Verrückte Brillengestelle

lch seh was, was du nicht verstehst. Rahmen für Kyruskabiren

Wir haben die C-Stunners, die Brillenfiguren von Kyrus Cabiru aus Abfall, in der gleichnamigen Museumsausstellung in Weil am Rhein entdeckt. Zeitgenössische Gestaltung aus dem afrikanischen Raum und damit eine vom Klischee und der Gestaltung weit entfernte Region.

Vom afrikanischen Geschmacksmuster zu reden, wäre eine ebenso inakzeptable Erleichterung wie das europäische Geschmacksmuster. Wie sehr die eigene Kultur die Perspektive, aus der wir die Sache betrachten, beeinflußt, verdeutlichen die Skulpturen der Brillenmalerin. In erster Linie erkennt der Gläserträger den fantastischen Rahmen, auch wenn er denkt, dass er mit dieser Schutzbrille die ganze weite Verbreitung besonders präzise erblicken kann.

Die von uns verwendeten Objekte sind raffiniert oder nicht praktikabel und wir wissen, dass Nutzung, Nützlichkeit, Gestaltung und Produktion von kultureller Praxis durchdrungen sind. Man kann nicht anders, als durch seine eigene seltsame Brille zu blicken. Doch wir können die lustige, verrückte, fantastische, absurde und absurde Gläser wahrnehmen erlernen. Der kenianische Künstler Kyrus Cabiru posiert mit einem sonnenbrillenähnlichen Kunstwerk am 1. Februar 2012 in Nirobi.

Cabiru has produced a number of works of art named "c-stunners", reminiscent of a pair of shades, but with items found on the road to his atelier. Every play has its own history with the show is inspiring from his dad, who once loved his own glasses after being beaten by his family.

Werden wir alle bald mit einer schicken Brille unterwegs sein?

Künftig werden wir unsere Smartphones nicht mehr nutzen, um mobil auf Daten zuzugreifen, Fotos zu machen und kurze Nachrichten zu versenden. Dies und viele andere Aufgaben könnten durch unauffällige Gläser erfüllt werden. Als Ergänzung zu den eigentlichen Ereignissen werden die gesuchten Daten unmittelbar vor dem Benutzer angezeigt. Unter dem Code-Namen Project Glas beschäftigt sich die Firma Googles mit Display-Brillen für den täglichen Gebrauch, während sich die Firma offensichtlich auf bestimmte Lebenssituationen der Benutzer ausrichtet.

Bei einem Fußballspiel im Fußballstadion kann der User zum Beispiel mit seiner Schutzbrille die Zwischenergebnisse anderer laufender Spiele abfragen. Die zusätzlichen Informationen werden so dargestellt, dass der Ausblick auf das Feld frei bleibt. Vor dem Hintergrund des weltweiten Patentkampfes um das Smartphone ist es nur folgerichtig, dass Firmen auch ihre Smart Brillen aufwerten.

Hat der Computer keinen Raum im Rahmen, ist eine Übergangslösung vorstellbar, mit einem Apparat am Arm, am Gurt oder in der Hosentasche. Allen gemein ist wohl die in den Rahmen eingebaute Miniaturkamera. Weil der Computer ohne Fotoapparat keine Information darüber bekommt, was um den Benutzer herum abläuft.

Wenn der Benutzer die eigenen vier Seiten verläßt, sollte es umständlich werden. Woher weiß ich, ob der Brilleträger mich in der Straßenbahn vor mir aufnimmt? So gesehen scheint es kaum möglich, dass wir alle so rasch mit einer intelligenten Brille umherlaufen.