Brille Weitsichtig

Welches ist das besondere Risiko der Weitsichtigkeit bei Kindern?

Dies wird Presbyopie genannt - Lesen ohne Brille wird zunächst schwierig, dann unmöglich. Etwas weitsichtige Menschen hingegen, die in jungen Jahren noch ihre Hyperopie "unterbringen", brauchen noch früher eine Lesebrille. Als Alternative zur Brille bieten wir auch hochwertige Kontaktlinsen von namhaften Markenherstellern an. Nein, das Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen hat keinen Einfluss darauf. Ein geringer oder mittlerer Weitsichtigkeitsgrad kann durch das Auge selbst korrigiert werden (Akkommodation).

Welches ist das besondere Risiko der Weitsicht bei Kleinkindern?

Wozu ist Weitblick gut? Weitblick ist die am schwersten zu verstehen und auch die am schwersten zu erkennende Ametropie! Es wird oft einfach mit den Wörtern erklärt: "Mit Weitblick kann man gut in die Weite und schlecht in die Umgebung sehen". Weitblickende Menschen können bei einem Augentest in der Regel sehr gut sowohl in der Entfernung als auch in der Umgebung erkennen.

Häufig sieht man auch " wie bei Adlern ", also viel mehr als andere! Für vorausschauende Menschen, um gut erkennen zu können, müssen sie jedoch die innere Augenmuskulatur trainieren (d.h. sie müssen sich anpassen). Sie tun dies, um in die Entfernung und noch mehr in die Umgebung zu blicken. Normale Sehbehinderte müssen nur zum Ablesen eine Unterkunft benutzen, d.h. sie müssen nur diese innere Augenmuskulatur zum Ablesen straffen.

Denn vorausschauende Menschen müssen dies den ganzen Tag lang tun, d.h. wenn sie aus allen Entfernungen schauen, ermüdet die innere Augenmuskulatur. Das kann man an schneller Müdigkeit (besonders beim Lesen), Kopfweh, wiederholtem verschwommenem Sehvermögen und Rötungen der Augen erkennen. Betroffene sind in der Regel wenig interessiert am Lese- und Schreibvermögen.

Das ist keine gewöhnliche Presbyopie, sondern eine unentdeckte Langsichtigkeit. Woran ist der Grund für die Weitblick? Der Grund für die Weitsicht ist eine abnorme Augenkontur. Häufig ist das Augeninnere etwas kleiner (axiale Hyperopie), oder die refraktiven Mittel (Hornhaut, Linse) sind in ihrer Krümmung flach (refraktive Hyperopie), so dass bei Betrachtung kein scharferes Abbild auf der Retina entstehen kann.

Was ist die Behandlung von Weitblick? Mit einer Brille oder Kontaktlinsen wird die Weitsicht wiederhergestellt. Heutzutage ist es möglich, sehr hübsche Brillen herzustellen, auch wenn Sie sehr weitsichtig sind (fragen Sie Ihren Optiker!). Die Sehkraft mit einer Linse ist bei starkem bis sehr starkem Weitblick wesentlich besser als mit einer Brille (keine Beeinträchtigung des Sehvermögens, d.h. des Gesichtsfeldes), weshalb die Linse bevorzugt werden sollte.

Bereits seit einigen Jahren gibt es auch die Refraktionschirurgie, mit der man wieder entspannt und besser blicken kann. Kann man mit Entspannungs- oder "Augenmuskeltraining" die Weitsicht ausgleichen? Sie können damit vielleicht Ihre innere Augenmuskulatur ein wenig schulen, aber die Weitsicht ist immer noch dieselbe. Verwöhnen Sie Ihre Kinderaugen mit einer Brille oder einer Kontaktlinse? Nein! Ein weitsichtiger Mensch muss den ganzen Tag seine innere Augenmuskulatur beanspruchen, um auf alle Entfernungen hin zu blicken.

Eine normalsichtige Person muss dies nur beim Ablesen tun. Dieses Bemühen möchte ich mit einer allgemeinen Sportaktivität vergleichen. Um dies zu verhindern, ist eine Linderung mit Brille oder Kontaktlinsen sehr hilfreich. Selbst dann muss sich das Augenlicht beim Ablesen noch wie bei einem "Normalsichtigen" betätigen, d.h. es ist nicht "total faul" mit Brille.

Erhöht sich die Weitsicht, wenn man die Brille/Kontaktlinse nicht benutzt oder verringert sie sich, wenn man sie ständig aufträgt? Nein, das Brillen- bzw. Kontaktlinsenziehen hat keinen Einfluß. Die meisten sind im Vorschulalter ohne Unbehagen leicht weitsichtig, aber das kommt mit der Zeit (mit dem allgemeinen Körper- und Augenwachstum).

Besteht weiterhin Weitblick und haben diese ein Unwohlsein (Kopfschmerzen, Augenmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, Lese- und Schreibschwäche, Doppeltsehen oder Schielen), ist das Tragen einer Brille unvermeidlich. Inwiefern wird die Weitsicht ermittelt? Weil ein Weitblickender immer seine innere Augenmuskulatur verspannt, muss die Augenmuskulatur temporär abgeschaltet (gelähmt) werden.

Können Weitsichtigkeiten nur in einem bestimmten Lebensalter auftauchen? Wie gesagt, Weitblick ist in der Regel erblich. Sie kann jedoch durch Akkomodation (Belastung der Augenmuskulatur und damit Steigerung der Brechkraft) ausgeregelt werden.

Diese Unterkunftskapazität nimmt mit steigendem Lebensalter langsam ab, weshalb ein Mensch auf einmal schlimmer wird. Beim Kind besteht die Gefährdung oft darin, dass die Weitsicht nicht oder erst verspätet auftritt. Während des Massenscreening in der Schulzeit können diese Schüler sehr gut erkennen; niemand würde ein Augenleiden ahnen.

Schulprobleme, Leseschwierigkeiten, Konzentrationsschwäche, Kopfweh und viele andere Leiden können ihren Anfang in einer unentdeckten Fernsichtigkeit haben. Weil sie die Weitsicht durch Belastung der Augenmuskulatur ausgleichen, kann es zugleich zu einem internen Strabismus kommen. Die Ursache dafür ist die Kopplung von Akkomodation und Annäherung, d.h. wenn die innere Augenmuskulatur verspannt ist, macht sie selbsttätig eine Bewegung nach außen, d.h. es entsteht ein Einwärtsschielen.

Das kann man beim Nahsehen feststellen, z.B. beim Ablesen (beim Ablesen auf die eigenen vier Wände achten!). Bei einem Schielen zur überbrückung der Weitsicht kann es neben einer Sehbehinderung auch zu einer Beeinträchtigung des räumlichen Sehvermögens kommen, die verheerende Folgen haben kann.