Brillengläser Seiko oder Zeiss

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In der Branche werden wir immer wieder gefragt, warum wir nicht nur auf Zeiss, sondern auch auf Seiko-Brillen setzen. Die Marke Seiko ist vielen Kunden aus der Uhrenbranche bekannt, aber noch nicht auf dem Brillenglasmarkt. Home; Objektive von Seiko und Zeiss. Sie können diese Ihrem Rezept und Ihrer Brille entnehmen, sofern Werte vorhanden sind. Ob Single Vision oder Progressive Vision - SEIKO Kunststoffgläser sind leicht, extrem dünn, langlebig und nicht reflektierend.

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Es handelt sich um ein Brillenglas mit einer kugelförmigen oder rotationssymmetrischen Asphärenvorder- und Unterseite (Rezepturoberfläche) und ein Herstellungsverfahren. Brillengläser unterscheiden sich in solche mit einer einzelnen Brechkraft und solche mit mehreren, aber wenigstens zwei unterschiedlicher Brechkraft. Durch die unterschiedliche Brechzahl kann der Anwender mit eingeschränkter oder gestörter Akkommodationsfähigkeit wenigstens im Nah- und Fern- bereich perfekt blicken.

Diese verschiedenen Brechungswerte können in einzelnen Stufen (bifokal, trifokal) oder im Gleitübergang als Gleitfläche auftauchen. Zurzeit werden aus technischen und optischen Gesichtspunkten bevorzugt Oberflächen mit variabler Brechkraft auf die Front einer Brillenglaslinse aufgebracht. Es wird eine begrenzte Zahl von Mehrschichtflächen (Vibrationsflächen) verwendet, da für jede Art von Oberfläche, die beim Feinschliff oder Schleifen hergestellt werden soll, ein eigenes Gerät benötigt wird.

Zur Erzielung des richtigen dioptrischen Effekts (sphärisch, asymmetrisch und prismatisch) für jeden Anwender, zumindest an einigen Stellen des Brillenglases (vor allem im Nah- und Fernbereich), wird die Rückseite des Brillenglases in der Regel mit einer kugelförmigen oder torenförmigen Rezepturoberfläche ausgestattet, die mit handelsüblichen Bearbeitungsmaschinen zur optischen Bearbeitung erzeugt wird.

Ein stärkerer torischer Effekt auf der Front eines Brillenglases wirkt sehr unattraktiv. In der heutigen Sprache wird das Brillenglas durch die Größen für die Kugel, den Hornhautverkrümmung und das Winkelprisma bezeichnet, die das Brillenglas am fernen und nahen Bezugspunkt einnimmt. An allen anderen Stellen der Optik können unterschiedliche Messwerte ermittelt werden, so dass der Dioptrieneffekt durch Funktion in x-, y-Koordinaten wiedergegeben wird.

Bekanntlich weisen multifokale Linsenoberflächen nur für die Designkonstellation ein optimales Korrekturergebnis auf. Es sind keine weiteren oder nur sehr kurzen Operationen mit flachen Werkzeugen (Polieren) vonnöten. Der Einsatz von Werkzeugen, die für eine Oberfläche geeignet sind, ist nicht erforderlich. Als Alternative können Methoden eingesetzt werden, bei denen ein Schneidwerkzeug mit geometrischer (Fräsen) oder geometrischer (Schleifen) Schnittkante örtlich in das zu bearbeitende Teil einrastet.

Bei den USA 2.878.721 wird ein Multifokus-Objektiv bezeichnet, bei dem die Multifokus-Oberfläche vorzugsweise auf der dem Auge zugewandten Linsenseite ist. Der andere Teil hat eine kugelförmige, ringförmige oder zylinderförmige Gestalt. Zur Erzielung einer konkaven Oberfläche, wie sie für die Innenseite von Gläsern üblich ist, wird der Multifokusfläche eine kugelförmige, ringförmige oder zylinderförmige Oberfläche hinzugefügt, so dass der Effekt erzielt wird, z.B. 6 dpt.

Mit der ersten Oberfläche wird die Anpassung an den einzelnen Benutzer explizit vorgenommen. Es gibt keine Hinweise auf eine Anpassung der Flächen an die jeweiligen Einbaubedingungen. Ein Brillenglas mit hoher Brechkraft und vorbestimmtem Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) wird in der Norm DIN 18 05 561 bezeichnet. Der Sektor wird auf die Vorderseite oder Hinterseite aufgesetzt.

