Fassade Haus

Renovierung der Hausfassade

Das Haus hat zahlreiche Funktionen: Das Gesicht Ihres Hauses ist die Fassade. Durch die Fassade erhält Ihr Haus Charakter und unterstreicht die Individualität seiner Bewohner. Sie ist das Gesicht und damit ein repräsentativer Teil jedes Gebäudes. Daher spielt neben der Qualität auch das Design eine immer wichtigere Rolle bei der Auswahl der richtigen Fassadenbekleidung.

Renovierung der Häuserfassade

Der Einbau einer Wärmeisolierung ist bei der Fassadensanierung sinnvoll. Eine energetische Sanierung der Fassade reduziert nicht nur den Wärmebedarf und damit die Kosten für die Heizung. Die Fassadenisolierung hat mehrere Vorteile: Eine sanierte Fassade mit 14 Zentimeter dicker Isolierung kosten heute fast 300 CHF pro m2 (Dämmmaterial und Putzkosten), eine Isolierung von 18 Zentimetern (gemäss "Das Bauprogramm" oder 24 Zentimeter (Standard Minergie) nur bis zu 10 Prozent mehr.

Passivhausfassaden und der Minergie-P-Standard mit bis zu 30 Zentimetern Dämmstärke kosteten rund 400 Francs pro qm. Ungeachtet der aktuellen Volatilität der Öl- und Heizölpreise ist auf mittlere Sicht mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen: In der jüngeren Geschichte hat sich dagegen herausgestellt, dass die Sanierungskosten trotz der steigenden Nachfrage am Markt unverändert sind.

Fassaden - Materialien, Bau, Instandhaltung

Was eine Fassade leistet, hängt davon ab, wie sie aufgebaut ist: Die Fassade korrespondiert teilweise mit der Aussenwand. Es ist dann eine einzelne Komponente, die einfach nur geputzt wird. Die Fassade hat in diesem Falle auch eine stützende und isolierende Wirkung. Möglich ist auch, dass die Fassade wie bei einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) direkt mit der tragenden Aussenwand verklebt oder verschraubt wurde.

Die Wandstützen, zum Beispiel die Fassade, übernehmen dann die Dämmeigenschaften. Wenn die Fassade auf einem Tragsystem befestigt wird, ist es eine Vorhangwand. Wenn sich die dahinter befindliche Raumluft ungehindert verteilen kann, wird sie als hinterlüftete Fassade (VHF) bezeichnet. Die Fassadenbekleidung fungiert dabei als Wetterschutz für die dahinter liegende Dämmebene. Stimmt die Fassade mit der Außenmauer überein, ist in den meisten FÃ?llen eine Ziegelfassade z.B. aus Ziegelsteinen oder Betonblöcken, aber auch eine Holzmauer möglich.

Ist die Wärmedämmung mit der Tragwand sicher verbunden, wird dies als Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) bezeichnet. Eine Fassade kann aus Stahl oder Stahl sein, die äußere Fassade kann auch mit Klinkern verkleidet werden. Das Material steht zum Teil im Zusammenhang mit der Konstruktion des Gebäudes, bietet sonst andere Vor- und Nachteile, zum Beispiel weil einige hölzerne Fassaden mehr Sorgfalt erfordern als z.B. eine Putzfassade.

Wichtigstes Kriterium für die Wahl der Fassadenmaterialien und deren Ausführung sollten jedoch die optischen Präferenzen sein - sofern diese nach den lokalen Bauvorschriften zulässig sind. Hier gibt es ebenfalls verschiedene Werkstoffe, vor allem für die Werkstoffe Metall, Alu und Plastik. Einige Baumaterialien für die Aussenwand entsprechen diesen Werten, andere erfordern eine Nachisolierung. Das Baumaterial der Außenmauer erzielt von sich aus ausreichend gute Wärmedämmwerte, wie z.B. bei einigen Porenbetonblöcken oder mit Dämmstoff gefüllten Lochziegeln.

Das Dämmmaterial wird von aussen aufgeklebt; es ist ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS). Die Aussenwand kann prinzipiell auch von der Innenseite isoliert werden. Dies ist jedoch aufwendig, kostspielig und fehlerträchtig und erfolgt in der Regel nur in alten Gebäuden mit denkmalgeschützten Seiten. Früher oder später müssen ältere Fassade renoviert werden. Dies kann bei einer Holzfassade öfter der Fall sein als bei einer Steinfassade, insbesondere wenn die Hölzer und Farben nicht auf Patinierung, d.h. optisches Altern, ausgerichtet sind oder nicht grau werden sollen.

Wenn Sie nicht nur Ihre Fassade nachputzen, sondern auch den Gips vollständig ersetzen, sollten Sie die Fassade im selben Atemzug eindämmen. Sogar Vorhangfassaden sind nicht mehr so schön anzuschauen und müssen renoviert werden. In den 1970er Jahren waren zum Beispiel Eternit- oder Asphaltfassaden üblich, die heute oft ersetzt oder demontiert werden.