In der Standardausführung beinhalten unsere Objektive bereits wesentliche Verfeinerungen, die in vielen anderen Programmen oft nur gegen Aufpreis nachgereicht werden. Dank optimaler und schlanker Unternehmensstrukturen und hoher Umsätze können wir unsere Objektive zu sehr günstigen Konditionen bieten. Wieso überhaupt Plastikgläser? Man unterscheidet prinzipiell zwischen Glas aus Plastik und Silizium.
War früher Silicatglas der Normalfall, werden heute mehr als 80% aller Brille mit Kunststofflinsen hergestellt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Kunststoffgläser sind nicht nur wesentlich leichter und somit komfortabler zu transportieren als Silikatgläser, sondern auch widerstandsfähiger und bruchsicherer. Lange Zeit war ihre Oberflächensensitivität der einzige Mangel, der jedoch durch Spezialbeschichtungen erheblich reduziert werden kann.
Diese sind bei uns bereits im Kaufpreis für jede Brille mit Kunststofflinsen enthalten. Standardmäßig sind unsere Linsen in folgenden Ausführungen erhältlich: Super-Antireflex: Reduziert die störenden Reflexe auf beiden Linsenseiten um ca. 95%, was besonders beim Fahren von Bedeutung ist. Extrahärtend: Spezieller Hartlack, der die Plastikgläser im täglichen Gebrauch kratz- und streifenbeständiger macht.
Sauberer Anstrich: Besondere Oberflächenbeschaffenheit, die das Ansetzen von Dreck und Feuchtigkeit auf dem Glas erschwert. Der geringe Preis von 34,90 für Brillen mit Kunststofflinsen gilt auch für jeden Schirm. Gefärbte Kunststofflinsen sind nicht nur ein Schutz vor zu viel grellem Lichteinfall und erhöhen die Farbkontraste, sie wirken auch immer gut.
Ist die Plastiklinse Ihrer Brille verkratzt? Sie wollen wissen, wie man die Plastikgläser Ihrer Brille poliert? Bei unseren Brillenpflegetipps finden Sie alles Wichtige zum Brillenglas. Wie Sie Ihre Brille am besten mit Kunststofflinsen putzen können, erläutern wir Ihnen in einigen wenigen Sätzen.
Augenbrillengläser, Brillengläser, Optiken zur Korrektur von Brechungsfehlern des menschlichen Auge. Die B. können ihre Aufgabe nur wahrnehmen, wenn sie von Brillengestellen umgeben und in Bezug auf die Brille ausgerichtet oder zentriert sind (Einstellung der Brille). Die B. werden nach den eingesetzten Materialien, der Beschaffenheit und Zahl der Lichteffekte, der Absorbtion, der Oberflächenbehandlung und des Grades der Bildfehlerkorrektur unterschieden.
Alle in der Praxis erforderlichen Linseneffekte können mit Silikatlinsen erzielt werden, haben aber die für sprödharte Materialien charakteristischen Merkmale wie Fragilität und hohe Brillenglasdichte. Für Einstärkengläser mit schwachen bis mäßigen Effekten dominieren Kronengläser, auch Brillengläser oder Standard-Kronengläser genannt, die ein optimales Maß an Materialeigenschaften und Herstellungskosten sind.
Die verschiedenen Linsenmaterialien, ihre Anwendung und deren Beschaffenheit sind in der folgenden Übersicht ersichtlich. Aufgrund ihres großen Brechungsindexes, ihres großen Brechungsindexes, der großen Brechungsindizes mit verhältnismäßig kleinen Oberflächenkrümmungen und damit geringer Linsenstärke und -masse sind große Brechungsindizes möglich. Objektive mit photochromer Wirkung können sowohl aus Kunststoff als auch aus Silicatglas sein.
Es wird unterschieden zwischen sphärischen Einstärkengläsern zur Korrektur von Myopie, Hyperopie und Presbyopie, astigmatischen Gläsern zur Korrektur von Hornhautverkrümmungen und prismatischen Gläsern zur Korrektur oder zum Ausgleich von Augenlagefehlern. Bild 3 zeigt die Form und Wirkung von sphärischen Einstärkengläsern. Die sphärischen Gläser haben eine axial symmetrische Oberflächengestaltung nach vorne, um das Sichtfeld zu vergrößern, weshalb der Randbereich nicht als Störfaktor wahrgenommen wird.
