Diese Anthologie ist aus dem Bestreben entstanden, dem Künstler eine Gabe zu geben, die sowohl sein umfangreiches naturwissenschaftliches Schaffen als auch seine beinahe vierzigjährige Tätigkeit als Naturwissenschaftler, Pädagoge, Mentor und Mitarbeiter wiederspiegelt. Borders, thresholds and aesthetic marginal phenomena in the arts" ist auf die vielschichtige Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Problem der Wahrnehmung von Werken und Betrachtern hinzuweisen, die vielleicht die grundlegende Schwellenlage in der Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Kontexten ist.
Auch die Randbereiche der kunst- und kulturgeschichtlichen Untersuchungslandschaft werden von den Verfassern des Buches in Relation zu eben dieser Kontaktvermittlung, die für ihn immer wieder im Zuge seiner Arbeit faszinierend war, aus verschiedenen Perspektiven erhellt.
Der Osttiroler Klassiker Josef Müller (1755-1825) kam nach seiner Ausbildung in Wien, Hamburg und München 1784 nach Sachsens, wo er mit dem Tagungsminister und Unternehmers, Herrn Dipl.-Ing. Carl Grafen von Einiedel ( (1737-1810), einen starken Mäzen vorfand. Die Arbeit des Künstlers war nicht nur auf Sachsens, sondern auch auf die Region Langobarden, Rußland, Österreichs und Schlesiens beschränk.
Die begleitende Ausgabe der ersten Einzelausstellung von Josef Mattersberger auf Schloß Wolkenburg beinhaltet die im Rahmen des zweiten Internationaler Wolkenburgschen Kunstsymposiums zu seinem 260. Diese geben einen begründeten Überblick über das Werk und die Lebensgeschichte des Malers, vor allem in Sachsens und Schlesiens.
Außerdem wird untersucht, welchen Anteil die Künstlerin an der Entstehung der Bildhauerei hat, sowie die Verbreitung und "Nutzung" der antiken, realitätsnahen Gusseisenskulptur in Parkanlagen und öffentlichem Raum um 1800.
Die Silhouette ("Horizont" oder "Silhouette") ist die partielle Ansicht oder das Panoramabild einer Großstadt mit ihren höchstgelegenen Gebäuden und Bebauungen. Horizonte haben einen erkennbaren Wert für eine Großstadt und formen ihr Aussehen. Hochhäuser und Aussichtstürme werden heute als wichtiger Teil einer Silhouette betrachtet. Konkurrierende Geschlechter wollten sich in der Turmhöhe ausstechen.
Kupfergravuren dieser Scherenschnitte wurden oft von Spezialunternehmern gemacht, die uns die verloren gegangenen Blicke der Vergangenheit überliefert haben. Abgesehen von Ortschaften in Tälern, wie z.B. der Ortschaft von Chur, war es nicht möglich, von einer Zeichenstelle aus einen Gesamtüberblick zu erhalten, so dass auf der Kupferplatte versteckte Turm und Schiffe oder Turmspitzen dargestellt wurden, aus zwei oder drei Stellen ein Bild gemalt wurde und dann die Silhouette durch Zeichnung geöffnet wurde.
Große Fabrikgebäude und vor allem Fabrikschlote prägten in der heutigen Zeit die Silhouette der schnell expandierenden Industriestandorte. Im Zuge der Weiterentwicklung des Fernsehempfangs wurde der Turm oft zum höchsten und skyline-bestimmendsten Bauwerk der Hansestadt. Besonders einflussreich für die Silhouette sind beispielsweise der Turm des französischen Fernsehen in Stuttgart und der Turm des französischen Fernsehen in Turin.
Der Pariser Ehrenturm hat eine besondere Stellung, der auch der erste Radiosender war, wurde aber vor allem als Denkmal des Fortschrittes für die Pariser Ausstellung 1889 anlässlich des 100. Jahrestages der Franz. Revolte gebaut und prägte seitdem die Stadtsilhouette. An der Südseite des Chicagoer U-Bahnhofs steht das größte Bauwerk von Chicago, der sogenannte Williamsturm ( "Willis Tower", früher auch " Seltener Turm " genannt), der zeitweise auch das größte war.
