Strahl-Ban zum Vorzugspreis? Zu gut klingen die erfolgreichsten Fakes auf Google Earth.
Viele Nutzer von Google sehen wieder Anzeigen, die attraktive Preisnachlässe auf Marken-Sonnenbrillen versprechen. Ein Dutzend von Ray-Ban-Fans klickt darauf, obwohl sie alle wissen, dass hinter (fast) jedem zweifelhaften Zusammenhang eine Abzocke liegt. Seit 2014 versprechen die gefälschten Werbebanner von Rays Ban auf Twitter attraktive Ermäßigungen. Falsche Strahlverbot-Anzeigen auf Google Maps. Die jüngste Fälschungswelle des Strahlenverbots tobt zurzeit auf der Website von Google, und wieder einmal werden mehrere tausend Menschen von Schwindlern zur Rechenschaft gezogen.
Die Sonnenbrillenfans greifen sie deshalb dutzendfach an, obwohl sie alle wissen sollten, dass hinter jedem zweifelhaften Gebot eine Abzocke liegt. Bei den Bildern und Webadressen, die nicht zu Ray-Ban, sondern zu falschen Online-Shops führten, gibt es von Fall zu Fall unterschiedliche Ausprägungen. Das sind natürlich Markenfälschungen und zweifelhafte Offerten. Mit Preisnachlässen locken die falschen Online-Shops Ray-Ban-Fans in die Fallen.
Die Tücke: Während des Bestellvorganges erscheint der Online-Shop verbindlich. Was steckt hinter dieser fragwürdigen Reklame? Ähnlich wie die Erkältung im Sommer wütet die falsche Reklame für kostspielige Marken-Sonnenbrillen ständig in neuen Wogen auf unserer Facebook-Seite. Das Onlineportal Missbrauch im Internet, kurz gesagt das Onlineportal MyMimikama, warnt vor der gefälschten Facebook-Falle: Im bestenfall werden die gefälschten Markenartikel in den fragwürdigen Onlineshops verkauft.
Auf den Werbefotos kennzeichnen die mutmaßlichen Scammer Facebook-Nutzer, mit denen die Anzeige in der Historie erscheint und im ungünstigsten Falle von Ray-Ban-Fans verbreitet wird. Tatsache ist: Die falsche Werbebotschaft von Strahl Ban ist unzerbrechlich und - seien wir ehrlich - jeder Sonnenbrillen-Fan kann in die Falle gehen. Gehen Sie auf Nummer sicher, wenn Sie Freundschaftswünsche auf der Seite von Google nur sehr punktuell annehmen.
Auf diese Weise geben Sie den Scammern keine Chance, sich als falscher Freund hereinzuschleichen und sich auf der Anzeige zu kennzeichnen. Bei aktivierter Chronologieprüfung können Sie von Fall zu Fall festlegen, ob Sie ein Bild zeigen möchten, auf dem Sie in Ihrer Historie gekennzeichnet sind oder nicht. Auf diese Weise kann man nicht verhindern, dass sich gefälschte Werbebotschaften verbreiten, aber es erschwert es wenigstens den Schwindler.