Es gibt diese Arten von Gläsern - und sie können es auch.
Progressiv-, Lektüre- oder Sportbrillen - welche Brille ist für Sie geeignet? Denn für jede Sehbehinderung, jeden Lifestyle- und Fashion-Geschmack gibt es ein passendes Vorbild. Welche Gläser es gibt und welches Model Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, erfahren Sie hier. Prinzipiell wird zwischen zwei Brillentypen unterschieden: solche, die einen Sehfehler korrigieren und solche, die die Sehkraft der Menschen vor Sonnenlicht, beim Sporttreiben oder vor Stäuben und chemischen Substanzen bewahren.
Die am häufigsten verwendete Brille ist die Einzelsichtbrille, die für die Korrektion von Kurzsichtigkeit oder Fernsichtigkeit eingesetzt wird. Beim Einstärkenglas hat jede der beiden Linsen eine gleichmäßige Dioptrienfestigkeit und damit nur einen Fokus. Astigmatismus kann auch mit einer Brille korrigiert werden. Größere Dioptrien sind heute nicht mehr unbedingt mit extra dicken Gläsern verbunden: Schon damals erlauben die modernen Werkstoffe ein leichtes Eigengewicht und ebenso dünne Kanten.
Als besondere Art der Brille gilt die Brille, die viele Menschen ab etwa einem Alter von ca. 40 Jahren verwenden müssen, wenn sie nach und nach bei der Lektüre der Tageszeitung, des Kriminalromans oder der Beilage auftauchen. Deshalb wird diese Art der Sehbehinderung auch Presbyopie genannt. Allein in Deuschland sind rund 20 Mio. Menschen davon betroffen. Ein weiterer Faktor, warum Lesebrillen auch die meistverkauften Brillen sind.
Früher oder später betrifft die Altersichtigkeit jeden, auch kurzsichtige oder vorausschauende Menschen werden nicht erspart. Wer bereits eine Presbyopiebrille trägt und den Beginn der Altersichtigkeit bemerkt, ist vermutlich die beste Lösung - es sei denn, man will sie dauerhaft verändern. Gleitsichtgläser gehören beispielsweise zu einem Brillentyp, der unterschiedliche Dioptrien auf ein und derselben Linse hat.
So kann man bei der manuellen Arbeit, beim Lesen von Musik vom Papier oder bei der Arbeit am PC die Konzentration bewahren und gleichzeitig die Blicke optimal ausspannen. Die Brille deckt nur einen Teilbereich von bis zu 40 cm ab, während die Brille ein fokussiertes Sichtfeld von bis zu 100 cm zulässt, so dass beide Seiten geschützt sind und die Kopfstellung entspannt wird.
Jeder, der blinzelt, hat ein Ungleichgewicht des Auges, das sich in einer Fehlausrichtung beider Seiten des Auges äußert. Der Silberglanz ist erblich, aber die im Medizinjargon Schielen erwähnte Fehlhaltung kann mit Hilfe einer Spezialbrille wiederhergestellt werden. Da die Prismenbrillen ihren Hauptansichtspunkt nicht in der Mitte des Glases haben, ist eine einfache Sicht auf beide Seiten trotz des Blinzelns möglich.
Dieser Effekt wird in der Regel durch einen auf der Linse angebrachten Prismenfilm erreicht, der sich ebenso leicht abnehmen läßt. Die Sonnenbrille gehört zur Gruppe der Schutzbrille - auch wenn sie heute oft mehr als modische Accessoires betrachtet wird. Sie haben einen hohen Stellenwert, denn UV-Strahlung schädigt nicht nur unsere Körperhaut, sondern auch unsere Sinne.
Denn es gibt auch Spezialgläser, die sich bei Sonnenbestrahlung automatisch nachdunkeln. Zu den Schutzbrille gehört auch die beim sportlichen Einsatz getragene Brille. Eine Schwimmbrille ist zum Beispiel nützlich, um unnötige Reizungen der Haut in chloriertem Nass zu vermeiden. Die Radbrille ist in der Regel sehr gut durchdacht und schützt den Athleten vor Wind, Schmutz und - wenn die Scheiben eingefärbt sind - auch vor UV-Strahlung.
Auf Wunsch können diese Brillen auch mit Korrekturlinsen ausgerüstet werden.