unternehmen repräsentiert bedeutende Uhrenmanufakturen wie die Schweizer Uhrenmanufaktur Swift.

Die Uhrenmanufaktur ist kein Angehöriger der Fachhochschule. Die Exportstatistik lasse keine Aussagen darüber zu, ob das Swissness-Gesetz die kleineren Uhrenhersteller und deren Lieferanten zur Aufgabe oder Auswanderung zwinge. Unter dem Begriff Pascha versteht man Unternehmen, die mit dem Swissness-Gesetz erstmals in die Schweiz kamen. Zum Beispiel die Wolf-Manufaktur in Bern, die im Januar 2017 ein hoch automatisiertes Werk in Bern eröffnet hat.

Es hat eine Jahreskapazität von 600.000 Uhrengehäusen, und das mit nur sechs Mitarbeiter. Wir sind hier, um Ersatzteile zu fertigen, die wir früher in Peking in der Türkei hergestellt haben", sagt Managing Director Dr. med. Patrick Tesch. Die Frage, ob solche Zulieferbetriebe das Dilemma der kleinen Schweizer Uhrenmanufakturen beheben werden, ist noch offen.

Der Leiter der Messegesellschaft und Organisator der "Baselworld", Herr Dr. med. René J. D. J. G. Kamm, beklagt im Gespräch mit der "Finanz und Wirtschaft": Die Vielfältigkeit der Messe ist in Frage zu stellen. Demnächst wird es laut Aussage von Herrn Dr. med. Kamm nur noch 50 Marken in der ganzen Welt gibt.