Dabei ist der Lignon (IPA:[lɔrˈnjõː], eine Anleihe aus dem Englischen, auch "starring", "looking", "peeking" genannt), eine Ablesehilfe, die mit einem angehängten Handgriff vor die Augen und nicht über Schleifen an den Ohrmuscheln geführt wird. Mit einem Handgriff kann der Handgriff mit einer Linse (Lorgnon[1]) oder zwei Linsen (Lorgnette[2]) kombiniert werden.
Das Griffstück zum Vorderhalten hat die Gestalt eines Griffes, der die Lornette von den alten Scherengläsern abhebt, die eine scherenförmige Anbindung unterhalb der Brillen haben, an denen man die Brillen festhalten kann. Wahrscheinlich hatte die Lignette ihren Anfang als umgekehrte Nietgläser, die bereits im 15. Jh. bekannt waren.
Ein wichtiger technischer Fortschritt war die klappbare Lignette, auch als Faltgläser bekannt. Beide Linsen können durch Laschen zusammengeklappt (bei symmetrischer Optik) oder hintereinander geschoben (bei runder Optik) und je nach Wunsch aufgeklappt werden. Beim Zusammendrücken werden die Sprungfedern in den Gelenken zwischen der Brücke und den Rundbrillen kräftig verspannt, offen aufgeklappt, bleiben aber genügend angespannt, um die Brücke und die Brille vor dem Auge und im Raum zu haben.
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GRUNDSTÜCKE: Geplant ist, historische Aufnahmen mit Hilfe von Virtueller Realität zu machen.
Die stereoskopischen Aufnahmen erzeugten bereits mitten im neunzehnten Jahrhundert eine Eintauchtiefe. Nun will die Agentur Gotty Images zusammen mit der Firma Googles die Altbilder mit Hilfe der VR-Technologie ins Heute bringen. Sie nannten es ein Stereo. Bereits 1849 hat er die ersten Exemplare dieser Gläser entwickelt, die sich aber bald als kommerzielles Versagen herausstellten.
Doch als die zweite Brillengeneration 1851 auf einer Industriemesse die Blicke der Queen Victoria auf sich zog, kam der Aufbruch. Mit einem stereoskopischen Blick konnte man Fotos betrachten und einen Anflug von Eintauchen erfahren. Für das Stereoscope mussten die Aufnahmen in besonderer Art und Weise gemacht werden:
Die beiden Aufnahmen wurden dann vor einer Optik des Stereoendoskops platziert und vermitteln den Anschein von Raumtiefe. In seinem Archiv hat das Unternehmen rund 15.000 stereoskopische Aufnahmen. Jetzt will sie diese Aufnahmen mit Hilfe der Virtual-Reality-Technologie wiedergeben. Man kann die Fotos mit der VR-Brille von Google betrachten und in die heutige Zeit bringen", sagt Antony Hollands Teamleiter bei GETTY BILDS.
Auf den Fotos sind unter anderem das historische Londons und gruselige Bilder zu sehen, von denen sich Gespenster abheben. "Ein Stereo aus dieser Zeit ähnelt einem heutigen Googlekarton."