Als erste Stadt wurde sie für ihre von Hochhäusern dominierte Silhouette bekannt: die Metropole Berlin, deren Weg weiser wurde, aber bei weitem die berühmteste Stadt. Abgesehen vom Platzmangel und den damit verbundenen höheren Bodenpreisen, wie zunächst auf der Peninsula oder in den Metropolen Hong Kong, Tokyo und Singapore, spielen beim Aufbau von Hochhäusern oder Stadtteilen mit Hochhäusern, wie zum Beispiel den Peter-Türmen in Malaysien oder dem Stadtzentrum von Schanghai, oft auch Effizienzanforderungen eine wichtige Rolle. Aber auch die Tatsache, dass der Gebäudekomplex eine große Anziehungskraft auf die Menschen ausübt.
In der Rangliste von Imporis, einem Informationsdienstleister für die Immobilienbranche, ist die Anzahl der Geschosse in den einzelnen Gebäuden entscheidend. Gelegentlich sind die technischen Einrichtungen wie z. B. FördertÃ?rme in Bergbaugebieten, Hochöfen, Gastanks oder KÃ?hltÃ?rme in der Kraftwerksanlage integraler Bestandteil einer Horizontalkonstruktion oder beherrscht sie in EinzelfÃ?llen. In großen Chemieanlagen oder in der Nähe von Ölraffinerien beherrschen diese oft die Silhouette.
Hochsilos, zum Beispiel für Korn, können auch die Silhouette mitgestalten. Berühmte Exemplare von Hochkornsilos sind der Henningerturm in Deutschland und die Ulmer SCHAPPENmühle. Die Silhouette kann in Hafenstädten durch große Hafenkrane und Lagerhallen, in jüngerer Zeit durch Containereinrichtungen charakterisiert werden. In Berlin gibt es mehrere Gebäude im Stadtteil Mittellinie.
In der Mitte steht der 368 Meter hoher Aussichtsturm am Alexandraplatz, sowie das 125 m hohe Parkgasthof. Auch die 125m hohen Treptower, das 93m hoch gelegene International Trade Center in der Friedrichstraße, die Roten Rathäuser, der 74m hoch gelegene Berliner Münster und die Wohnhochhäuser am Alexandreplatz prägen die Stadt.
Die größte deutsche Großstadt ist mit mehreren Hochhäusern über die gesamte Großstadt verteilt. Im Gebiet um den Hauptbahnhof Zoologischer Garten im Gebiet der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche befinden sich mehrere Hochhausbauten, die ein eigenes Panoramabild ausmachen. Darunter das 118 m hohe Tiergartenfenster und das Europa-Center am Breitscheidplatz. 2. Charakteristisch für Berlin ist, dass auch die einzelnen Stadtteile über die typischen Silhouetten wie z. B. die Spandauer Innenstadt mit Nikolai-Kirche und Stadthalle, die Köpenicker Innenstadt oder die Steglitzer Innenstadt (Kreisverkehr und Bierbürste) verfügen.
Seit einigen Jahren hat sich in der Dortmunder Innenstadt eine kleine Gruppe von unter 100 Meter hohen Wolkenkratzern gebildet. Gemeinsam mit den beiden spätmittelalterlichen St. Reinoldikirchen und St. Peter prägen die Türme die Dortmunder Sphäre. Größtes Haus der Dortmunder City ist der 206 m hohe Florenz-Turm, das größte ist 91 m hoch (RWE-Turm).
