Verlassen Sie sich beim Kauf einer Schutzbrille ausschliesslich auf die individuelle Betreuung im Shop oder erwerben Sie billig bei einem Online-Optiker? Stichting Warmentest wollte wissen, was die Differenzen sind und sandte ausgebildete Testeinkäufer ins Ziel. Probiergläser - das war früher nur im Shop möglich. Heutzutage können sie ihre Brillen auch über das Netz einkaufen. Der Kunde lädt ein Portraitfoto von sich selbst hoch und kann mit einem Klick mehrere Dutzend Modelle auf dem Bild anbringen.
Wenn ein Model überzeugt, gibt der Käufer die Sehschärfe ein, wählt die Linsen aus, zahlt sie und schon wenige Tage später kommt das Paket mit der neuen Brillenfassung. Der Brillenkauf im Internet ist nicht nur komfortabel, sondern in der Regel auch deutlich billiger als im Laden um die Ecke. 2.
Untersucht wurden acht Niederlassungen der grössten Optikerkette und beispielsweise zwei Online-Shops. Bei jedem Lieferanten bestellten fünf Prüfkunden, zum Teil mit kritischem Sehvermögen, Gläser. Für die Filialisten besuchte jeder Augenoptiker fünf verschiedene Geschäfte. Es wurden 50 Brillen bestellt. Es gab kaum qualitative Differenzen im Test, berichtete die Stiftung Warentest. 2.
Beispielsweise bezahlten die Prüfer für Sehhilfen zwischen 115 und 473 EUR für stationäre Brillenketten. Eyes & More war mit 115 EUR der günstigste Lieferant, der für die Güte seiner Gläser die Bewertung "Gut" erhalten hat, in der Gesamtbewertung aber nur "Ausreichend" hat. Für 473 ? wurden die teuersten Einstärkengläser bei Abele-Optik gekauft.
Das Einstärkenglas kostet 138 oder 139 EUR für Herrn Spix und nur 45 EUR für Spectacles24 - auch inklusive Versand. Dabei bewerteten die Fachleute von Herrn Spex die Güte der Gläser mit 2,4 (gut), während die Firma BRILLLE24 mit einem Testergebnis von 2,6 (befriedigend) im Rückstand lag. Das bedeutet, dass die Online-Nutzer den ortsfesten Filialisten nicht nachstehen, denn alle erhielten auch die Qualitätsbewertung "befriedigend", nur Eyes + More schneidet mit der Bewertung "ausreichend" noch schlimmer ab.
Alle acht geprüften Firmen erhielten von der Stiftung Warentest die Bewertung "Ausreichend". Egal ob im Internet oder im Shop - die Augenoptiker punkteten alle gleich und am besten mit "befriedigend". "Die Firma Activoptik steht direkt vor den Ladenketten mit 75 Geschäften." Der Branchenriese Apollo-Optik und der Branchenriese Friedrichshafen sind im Test kaum schlimmer und im Schnitt etwas billiger.
Mit den Brillen der Online-Anbieter Braille24 und Mr. Spex können wir mit denen des Wettbewerbs mithalten", so die Fachleute der Stiftung Warentest. 2. Wenn Sie sich jedoch nur über die Anpassung nicht sicher sind, bietet Ihnen Mr. Spex bis zu vier Gläser kostenlos nachhause. Zudem arbeitet der Online-Anbieter auch mit Augenoptikern zusammen.