Nur dann folgt der optische ineffektive Randbereich, der nur dazu verwendet wird, die Glasform für eine ausreichend große und attraktive Brille auszuarbeiten oder die Gläser in dieser Brille einzustellen. Zur Reduktion der sonst stark beunruhigenden Abbildungsfehler wie z. B. der sphärischen Abbildungsfehler und des Hornhautverkrümmung bei schrägen Bündeln wird von der Kugelform auf der Stirnfläche abgewichen und eine Parabelform geschliffen.
Astigmatisch B. werden zur Korrektur des Hornhautverkrümmung des Augenhintergrundes verwendet. Form und Wirkung der astigmatischen Linse sind in Bild 8 dargestellt. Prismatisch B. haben einen Kegelwinkel wwww. zwischen den Grenzflächen und einer Prismenunterlage (Abb. 9). Prismenlinsen haben stärkere Aberrationen wie Farbfehler, Verzerrungen und Hornhautverkrümmungen. Allerdings sind diese Bildgebungsfehler keine Kontraindikation in einer ärztlichen oder lichttechnischen Anwendung zur Verschreibung von Prismenlinsen, da die Farbfehler durch psychologisches Additiv der Farbvermischung und Verzerrung durch Verschmelzung ausgeglichen werden, sofern die Prismeneffekte näherungsweise gleichmäßig auf das Paar der Augen auftraten.
Beim Schleifen der Kanten muss die vom Optiker ermittelte Gebrauchsposition der Gläser in der Halterung beibehalten werden. Daraus resultieren verschiedene Größen für Kugel, Astigmatismus und Prismeneffekt für die Apexmessposition im Apexbrechungsindexmessgerät und für die Position der Gläser vor den Augen des Betrachters (Abb. 10).
Die prismatischen Wirkungsunterschiede ergeben sich aus den verschiedenen Anstellwinkeln ? und den daraus folgenden Auslenkwinkeln ? (Abb. 11). Die Form und Wirkung von Prismenlinsen ist in Bild 12 dargestellt. 3) Bifokale Linsen. Brillengläser, bei denen eine Bereichszone zur Korrektur einer Sehschwäche beim Fernsehen und eine andere Bereichszone mit einem Nahsehzusatz bei Presbyopie verwendet wird.
Abhängig von der Gestaltung der entgegengesetzten Linsenoberfläche kann die bifokale Linse kugelförmig, asymmetrisch oder präismatisch sein. Bei den Nahtteilvarianten gibt es eine Vielzahl von Varianten, die der Optiker einsetzt, um die jeweiligen Gläser der jeweiligen Anwendung bestmöglich anpassen zu können. Die Groborientierung ist: kleiner Nahtteil für den überwiegend weiträumigen Einsatz, großer Nahtteil für Nahaufnahmen und an Computerarbeitsplätzen für den überwiegend häufigen Einsatz, kleiner Nahtteil mit überwiegend Nahtteilfläche für besondere Anlässe.
Bei diesen Betrachtungen sollten Körperhöhe, Arbeitsabstand und Blickrichtung (Einstellung der Brille) berücksichtigt werden. Als Gütekriterium für Dual- und Multifokallinsen gilt der Abbildungssprung, der als Absolutwert der Differenz der Prismeneffekte am Übergangspunkt vom fernen zum nahen Ende festgelegt ist und in Prismendioptern (pdpt, 1 pdpt=1 cm/m) ausgedrückt wird. Der Grund für den Sprung ist ein Prismakeilwinkel wwww. com, der am Übertritt vom fernen zum nahen Ende entsteht, wenn die Krümmungsschwerpunkte der betroffenen Oberflächen nicht auf einer Linie beginnend mit dem obersten Teil der Trennlinie (Extrempunkt) aufliegen.
Bifokale Linsen mit sichtbarer Trennlinie, Type Bufo ( "Dufo") (Abb. 13): Durch Schleifen eines kreisförmigen Segments mit einer leichten Wölbung in die immer konkav ere Innenseite eines Brillenglases entsteht ein positiver oder weniger negativer Zusatzeffekt, die Nahaddition, auch Additiv oder Additiv bezeichnet. Auch heute noch wird der Modellbau wegen der großen Nahtstrecke und der Möglichkeiten, ein Kompensationsprisma und andere Prismenkorrekturen aufzubringen, als unverzichtbares Sondermodell angesehen.
