Tom Rob Smith Neues Buch

ROSLIN: Tom Rob Smith

Hier die Thriller der Leo-Demidow-Reihe und andere Romane von Tom Rob Smith in Buchreihen. de in der richtigen Reihenfolge. Er wurde als Sohn einer schwedischen Mutter und eines englischen Vaters geboren. Schade" ist der neue Thriller von Tom Rob Smith, resümiert Kritiker Rainer Moritz enttäuscht. Der Tom Rob Smith gehört zu einer neuen Generation britischer Kriminalromane. In Cambridge und Italien studierte er und arbeitete anschließend als Drehbuchautor.

ROSLIN: Tom Rob Smith

Der britische Autor Tom Rob Smith (*1979 in London). Er wurde als Tochter einer Schwedin und eines Engländers zur Welt gebracht. Im Frühjahr 2008 veröffentlichte der MGB-Agent Lord Demidov Smith seinen ersten Roman Art 44, einen Krimi in der sowjetischen Stalinisten-Union der 50er Jahre über eine Serie von Morden an Kinder.

Es wurde in 36 verschiedene Sprachversionen übertragen, mehrfach ausgezeichnet und wurde mehrfach ausgezeichnet (New Blood Dolch, Dollarpreis, Preis für den besten Erstlingsroman, Preis für den besten Erstlingsroman, Preis für den besten Erstlingsroman). Nach dem Krimi Colyma, in dem er sich mit seiner Geschichte als MGB-Agent auseinandersetzt, folgt im Jänner 2009 der Filmreihe.

In der Londoner TV-Serie von Smith auf dem Sender 2 im September und September 2015 geht es um einen britischen Mann, der den mutmaßlichen Tod seines Lebensgefährten ausfindig macht und dabei die Verbindung zu den Geheimdiensten enthüllt.

"Colyma" von Tom Rob Smith

Ich habe Ihnen in meiner letzen Kritik den Top-Thriller "Kind 44" vorzustellen. Der zweite Teil über den früheren Geheimagenten Leos Djidow. Egal, ob dieses Buch sowohl mit mir als auch mit seinem Vorläufer reisen konnte, im Nachfolgenden können Sie nachlesen: Vor drei Jahren kehrte er dem Secret Service ab und gründete eine Mordabteilung.

Und als ob das kein Anlass zur Besorgnis wäre, ist auch der frühere Geheimagentin mit den Konsequenzen seines ersten Falls beschäftigt und seine Hoffnungen auf ein neues Dasein stehen wieder am Abgrund. Seit ich den Krimi gleich nach seinem Vorläufer las, waren die Ansprüche sehr hoch. Auch wenn " Colyma " meiner Ansicht nach nicht notwendigerweise ebenso großartig war, so hat es mir doch gut geschmeckt.

Wýhrend "Kind 44" vor allem durch seine grausame Beschreibung Spannungen schafft und dem Leser die Gefýhle wegnimmt, ist es in diesem zweiten Teil wesentlich ruhig. Obwohl es wieder eine große und wichtige Rolle spielt, ist die Systemkritik nicht mehr so zentral. Dieses Mal geht es eigentlich um den gegenwärtigen "Fall", wenn man es so sagen will, und um die Persönlichkeitsentwicklung von Löwe und Familie.

Das war das erste Buch, das mir sogar Risse in die Ohren trieb. Eloquent und mit vielen spannenden Hintergrundinformationen zur Geschichte hat mich Smith's Schreibweise wieder einmal überzeugt. Was mir allerdings etwas negativ auffiel, war die Berechenbarkeit in Relation zu einer bestimmten Sache, die ich hier aus Spoilergründen nicht näher erklären werde.

Ich war in diesem Augenblick etwas enttaeuscht, weil ich von Smith mehr Geschicklichkeit erwartete. Diese Vorhersagbarkeit hätte man genug Möglichkeit gehabt, um sie durch einen großen überraschenden Effekt zu unterdrücken. Schlussfolgerung "Kolyma" kann nicht notwendigerweise mit seinem Vorgängermodell Schritt halten, aber mir hat das Buch trotzdem gut geschmeckt. Es hätte dem Buch sicher etwas mehr guttun können und an manchen Orten hätte ich mehr Klugheit erwarten können, aber ich fühlte hier immer noch eine Menge Anspannung.