Gewehrzielfernrohr ist ein Teleskop mit einer in die Optiken eingebauten Zielvorrichtung. Zieloptiken werden in Messinstrumenten und Feuerwaffen zum präzisen Zielen auf ein fernes Objekt eingesetzt. Das Zielgerät heißt Fadenkreuz. Im Grunde sind die Ziele Keplersysteme. In moderne Messgeräte und ZFs wird eine Rückfahrlinse oder ein Rückfahrsystem eingesetzt, um ein aufgerichtetes Abbild zu erzeugen.
Anders als beim herkömmlichen Teleskop befindet sich die Ausgangspupille des Okulars ystems (die mit der Eingangspupille des Okulars übereinstimmt) ca. 8 Zentimeter hinter der Lupe, um das Augenlicht nicht durch den Rückstoss der Pistole zu beeinträchtigen. Gewehrzielfernrohre werden als geschlossenes Visier bezeichne. Das Visier, bestehend aus Visier und Visier, ist dagegen ein offenes Visier.
Die Zielfernrohre werden für das menschliche Auge scharfe und vergrößerte Abbildungen des Absehens und des Zieles erstellt. Bei offenem Visier hingegen ist es für das menschliche Auge schwierig, sich auf alle drei Stellen zu konzentrieren, da der Abstand zwischen Visier, Visier und Zielscheibe unterschiedlich ist. Das Fadenkreuz ist heute auf die Glasplatte aufgedruckt. Heutzutage gibt es auch Fadenkreuze, die mit Licht oder elektrischen Geräten ausleuchten.
Eine Strichplatte, die nach oben, unten und seitlich verstellt werden kann. Gewehrzielfernrohre mit zur Zielachse paralleler Libellenwaage werden zum Nivellierinstrument. Das Zielfernrohr für Feuerwaffen ist speziell angefertigt: Abhängig von der jeweiligen Einsatzsituation und dem Verwendungszweck bestimmen die Reichweite des Ziels sowie dessen Grösse, Gestalt, Bewegungsgeschwindigkeit oder Kontrast im Hintergrund das Design.
Die Zielfernrohre geben dem Sportschützen eine gerade Sichtlinie. Die zweite Stelle wird als beste Schussdistanz (GEE) bezeichnet und ist der Ort, an dem das Projektil beim Sturz wieder durch die Sichtlinie schneidet. In der Regel setzt der Shooter das Fadenkreuz des Teleskops auf den Abstand der zweiten Kreuzung oder einen Zwischenwert.
Die Zielfernrohre müssen relativ zum Waffenlauf so eingestellt werden, dass bei jedem Schlag die selbe Orientierung garantiert ist. Die Mechanik zur Fixierung des Zielfernrohres am Gewehr wird als Halterung bezeichnet. Je nach Modell ist dieses so konstruiert, dass das Zielfernrohr sicher oder lösbar mit der Kanone in Verbindung steht.
Verschiedene Zieloptiken werden bei verschiedenen Lichtbedingungen eingesetzt. Vorzugsweise werden bei schwachem Tages- oder Nachtlicht Ziele mit großer Eingangspupille (Objektivdurchmesser), z.B. . 8 x 56, eingesetzt, wodurch das Eigengewicht mit dem Durchmesser des Objektivs zunimmt. Vor allem nachts werden vermehrt beleuchtete Absehen eingesetzt. Gutes Zielfernrohr hat eine beschichtete Oberfläche.