Die Astigmatisierung kann auf der Vorderseite oder Rückseite betrachtet werden. Der Sektor wird entweder auf eine Kugel oder einen Torus/Zylinder aufgesetzt. Als Fertigungsverfahren wird das "Drehen" bezeichnet und eine Kugel als Ausgangsfläche angenommen. Die DIN EN 42 10 008 A 1 beschreibt eine Brillenglaslinse mit einer mehrfach verstärkten Oberfläche und einer Freiformfläche.

Im Gutachten von Güilino, Bart, Neue progressiv Oberflächen, Dok. 11.11.1980, S. 20 ff. wird der Bau einer Gleitsichtfläche mit konischen Schnitten dargestellt. An der Rückwand befindet sich eine Kugel oder ein Torus/Zylinder zur persönlichen Anbringung. Die Aufgabenstellung der Entwicklung ist es, aus einer relativ leicht zu fertigenden (rein sphärischen oder rotationssymmetrischen asphärischen) rohen Linse ein Brillenglas zu entwickeln, das rasch auf die Bedürfnisse des zukünftigen Anwenders abgestimmt werden kann.

Das Besondere an dem originellen Brillenglas ist, dass es sehr kostengünstig in der Herstellung ist. Im Gegensatz zu der bei multifokalen Brillengläsern überall verwendeten Flüssigkeit hat die Frontlinse immer eine kugelförmige Oberfläche oder eine einfach rotationssymmetrisch geformte Asphärenoberfläche. Diese Oberfläche entscheidet wesentlich über die Ablenkung des Brillenglases.

Der Rücken ist eine für die jeweilige Rezepturbedingung speziell angepasste Multifokal-Rezepturoberfläche, die den Erfordernissen der Dioptrienkorrektur hinsichtlich Kugel-, Astigmatik- und Prismenwirkung gerecht wird. Das erfinderische Brillenglas hat eine kugelförmige oder rotationssymmetrisch geformte asphärische Front und einen originell gestalteten multifokalen Rücken (Korrektionsfläche). Nach der Erfindung werden alle Einzelanforderungen der Verordnung, bestehend aus kugelförmiger und asymmetrischer und prismatischer Einwirkung und deren Streuung in mm über dem Brillenglas, durch die Rezeptoberfläche erfüllbar.

Von besonderem Interesse ist die Fähigkeit, die torischen Effekte zusammen mit den multifokalen Effekten auf dem Rücken aufzunehmen. Aufgrund der schlechten Ästhetik wird auf der Frontseite des Brillenglases keine der erforderlichen Einzelanforderungen der Verschreibung umgesetzt. Das erfinderische Brillenglas hat keine Spitzen- und/oder Axialsymmetrie auf der Objektivrückseite, sondern Multifokaleigenschaften.

Die Linse hat eine Rückseite, die sich aus der Hinzufügung einer kugelförmigen oder Toric-Effekt-Komponente mit einer bifokalen, trifokalen oder gleitenden Ansicht errechnet. Von Vorteil ist es, wenn die Dioptrienwerte (Kugel, Hornhautverkrümmung, Prisma) auf der augenzugewandten Oberfläche der Brillengläser individuell optimiert werden, indem die Zielfunktion für Kugel, Hornhautverkrümmung und Hornhautverkrümmung oder daraus abgeleiteten Funktionalitäten und deren Gewichtung anhand der bei der Gestaltung der Ausgangsflächen gewonnenen Erkenntnisse ausgewählt werden.

Oftmals wird eine Linse in schließlich vielen Stellen optimalisiert, die nahe genug beieinander stehen, so dass das Motiv auch zwischen den Stellen liegt. Mit Hilfe der Optimierungen an vielen Stellen kann das System linearisiert und als überdeterminiertes System von Gleichungen mit kleinsten Fehlerquadraten gelöst werden. Außerdem ist eine punktuelle Anpassung möglich.

Ein Optimieren in schließlich vielen, eng zusammenhängenden Stellen ist viel leichter als ein Optimieren in allen Stellen der Oberfläche und führt zu vergleichbaren Ergebnissen. Der ausgeklügelte Prozess zur Produktion von Multifokallinsen ist dadurch gekennzeichnet, dass die nach zuvor durchgeführten konstruktiven Überlegungen entwickelten Ausführungen einer ersten oder wenigen Brillenlinse(n) aus Halbzeugen mit kugelförmigen oder asphärischen, rotationssymmetrisch gewölbten Stirnflächen mit jeweils etwa 1,5 mm Durchmesser hergestellt werden.

