Weshalb regelmässige Augentests für Säuglinge und Kleinkinder so bedeutsam sind. Wie bei der Auswahl des Pädiaters sollte bei der Versorgung von Säuglingen und Kinder besonders auf die Auswahl des Ophthalmologen und Optikers geachtet werden. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Augenarzt oder Augenoptiker kinderfreundlich und kindererfahren ist.
Brillen sollten niemals als störend oder schlecht an Kinder "verkauft" werden. Gläser sind toll! Gläser können zaubern: sehr kleine Sachen können auf einmal gesehen werden. Ausschlaggebend ist neben dem freundschaftlichen und geselligen Kontakt mit dem Nachwuchs natürlich die Fachkompetenz des Experten. Wie ein Erwachsener sollte vor allem der Optiker mit Ihnen und dem Kinde darüber reden, wann die Sehstörungen auftreten, in welcher Lage das Kinde die Brillen besonders braucht, ob es ein sehr aktiver Junge ist, viel sportlich ist, viel lese, auch in der Abenddämmerung im Schlaf.... Je präziser diese Punkte abgeklärt sind, desto besser kann die Brillenauswahl und Anpassung sein.
Vor allem der Optiker sollte die Zeit und Ausdauer haben, Sie und Ihr Baby zu beraten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Rahmens die Kinderwünsche. Vermeide Nötigung, denn es ist optimal, wenn das Baby die Brillen auflegt. Die zusätzlichen Beschichtungen müssen nicht viel mehr Geld ausgeben, sondern machen die Gläser strapazierfähiger und haltbarer und machen die Sehkraft Ihres Babys komfortabler.
Manche Optiker haben für Kinderbrillen besondere Abo-Angebote, die Sie benutzen können: "Brillen, die mitwachsen". Auf diese Weise können Sie immer eine neue Schutzbrille zum Festpreis bekommen, wenn Ihr Baby aus der älteren erwachsen ist. Benutzen Sie die Nachsorge/Inspektionen für Kinderbrillen. Ein professionelles Brillenputzen oder eine Überprüfung, ob die Gläser noch passen, sowie mögliche Korrekturen sind besonders bei Gläsern von aktiveren Kinder sehr hilfreich und erhöhen die Brillenlebensdauer.