Bifokale Gläser mit unauffälligen Nähten auf der Vorderseite wurden eigens für die Technik des Kunststoffgießens und der Polymerisation zwischen geschliffenen Oberflächenformen konzipiert. Weil es noch nicht möglich ist, entfernte und nahe Teile aus Kunststoff mit unterschiedlichen Brechungsindizes zu fügen, haben Kunststofflinsen immer unterschiedliche Oberflächenradien im entfernten und nahen Teil. Durch die entsprechende Schrägstellung der Nahtflächen können die in Bild 14 dargestellten Objektive auch sprungfrei abgebildet werden.
Bei komplizierteren prismatischen oder prismatisch-astigmatischen Verbindungen sind diese Gläser nicht gut durchführbar. Bifokale Gläser mit doppelter Oberfläche und einem runden Anbauteil, das äußerlich oder innerlich auf Kunststoffgläser gegossen oder auf Glasgläser geschliffen wird, haben einen kräftigen Abbildungssprung und sind heute von geringer Aussagekraft (Abb. 15).
Bifokale Linsen mit nicht sichtbar verschweißten Rundnähten werden durch Einschleifen eines Kreissegmentes in die Basislinse, Einsetzen einer kleinen zusätzlichen Linse mit einem höheren Brechungsindex in diesen Schnitt und anschließendes Verschmelzen dieser. Abb. 17 zeigt, dass Bifokalgläser mit runder Schmelznaht einen großen, unvermeidlichen Sprung haben. Bifokale Linsen mit eingeschmolzenen Rundnähten sind denen mit Rundnähten wegen der unteren Prismennebenwirkungen besser gestellt, da die Verflachung des Nahtsegments an der Nahtübergangslinie zwischen dem entfernten Teil und dem Nahtteil die Mitte des Nahtteils optisch weiter zur Mitte des fernen Teils bringt (Abb. 18).
Diese Objektive, besonders wenn sie eine gerade Linie haben, sind sehr aufwendig. Mit dem höher brechenden Schweißteil wird ein Zusatzteil mit dem Brechungsindex des Basisglases zu einem so genannten Knopf verschweißt, dass die gerade übergangslinie bereits gebildet ist (Abb. 19). Diese bestehen aus einem Remoteteil, einem Zwischenstück und einem Nahtteil (Abb. 20).
Es wird wie bei Bifokalgläsern mit einem verschmolzenen kreiszweiseitigen Nahtteil hergestellt, jedoch mit dem Vorteil, dass der zusätzliche Teil einen Brechungsindex aufweist, der den mittleren Brechungsindex der Basislinse und des Nahtteils wiedergibt. Bei Aberrationen und Prismennebenwirkungen gelten für Trifokallinsen die selben Angaben wie für Bifokallinsen mit verschmolzenen, runden Doppelnahtabschnitten.
Für ältere Gleitsichtgläser wurden oszillierende Schleifkörper verwendet, die eine fortschreitende Verkürzung des Radius beim Vorrücken aus der Entfernung zum nahen Teil ermöglichten. Das ist der harmlose Teil der UV-Strahlung, für den herkömmliche Brillengläser zwar permeabel sind, der aber dennoch störende Fluoreszenzstrahlung in der Linse verursacht. Durch die Abschwächung des Lichts im UV-Bereich und im Blauspektralbereich des Lichts kommt es zu einer zarten Rosafärbung der Sichtscheiben.
Für gewölbte Gläser sollten blendfreie Gläser mit einer absorbierenden Oberflächenvergütung eingesetzt werden. Alle Typen von astigmatischen, prismatischen, bifokalen, trifokalen und multifokalen Objektiven werden durch die ganzflächige Abdeckung ebenfalls gleichmäßig gedämpft. Mit Polarisation-B. wird eine Polfolie zwischen zwei dünne Gläser geklebt. Neben dem zwischen den Dünngläsern zementierten Polarisationsfilm enthält die Polarisationsbrille für diese Spezialanwendungen auch einen roten Film.