Es können 10 verschiedene Brillenradien so gefertigt werden, dass die komplette einzeln benötigte Dioptrieneinstellung mit einer Freiformoberfläche auf der dem Augenwinkel zugekehrten Brillenglasseite durchgeführt wird, deren Gestalt sich aus einer Optimierungsberechnung mit den Designer-Ergebnissen als Optimierungsbeginn ergibt. Von Vorteil ist es, wenn eine Einzeloptimierung der Freiformflächen von zuvor festgelegten Ausgangsflächen aus durchgeführt wird, so dass die Rezepturwerte (Kugel, Hornhautverkrümmung, Prisma) in den Messpunkten erzielt werden.

Durch den Startbereich selbst, die Gestalt der einzelnen oder zusammenhängenden Zielfunktion und der einzelnen oder zusammenhängenden Gewichtsfunktion wird die Übereinstimmung des resultierenden Bereichs mit dem Startbereich wiederhergestellt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn zur Unterbringung der Platinen mit sphärisch oder asphärisch rotationssymmetrisch gewölbten Stirnflächen je nach Zahl der Stirnflächenradien eine gleich große oder kleinere Zahl geeigneter Halter für die Rückseitenbearbeitung zur Verfügung steht, so dass der Halter ohne weitere Hilfsmittel auskommt.

Bild 1 eine Schemadarstellung des Standardpupillenabstandes; Bild 2 b ein Vakuum-Spannfutter in Seitenansicht mit aufgesetztem Brillenglas. In einem ersten Beispiel dieser Entwicklung werden die dioptrische Effekte der Gleit- oder bifokalen Fläche oder der trifokalen Fläche und der kugelförmigen und torischen hinteren Fläche, die gegenwärtig auf der Front- und Rückwand eines Brillenglases verteilt sind, hinzugefügt und auf der Rückwand unter Berücksichtigung der kugelförmigen Frontseite aufgetragen.

Im zweiten Beispiel wird ein Bedarfsprofil für das Objektiv erstellt, bestehend aus dioptischen Zieleffekten (sphärisch, asymmetrisch, prismatisch) an unterschiedlichen Stellen über die Linse oder sogar über die gesamte Fläche verteilt. Der Prismeneffekt ist in der Praxis meist nur in einem oder wenigen Stellen ersichtlich. Die Anforderungsprofile können durch Funktionalitäten über die Tasten j und j oder als Effektliste an vielen Stellen vorgegeben werden.

Bei den Zielen wird eine Einzeloptimierung des Rezepturbereichs vorgenommen, so dass die Ziele im Sinn eines Best-Fit erzielt werden. Bei der errechneten Auflösung unterscheiden sich die einzelnen Teile der Kugel, des Torus/Zylinders und des Prismas in unterschiedlichen Gebieten auf der Linse. Dies wird nur durch die Form der Rückseite erzielt. Das Vorderteil ist kugelförmig oder hat eine einfache rotationssymmetrische asphärische Struktur.

Es ist nun möglich, für jeden einzelnen Anwendungsfall eine neue Berechnung durchzuführen, die zu einer Adaption der Startoberfläche an die jeweilige Rezeptur führen, wodurch die Übereinstimmung der resultierenden Oberfläche mit der Design-Familie über die Startoberflächen, die Gestalt der Zielfunktion und die Gewichtsfunktion sicherstellt wird. Mit dem hier vorgestellten Prozess wird mit einer einzelnen, beliebig konfigurierbaren Oberfläche ein Mindestmaß an Bildfehlern im Designprozess erzielt, ungeachtet der erforderlichen speziellen sphärischen, astigmatischen oder prismatischen Einflüsse.

Randbedingungen für die besondere Verbesserung sind z.B.: - für das rechte und linke Augenpaar verschiedenste Effekte mit Auswirkungen auf die Kompensation von prismatischen Seiteneffekten. Durch die Anpassung an besondere Einsatzsituationen werden unterschiedlichste Oberflächendesigns gebildet. Unter einer Design-Familie versteht man im Sinn dieser Entwicklung einen Satz von einer oder mehreren frei formbaren Startflächen und rechnerisch beschriebene Auswertungen der Abweichung der Dioptrienwirkung der zu erzeugenden Linse von den Targets.

Des Weiteren wird dem Entwurf eine rechnerisch beschreibende Vorschrift zugewiesen, für welche Rezepturanforderung, welche der grobstufigen Standard-Vorderseiten, welche Ausgangsfläche und welche Auswertungen für die Berechnung verwendet werden sollen. Bei sehr unterschiedlichen Größenwahrnehmungen beider Seiten (Aniseikonie) oder anderen außergewöhnlich starken Schwankungen zwischen beiden Seiten kann eine deutliche Steigerung durch gezielte Optimierungen erlangt werden.