Die Silhouette von Dresden leuchtet nicht notwendigerweise mit Größe, sondern mit einer Jahrhunderte alten Bautradition. Der Erhalt dieses Stadtgefüges ging so weit, dass Bauten aus DDR-Zeiten wieder abgetragen wurden, um das geschichtlich bestimmte Erscheinungsbild wiederherzustellen. Die Düsseldorfer Silhouette ist von Wolkenkratzern in unterschiedlichen Teilen der Stadt, vor allem im Stadtzentrum, gekennzeichnet.
Zu den ersten Hochhäusern in Deutschland gehört das 1924 eingeweihte und 57 m hoch gelegene Expressionistenhaus Wilhelmshaven. Größtes Bauwerk der Hansestadt ist der 125 m lange und im Jahr 2000 eingeweihte Arcgtower. Der Großteil der Hochhausbauten konzentriert sich im südlichen Stadtteil, südlich des Stadtzentrums. Größte Bauwerke sind der RWE-Turm mit 127 m Bauhöhe (mit 162 m Höhe) und das Stadthaus Essen mit 106 m Bauhöhe.
Das Stadtbild von Frankurt am Rhein hat der Hansestadt den Spitznamen Mainz einverleibt. Nach der Einweihung des Westend-Tores im Jahr 1976 ist das größte Haus der Hansestadt auch das größte in Deutschland. Mit 257 Meter hoch war der Meseturm das größte Bauwerk in Europa, bis er vom 259 Meter hohen Commerzbankturm durchbrochen wurde.
Derzeit befinden sich in der Hansestadt 30 Wolkenkratzer (Stand Juni 2014) in einer Höhe von mindestens 100 m, von denen fünf bis zu 200 m hoch sind. Zu den Bürotürmen gesellt sich der 337,5 Meter hohe Europäische Rathausturm (Europaturm). Der 120m hohe Henningerturm (Getreidesilo) prägt bis zu seinem Abbruch im Jahr 2013 auch die Silhouette Frankfurts.
Zur Regelung der Bebauungsplanung für die Hochhausbauten wurde ein Hochhaus-Rahmenplan erstellt, der festlegt, wo und wie Hochhausbauten errichten werden. Außer dem Aussichtsturm und den anderen Großkirchen St. Nikolaj (147 m) und St. Peter (133 m) gibt es in der Hansestadt kein größeres Bauwerk als die 132 m hoch gelegene Stadtvilla. Auch der ehemalige Hamburger Oberbürgermeister Otto von Belust hat auf die Entscheidung der Münchener Bürger reagiert: Der Dom ist mit 157 m die höchstgelegene Kathedrale der Hansestadt und wurde 1996 von der Weltkulturerbestadt als eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Europas klassifiziert und zum Welterbe ernannt.
5 ] Dabei werden die veränderten Baupläne für das rechte Rheinufer berücksichtigt; außer dem bereits fertig gestellten Kölner Dreieck sollen dort keine weiteren Hochhausbauten errichtet werden. In den neuen Bundesländern ist der Standort der einzigen Großstadt mit einer Wolkenkratzerskyline, die allerdings recht mager ist. Höchster Bau der Innenstadt und einziges Bauwerk ist der 155 Metern hoch gelegene Stadtwolkenkratzer.
Die Silhouette wird durch drei weitere Wolkenkratzer mit 107, 96 und 70 m Bauhöhe sowie den mit 115 m höchsten Rathausbau in Deutschland, den Neuen Rathausbau im historizistischen Baustil, untermauert. Das 91 Meter hohe Monument der Völkerschlacht, das sich außerhalb des Stadtzentrums befindet, gehört ebenfalls ab und zu zur Stadtsilhouette von Leipzig, vor allem wenn es um die Gestaltung der Silhouette geht.
Mit dem Baubeginn auf über 100 Metern wurde die Volksinitiative Unser Münchner zur Sicherung der Altstadtsilhouette gegründet und eine Petition gegen den Bau massiver Hochhäuser gestartet. Auch wenn die neue Begrenzung der Gebäudehöhe auf 100 m nur für ein Jahr gültig war, wurde seitdem kein mehr erbaut.