Brillenglas 1: Stärke der Linsenmaterialien für Brillengläser nach dem Aushärten. Brillenglas 2: Schichtstruktur einer oberflächenvergüteten, anti-reflektierenden Kunststofflinsenoberfläche (Orma Omega). Brille 3: Form und Wirkung von sphärischen Einstärkengläsern. Gläser 4: Beispiel für Lentikularlinsen. a) Positivlinse mit flacher Linsenkante, b) Positivlinse mit gekrümmter Linsenkante, c) Positivlinse mit asphärischer Linsenkante, d) Negativlinse mit gekrümmter Linsenkante.
Gestrichelte: Objektive in Standardausführung. Gläser 5: Oberflächengestaltung von astigmatischen Brillengläsern. a) innen torisch, b) außen torisch. auf Anfrage. Gläser 6: Astigmatisches Glas. a) Trommel, b) konvex-zylindrisch, c) konkav-zylindrisch, d) torusförmig, e) torusperlenförmig, f) konvex-torisch, g) konkav-torisch. e) Meridian-Radius, re. rot. Brille 7: Strahlenverlauf durch eine Astigmatiklinse mit schwächerem Brechungshauptschnitt HV (Achse) und stärkerem Brechungshauptschnitt HVI. Brillengläser 8: Form und Wirkung von astigmatischen Einstärkengläsern.
Brillenglas 9: Lichtumlenkung durch ein ebenes Prisma (a), eine prismatisch wirkende Positivlinse (b) und eine prismatisch wirkende Negativlinse (c). Brille 10: Andere Position der Prismenlinsen. a) und b) Messposition im Scheitelbrechungsindexmessgerät, c) Betriebsposition. Objektive 11: Abwinkelung mit charakteristischem Strahlengang durch das Korrekturprisma, www. a) Minimale Auslenkung, b) Korrekturmessposition, c) Vertexmessposition.
Brille 12: Form und Wirkung von prismatischen Einstärkengläsern. Brillenglas 13: Bifokalgläser mit deutlich kontrastierender Trennlinie und Sprungfreiheit, Type Bufo. Brillenglas 14: Eine bifokale Linse mit einem unauffälligen, kreisrunden, zweiseitigen Nahtteil (Kunststofflinse) auf der Vorderseite, das die Voraussetzungen der Sprungfreiheit erfüllte. Brillenglas 15: Bifokalgläser mit doppelter Oberfläche auf der Dingseite und Rundnaht. Brillenglas 16: Bifokallinse mit außen angeschmolzenem Rundnahtteil und Einfluss des Farbquerfehlers.
Brillenglas 17: Eine bifokale Brille mit rund gesäumter Innenseite. Brillenglas 18: Eine bifokale Brille mit einer verschmolzenen, runden, zweischneidigen Naht und einer geraden Übergänge. Objektive 19: Fertigung von Bifokalgläsern mit verschmolzenen zweieckigen Nähten. Eine Anfertigung des Zusatzteils und des Nahtteils I, 2 Verschmelzung auf den Knopf, 3 Schleifen und Schleifen der Schmelzflächen auf dem Knopf und der Gegenspüle I ( "base lens"), 4 Rohschmelzen, 5 Linsen nach dem Abschleifen des Knopfes, 6 fertiggestellte Bifokallinsen. ne Brechzahl bei der Wellenlängen 546,07 nm (grüne Quecksilberlinie).
Objektive 20: Dreistärkenlinse. N1 < 2 Zwischenteile, 3 Schweißteile. n1 < 2 < 3 verschiedene Brechungsindizes. 21: Fokusbereiche von bifokalen und trifokalen Objektiven. Brille 22: Referenzpunkte und Wirkungsbereiche eines Gleitsichtgläser. Brille 23: Beispiel für den Verlauf und die Verteilung des Astigmatismus an einer Gleitsichtglasscheibe a) Zeilen mit konstanten mittleren Flächenbrechungswerten und deren Mengen, b) Zeilen mit gleichen astigmatischen Seiteneffekten.
Brille 24: Lichtverlust und Störlicht auf Brille. Spektrale Reflexion bei unbeschichtetem und beschichtetem Kronenglas siehe Seite 5.