Bei Gleitsichtgläsern ist die bei Gleitsichtgläsern verwendete definierte Rotationsmethode nicht erforderlich. Durch eine besondere Oberflächenoptimierung der Freiform (Rückseite des Brillenglases) kann die Rezeptur an den jeweiligen Wert angepasst werden. Der besondere Fertigungsvorteil der beschriebenen innovativen Lösungen liegt darin, dass Standard-Spannwerkzeuge, z.B. Vakuum-Spannfutter mit angepassten Spannflächen, zur Aufnahme der Platinen mit kugelförmigen oder rotationssymetrischen Asphärenfrontflächen in der Verarbeitungsmaschine eingesetzt werden können.

Wird der Sickenabstand Ab verkleinert und die Ringelemente E zudem in axialer Richtung Azimut versetzt ausgeführt, kann der Durchmesser für die Aufnahme von Platinen mit unterschiedlichen Rradien auf der Stirnseite mit einem Aufspannwerkzeug verändert werden. Sie können aber auch ganz ohne Zentrieren zum Rohling hin bearbeiten und stattdessen während der Verarbeitung Markierungen auf der Oberfläche platzieren, die eine spätere Ausrichtung des Brillenglases ermöglichen, z.B. zum Schleifen in den Brillenrahmen.

Weil nur eine beschränkte Zahl von z.B. 10 Stirnflächenradien benötigt wird, können einem Stirnflächenradius individuelle Verarbeitungsmaschinen zugeordnet und somit dieser Programmteil erstellt werden. Dadurch ist es möglich, schlüsselfertige oder nahezu schlüsselfertige Freiformflächen auszubilden. Als Alternative sind Verfahren mit definierten (Fräsen) oder undefinierten (Schleifen) Schneiden erdenklich.

Sie benötigen also nur 10 kugelförmige Stirnflächen und können dann alle Gleitlinsenprogramme für die unterschiedlichen Anwendungsfälle erstellen, die für dieses Werkstoff bestimmt sind. Oberflächenveredelungen, z.B. Phototropisation, können auf die Stirnseite des kugelförmigen Halbzeugs aufgetragen oder erzielt werden. Brillenglas mit einer kugelförmigen oder rotationssymmetrischen triasphärischen Frontfläche und einer als Korrektionsfläche fungierenden Rückseite, dadurch gekennzeichent, daß alle indiv, für das Korrekturelement spezifischen Bedürftungen, erfüllt sind,

aus kugelförmiger und/oder asymmetrischer und/oder prismatischer Einwirkung und deren Streuung auf der Korrektionsfläche des Brillenglases befriedigt sind und dass die Rückseite des Brillenglases eine Multifokalfläche ohne Spitzen- und/oder Axialsymmetrie ist. Brillenglas gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass die Rückseite des Brillenglases so ausgebildet ist, dass sie aus der Zugabe einer kugelförmigen oder torisch wirksamen Komponente mit einer bifokalen oder trifokalen Komponente resultiert.

Brillenglas nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch charakterisiert, dass eine Einzeloptimierung der Dioptrienwerte (Kugel, Hornhautverkrümmung, Prisma) an allen Stellen auf der dem Augengegenüber liegenden Oberfläche des Glases erfolgt. Brillenglas gemäß Patentanspruch 1, dadurch charakterisiert, dass bei der Optimierungsberechnung die prismatische Nebenwirkung entsprechend der Forderung nach binokularem Sehvermögen unter Berücksichtigung möglicher unterschiedlicher dioptrischer Effekte für das rechte und linkes Augenlid einzeln ausgewogen wird.

dass das Brillenglas aus Halbzeugen mit kugelförmigen oder asphärischen rotationssymmetrisch gewölbten Frontflächen mit wenigen verschiedenen Biegeradien gefertigt wird, so dass die komplette einzeln notwendige Dioptrieanpassung an die Rückseite des Glases stattfindet. dass zumindest eine Einzeloptimierung der Rückseite durchgeführt wird, so dass die dioptischen Rezepturwerte (Kugel, Astigmatisierung, Prisma) an allen Stellen auf der dem Auge zugekehrten Oberfläche des Glases fixiert werden.

dass zum Aufnehmen der Platinen mit kugelförmigen oder asphärisch rotationssymmetrisch gewölbten Stirnflächen zur Rückseitenbearbeitung eine Reihe von geeigneten Haltern gleich oder kleiner als die Zahl der Stirnflächenradien vorhanden ist, der zu bearbeitende Halter des Brillenglases ohne weitere Hilfsmittel auskommt.